Val Mingèr
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Wandern im Schweizer Nationalpark - Wildnis für Anfänger
Das Val Mingèr, ein offenes Seitental des Val S-Charl, könnte tatsächlich auch in den Weiten Kanadas oder Alaskas liegen. Wäre da nicht der breite und viel begangene Wanderweg und die Info-Tafeln des Nationalparks. Aber alles kann man halt nicht haben: Erschlossenheit UND Wildnis. Trotzdem ist die Szenerie im Val Mingèr, einem sehr schönen Eck des Nationalparks, eindrücklich und die einfache Wanderung durch die Föhren- und Arvenwälder absolut lohnend. Die Natur ist per Definition neben den Wegen unberührt, was es sonst in den Alpen nicht häufig zu sehen gibt.
Einmal mehr Regen im Unterengadin. Wir packen Schirm und Regenjacke ein und starten um 11 Uhr ins Val Mingèr. Bei leichtem Nieseln geht es unter grauem Himmel durch die Wälder bergauf. Der Weg ist breit und ausgetreten, bei solchem Wetter aber kaum frequentiert. Vorbei am Hexenkopf, wo vor über hundert Jahren offenbar der letzte in der Schweiz heimische Bär geschossen wurde, steigen bei recht kühlen Temperaturen zur Alp Mingèr an der Waldgrenze. Von einem ausgeschilderten Beobachtungsposten aus (Ja, Nationalpark!) darf man Hirschen und Gämsen im Multipack beobachten. Nach einer Rast ziehen wir weiter und erreichen kurz darauf die Passhöhe von Sur il Foss. Obwohl es mittlerweile kaum mehr regnet, lädt das Wetter zu keinen weiteren Experimenten mehr ein und wir steigen auf dem gleichen Weg gemütlich zurück zum Ausgangspunkt.
Das Val Mingèr, ein offenes Seitental des Val S-Charl, könnte tatsächlich auch in den Weiten Kanadas oder Alaskas liegen. Wäre da nicht der breite und viel begangene Wanderweg und die Info-Tafeln des Nationalparks. Aber alles kann man halt nicht haben: Erschlossenheit UND Wildnis. Trotzdem ist die Szenerie im Val Mingèr, einem sehr schönen Eck des Nationalparks, eindrücklich und die einfache Wanderung durch die Föhren- und Arvenwälder absolut lohnend. Die Natur ist per Definition neben den Wegen unberührt, was es sonst in den Alpen nicht häufig zu sehen gibt.
Einmal mehr Regen im Unterengadin. Wir packen Schirm und Regenjacke ein und starten um 11 Uhr ins Val Mingèr. Bei leichtem Nieseln geht es unter grauem Himmel durch die Wälder bergauf. Der Weg ist breit und ausgetreten, bei solchem Wetter aber kaum frequentiert. Vorbei am Hexenkopf, wo vor über hundert Jahren offenbar der letzte in der Schweiz heimische Bär geschossen wurde, steigen bei recht kühlen Temperaturen zur Alp Mingèr an der Waldgrenze. Von einem ausgeschilderten Beobachtungsposten aus (Ja, Nationalpark!) darf man Hirschen und Gämsen im Multipack beobachten. Nach einer Rast ziehen wir weiter und erreichen kurz darauf die Passhöhe von Sur il Foss. Obwohl es mittlerweile kaum mehr regnet, lädt das Wetter zu keinen weiteren Experimenten mehr ein und wir steigen auf dem gleichen Weg gemütlich zurück zum Ausgangspunkt.
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