Grünten reloaded - Hörnle Aurikelkante und Stuhlwand
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Das Burgberger Hörnle und die Stuhlwand sind zwei beliebte Kletterberge am Grüntenmassiv in den Allgäuer Alpen. Von den Einheimischen nahezu täglich begangen, erhalten die Gipfel in den letzten Jahren auch immer häufiger von Hikrn Besuch. Während die Aurikelkante am Hörnle im Vergleich zur Südkante nur ein besseres "Warm up" darstellt, geht es am schneidigen Stuhlwandgrat schon deutlich schärfer zur Sache. Wer ihn bezwungen hat, darf sich als "richtiger" Bergsteiger fühlen. Zumindest solange, bis der nächste Einheimische mit Jeans und Turnschuhen um die Ecke kommt...
Schwierigkeit:
Zustieg: T 3-4
Aurikelgrat: Stellen II
Gipfelplatte: III
Stuhlwand: T5 Stellen III-, Einstieg II-III, meist II, erst ab dem Gratbuch einfacher
Gehzeiten:
P Alpe Weiherle-Einstieg: 50 min
Aurikelgrat bis Gipfel: 30 min
Burgberger Hörnle-Grüntenhaus-Einstieg Stuhlwand: 30 min
Stuhlwand-Schwandalpe: 45-90 min
Schwandalpe-Kehralpe-P Weiheralpe: 30 min
Da die Tour bereits häufig beschrieben wurde, lasse ich heute mal die Bilder sprechen und beschränke mich auf ein paar persönliche Eindrücke. Einen guten Bericht zur Tour findet man hier
Die Aurikelkante wird ihrem Namen nicht gerecht. Wir haben haben am heutigen Tag so gut wie keine Aurikel vorgefunden. Hält man sich immer direkt am Grat, wird es mitunter auch mal ausgesetzt. Insgesamt halten sich die Schwierigkeiten allerdings in Grenzen (I-II). Im oberen Bereich trifft man auf den von links heraufziehenden Funkenweg, auf dem die letzten Meter hinauf zum höchsten Punkt zurückgelegt werden. Alternativ lässt sich der Gipfel auch direkt ersteigen. Wählt man wie Ulf die Variante über die Gipfelplatte, hat man es kurzzeitig mit einem äußerst luftigen IIIer zu tun.
Nach langer Pause geht es vorbei am Grüntenhaus zum Einstieg der Stuhlwand. Wem der erste Aufschwung zu schwierig erscheint (II-III, luftig), dem sei gesagt, dass es infolge nicht einfacher wird. Die teils enorme Ausgesetztheit nagt, zumindest beim ersten Mal, zeitweise an den Nerven und eine stabile Psyche ist von Vorteil. Hat man das kleine Kreuz mit dem Gratbuch erreicht, wird es deutlich einfacher. Ganz abschalten sollte man jedoch noch nicht. Man bewegt sich auch weiterhin im Absturzgelände und die Felsqualität lässt spürbar nach.
Nach einem kurzen Zwischenstopp an der schön gelegenen Oberen Schwandalpe, vergeht der zuletzt etwas monotone Rückweg wie im Flug. Ein letzter Blick zurück, schön wars!
Schwierigkeit:
Zustieg: T 3-4
Aurikelgrat: Stellen II
Gipfelplatte: III
Stuhlwand: T5 Stellen III-, Einstieg II-III, meist II, erst ab dem Gratbuch einfacher
Gehzeiten:
P Alpe Weiherle-Einstieg: 50 min
Aurikelgrat bis Gipfel: 30 min
Burgberger Hörnle-Grüntenhaus-Einstieg Stuhlwand: 30 min
Stuhlwand-Schwandalpe: 45-90 min
Schwandalpe-Kehralpe-P Weiheralpe: 30 min
Da die Tour bereits häufig beschrieben wurde, lasse ich heute mal die Bilder sprechen und beschränke mich auf ein paar persönliche Eindrücke. Einen guten Bericht zur Tour findet man hier
Die Aurikelkante wird ihrem Namen nicht gerecht. Wir haben haben am heutigen Tag so gut wie keine Aurikel vorgefunden. Hält man sich immer direkt am Grat, wird es mitunter auch mal ausgesetzt. Insgesamt halten sich die Schwierigkeiten allerdings in Grenzen (I-II). Im oberen Bereich trifft man auf den von links heraufziehenden Funkenweg, auf dem die letzten Meter hinauf zum höchsten Punkt zurückgelegt werden. Alternativ lässt sich der Gipfel auch direkt ersteigen. Wählt man wie Ulf die Variante über die Gipfelplatte, hat man es kurzzeitig mit einem äußerst luftigen IIIer zu tun.
Nach langer Pause geht es vorbei am Grüntenhaus zum Einstieg der Stuhlwand. Wem der erste Aufschwung zu schwierig erscheint (II-III, luftig), dem sei gesagt, dass es infolge nicht einfacher wird. Die teils enorme Ausgesetztheit nagt, zumindest beim ersten Mal, zeitweise an den Nerven und eine stabile Psyche ist von Vorteil. Hat man das kleine Kreuz mit dem Gratbuch erreicht, wird es deutlich einfacher. Ganz abschalten sollte man jedoch noch nicht. Man bewegt sich auch weiterhin im Absturzgelände und die Felsqualität lässt spürbar nach.
Nach einem kurzen Zwischenstopp an der schön gelegenen Oberen Schwandalpe, vergeht der zuletzt etwas monotone Rückweg wie im Flug. Ein letzter Blick zurück, schön wars!
Tourengänger:
quacamozza,
Nic
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Kommentare (5)