Rundtour vom Bödele aufs Hochälpele (1464m)

Kurzbericht zu gediegener Halbtagestour aufs Hochälpele ab Bödele. Dank dem Umweg via Schwendealpe erhält die Wanderung etwas zusätzliche Distanz. Den Aufstieg wählten wir bewusst von der Nordwest-Seite her, um den schattigen Wald zu unseren Gunsten zu nutzen. Der Aufstieg zum Lank erfolgt dann ohne "Waldschutz" und ist auch steil genug, dass der Puls kurzzeitig gehörig oben ausschwingt. Das ist auch das einzige Stück, das der Tour den "Bergwanderstempel" (T2) aufdrückt. Grösstenteils bewegt man sich sonst auf einfachen Wald- und Fuhrsträsschen. 

Einkehr im Berggasthaus Hochälpele ÖAV. Einfache Karte, aber was serviert wird, schmeckt prima! :-) Sauerkraut scheint hier übrigens eine Spezialität zu sein.

Schaut man im richtigen Moment auf die Füsse oder in die Ferne, vermag man auch die drei Skilifte im Gebiet auszublenden. Und grad beim Blick in die Ferne fällt auf, wie grün die Gegend ist. Heisst also zurecht Bregenzer WALD. ;-) Ist die Nutzungsdauer der Lifte erst mal abgelaufen, bezweifle ich, dass auf dieser Höhe eine Ersatzinvestition Sinn macht, Schneekanonen hin oder her. Es besteht also Aussicht auf "Renaturierung"...

Schwierigkeiten/Besonderheiten gibt es für diese Wanderung keine zu beachten. Dank der vielen Waldstücke sehr gut geeignet für sonnig-heisse Sommertage. Zeitangabe inkl. 40min Jausepause auf der Hochälpelehütte.