Dejenstock 2021m


Publiziert von chaeppi Pro , 5. Juli 2017 um 13:23.

Region: Welt » Schweiz » Glarus
Tour Datum: 4 Juli 2017
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GL   Oberseegruppe 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1220 m
Abstieg: 1220 m
Strecke:9.2 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:SBB Glarus - Bus Klöntal, Rhodannenberg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dito
Kartennummer:Swissmap 25

Seit meiner Wanderung auf den Mättlistock vor einigen Jahren, hatte ich den Dejenstock auf meiner Pendenzenliste. Vor der angekündigten Hitzewelle schien mir der heutige Tag ideal um dem Dejenstock einen Besuch abzustatten.

Von der Bushaltestelle Rhodannenberg anfänglich etwa 900m entlang der Seestrasse bis zur markierten Wanderwegabzweigung zur Alp Dejen. Wie vielfach im Glarnerland geht es gleich ziemlich steil zur Sache. Der ganze Weg bis Schiterböden ist gut markiert und kann nicht verfehlt werden. In den waldigen Passagen war allerdings noch viel Restfeuchtigkeit vorhanden und der Weg war dort etwas schmierig. Bei Lochstafel wurde ich von einer grösseren Rinderherde begrüsst die mich aber problemlos durch ihr Revier liess. Beim P1739 Schiterböden legte ich dann bei der Abzweigung zum Dejenstock eine erste Pause ein. Auch hier waren etliche Rinder am grasen.

Weiter dann Richtung Dejenstock wobei ich anfänglich die Spur im krautigen Gelände etwas suchen musste. Vielfach war ich mir nicht sicher ob es sich um Wegspuren oder Viehspuren handelte. Als ich dann die erste rote Markierung fand wusste ich, dass ich in etwa richtig unterwegs war. Im Karst sind auch einige hilfreiche Steinmannli sichtbar die die Richtung vorgeben. Mit zunehmender Höhe wird auch die Wegspur ausgeprägter und ist eigentlich nicht mehr zu verfehlen. Durch steile Grashänge führt der Pfad bis an den Fuss des Vorgipfels. Da das stellenweise hohe Gras noch nass war, stieg ich hier mit der nötigen Vorsicht auf. Nach der mit einem roten Pfeil markierten Abzweigung zur Südseite war dann auch das Gras gut abgetrocknet und einfacher zu begehen. Hier wird das Gelände um den Vorgipfel etwas ausgesetzt, ist jedoch auf dem guten Pfad problemlos begehbar. Bald ist dann auch der grasige Gipfel mit seinem kleinen Gipfelkreuz erreicht. Nebst einer wunderschönen Aussicht bietet der Gipfel auch eine fantastische Flora. Nur schon deshalb lohnt sich der Aufstieg.

Abstieg dann entlang der Aufstiegsroute zurück nach Rhodannenberg. Für diesen nicht gerade knieschonenden, steilen Abstieg, benötigte ich nur minim weniger Zeit als für den Aufstieg. Meine Knie sind halt auch nicht mehr das neueste Modell. Trotz dem steilen Gelände war es eine wunderschöne Wanderung bei herrlichem Wetter.

Tourengänger: chaeppi


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