Startpunkt des dritten Gipfelzieles während unserer drei Tage im Pays d’Enhaut zu erreichen, biegen wir - auf unserer Rückfahrt - beim Dorfeingang von Saanen ins Tal des Chalberhönibaches ab, und fahren bis zum Fahrverbot bei Bodevorschess, P. 1398.Um den Startpunkt des dritten Gipfelzieles während unserer drei Tage im Pays d’Enhaut zu erreichen, biegen wir - auf unserer Rückfahrt - beim Dorfeingang von Saanen ins Tal des Chalberhönibaches ab, und fahren bis zum Fahrverbot bei Bodevorschess, P. 1398. Meist im schattigen Wald steigen wir oberhalb der Lätzi Weid an zur Alp auf dem begrünten Rücken des Wilde Bode; nach Verlassen des Alpgeländes führt uns der BWW unter den südlichen Vorbauten des Gummesels wiederum im Wald höher - durch abschnittweise wild und schön anmutendes Gelände - zum Gratrücken zwischen jenem und dem Trittlisattel (P. 1841!). Wenige Meter später lassen wir uns auf der Ruhebank bei der BWW-Verzweigung auf P. 1850 nieder, um uns für den weiteren, länger sich hinziehenden, Gipfelanstieg zu stärken.Noch folgen wir erst dem zum Col de Jable führenden Weg; dieser leitet durch einen attraktiven Felsspalt, den Brieschespalt, und weiter zur Weggabelung auf ~ 1952 m; hier ist eine Spur gut erkennbar, welche uns nun auf den Zustieg zum Gipfelziel hinweist. Die deutliche Wegspur leitet erst relativ steil auf der blumenreichen Schulter hoch, bis sie oberhalb einer immensen Geröllrisi (davon später) in die Südflanke der Pointes de Sur Combe überleitet. In dieser steigt das Weglein auf längere Distanz nur noch mässig an - so dass wir reichlich Zeit haben, die Aussicht gegen Süden zu geniessen. Wenn auch die Hänge sich zunehmend etwas steiler abfallend erweisen, ist doch der Gang durch das zunehmend „steinreichere“ Gelände ein unschwieriger.Länger schreiten wir in dieser Art dahin, bis kurz unterhalb der Felsaufbauten des Gipfels die Weganlage etwas undeutlicher - steiler und rutschiger - wird. Etwas mühsam (im Abstieg folgen wir der schmalen Spur weiter westlich) leitet uns die von uns gewählte direkte Aufstiegsvariante an die Felsen heran; hier ist über ein mit einem fixen Drahtseil versehenes Felsband zu traversieren und weiter im Schrofengelände über nahen Felsabbrüchen aufzusteigen. Ein kurze, steile, Stufe ist ebenfalls mit einem Fixseil entschärft; unschwierig, doch mit der nötigen Vorsicht und Trittsicherheit, sind die letzten Meter zum Sattel auf dem Verbindungsgrat von den Pointes de Sur Combes zu unserem Gipfelziel zu gewinnen. Erstaunlich einfach, breit, und im teilweisen Gehgelände präsentiert sich der abschliessende Gratgang durch karstförmiges Gelände zum Gipfelplateau hin - die letzten, flachen Meter zur Gummfluh sind dabei wieder etwas wenig luftiger.Während unserer ausgiebigen Rast erkennen wir nicht nur das nahe, gestern erreichte Le Rubli, den vorgestern überschrittenen Dent de Corjon, sondern im Süden früher begangene hohe Waadtländer Gipfel wie Oldehore - Becca d’Audon und Sommet des Diablerets und viele bekannte und unbekannte Freiburger Berge rund um den Vanil Noir. Für den Abstieg wählen wir anschliessend unsere Aufstiegsroute - bis zur fantastischen ;-) Idee von Ursula, welche auf der Höhe von ca. 2115 m vorschlägt, direkt ins sehr weit hinunterreichende Geröllrisi südlich der Pointes de Sur Combe 2246 m abzusteigen, um nicht den Umweg via P. 1850 machen zu müssen. Nun, diese Abkürzung hat es in sich: erst steil im Schrofengelände, dann am Rande der Geröllhalde, und schliesslich lange auf ihr hinabbalancierend, erreichen wir schliesslich den Verbindungsweg Richtung Col de la Videman.Der BWW verläuft in der gelegentlich steil abfallenden Ostflanke der Pointes de Sur Combes und leitet uns, zuletzt kettengesichert, zum malerischen, eindrücklichen, Talschluss des Ruisseau de Comborsin beim Gour de Comborsin.Während unserer Rast bewundern wir zur Linken die dräuenden Felswände der Pointes de Sur Combe, hinten den Gipfelaufbau der eben bestiegenen Gummfluh, und Mitte rechts, über dem Kar sich erhebend, die Pointe de Tso y Bots sowie Pointe de la Videman. Der nun folgende Schlussabschnitt unserer Tour beinhaltet den etwas steileren Abstieg nach Plan de Comborsin ins Tal des Ruisseau de Comborsin. Stets in relativer Nähe zum Bach wandern wir talauswärts zurück zu unserem Ausgangspunkt auf Bodevorschess, P. 1398. Selbstverständlich machen wir einen Einkehrschwung beim Restaurant Waldmatte Chalberhöni; deren Wirtsleute sind ja - wie wir vom Besuch vom Gipfel Le Rubli und der Cabane de la Videmanette her wissen - zwei Tage ortsabwesend; doch versicherte uns die Wirtin, dass stets eine Kühlbox mit Getränken bereitstehe … ñ 1 h 10 min bis (Trittlisattel), P. 1850 1 ⅝ h bis Gummfluh ò 1 ⅞ h bis Gour de Comborsin ò 40 min bis BodevorUm den Startpunkt des dritten Gipfelzieles während unserer drei Tage im Pays d’Enhaut zu erreichen, biegen wir - auf unserer Rückfahrt - beim Dorfeingang von Saanen ins Tal des Chalberhönibaches ab, und fahren bis zum Fahrverbot bei Bodevorschess, P. 1398.
Meist im schattigen Wald steigen wir oberhalb der Lätzi Weid an zur Alp auf dem begrünten Rücken des Wilde Bode; nach Verlassen des Alpgeländes führt uns der BWW unter den südlichen Vorbauten des Gummesels wiederum im Wald höher - durch abschnittweise wild und schön anmutendes Gelände - zum Gratrücken zwischen jenem und dem Trittlisattel (P. 1841!). Wenige Meter später lassen wir uns auf der Ruhebank bei der BWW-Verzweigung auf P. 1850 nieder, um uns für den weiteren, länger sich hinziehenden, Gipfelanstieg zu stärken.
Noch folgen wir erst dem zum Col de Jable führenden Weg; dieser leitet durch einen attraktiven Felsspalt, den Brieschespalt, und weiter zur Weggabelung auf ~ 1952 m; hier ist eine Spur gut erkennbar, welche uns nun auf den Zustieg zum Gipfelziel hinweist.
Die deutliche Wegspur leitet erst relativ steil auf der blumenreichen Schulter hoch, bis sie oberhalb einer immensen Geröllrisi (davon später) in die Südflanke der Pointes de Sur Combe überleitet. In dieser steigt das Weglein auf längere Distanz nur noch mässig an - so dass wir reichlich Zeit haben, die Aussicht gegen Süden zu geniessen. Wenn auch die Hänge sich zunehmend etwas steiler abfallend erweisen, ist doch der Gang durch das zunehmend „steinreichere“ Gelände ein unschwieriger.
Länger schreiten wir in dieser Art dahin, bis kurz unterhalb der Felsaufbauten des Gipfels die Weganlage etwas undeutlicher - steiler und rutschiger - wird. Etwas mühsam (im Abstieg folgen wir der schmalen Spur weiter westlich) leitet uns die von uns gewählte direkte Aufstiegsvariante an die Felsen heran; hier ist über ein mit einem fixen Drahtseil versehenes Felsband zu traversieren und weiter im Schrofengelände über nahen Felsabbrüchen aufzusteigen. Ein kurze, steile, Stufe ist ebenfalls mit einem Fixseil entschärft; unschwierig, doch mit der nötigen Vorsicht und Trittsicherheit, sind die letzten Meter zum Sattel auf dem Verbindungsgrat von den Pointes de Sur Combes zu unserem Gipfelziel zu gewinnen. Erstaunlich einfach, breit, und im teilweisen Gehgelände präsentiert sich der abschliessende Gratgang durch karstförmiges Gelände zum Gipfelplateau hin - die letzten, flachen Meter zur Gummfluh sind dabei wieder leicht luftiger.
Während unserer ausgiebigen Rast erkennen wir nicht nur das nahe, gestern erreichte Le Rubli, den vorgestern überschrittenen Dent de Corjon, sondern im Süden früher begangene hohe Waadtländer Gipfel wie Oldehore - Becca d’Audon und Sommet des Diablerets und viele bekannte und unbekannte Freiburger Berge rund um den Vanil Noir.
Für den Abstieg wählen wir anschliessend unsere Aufstiegsroute - bis zur fantastischen ;-) Idee von Ursula, welche auf der Höhe von ca. 2115 m vorschlägt, direkt ins sehr weit hinunterreichende Geröllrisi südlich der Pointes de Sur Combe 2246 m abzusteigen, um nicht den Umweg via P. 1850 machen zu müssen. Nun, diese Abkürzung hat es in sich: erst steil im Schrofengelände, dann am Rande der Geröllhalde, und schliesslich lange auf ihr hinabbalancierend, erreichen wir schliesslich den Verbindungsweg Richtung Col de la Videman.
Der BWW verläuft in der gelegentlich steil abfallenden Ostflanke der Pointes de Sur Combes und leitet uns, zuletzt kettengesichert, zum malerischen, eindrücklichen, Talschluss des Ruisseau de Comborsin beim Gour de Comborsin.
Während unserer Rast bewundern wir zur Linken die dräuenden Felswände der Pointes de Sur Combe, hinten den Gipfelaufbau der eben bestiegenen Gummfluh, und Mitte rechts, über dem Kar sich erhebend, die Pointe de Tso y Bots sowie Pointe de la Videman.
Der nun folgende Schlussabschnitt unserer Tour beinhaltet den etwas steileren Abstieg nach Plan de Comborsin ins Tal des Ruisseau de Comborsin. Stets in relativer Nähe zum Bach wandern wir talauswärts zurück zu unserem Ausgangspunkt auf Bodevorschess, P. 1398.
Selbstverständlich machen wir einen Einkehrschwung beim Restaurant Waldmatte Chalberhöni; deren Wirtsleute sind ja - wie wir vom Besuch vom Gipfel Le Rubli und der Cabane de la Videmanette her wissen - zwei Tage ortsabwesend; doch versicherte uns die Wirtin, dass stets eine Kühlbox mit Getränken bereitstehe …
1 h 10 min bis (Trittlisattel), P. 1850
1 ⅝ h bis Gummfluh
1 ⅞ h bis Gour de Comborsin
40 min bis Bodevorschess en wir oberhalb der Lätzi Weid an zur Alp auf dem begrünten Rücken des Wilde Bode; nach Verlassen des Alpgeländes führt uns der BWW unter den südlichen Vorbauten des Gummesels wiederum im Wald höher - durch abschnittweise wild und schön anmutendes Gelände - zum Gratrücken zwischen jenem und dem Trittlisattel (P. 1841!). Wenige Meter später lassen wir uns auf der Ruhebank bei der BWW-Verzweigung auf P. 1850 nieder, um uns für den weiteren, länger sich hinziehenden, Gipfelanstieg zu stärken.
Noch folgen wir erst dem zum Col de Jable führenden Weg; dieser leitet durch einen attraktiven Felsspalt, den Brieschespalt, und weiter zur Weggabelung auf ~ 1952 m; hier ist eine Spur gut erkennbar, welche uns nun auf den Zustieg zum Gipfelziel hinweist.
Die deutliche Wegspur leitet erst relativ steil auf der blumenreichen Schulter hoch, bis sie oberhalb einer immensen Geröllrisi (davon später) in die Südflanke der Pointes de Sur Combe überleitet. In dieser steigt das Weglein auf längere Distanz nur noch mässig an - so dass wir reichlich Zeit haben, die Aussicht gegen Süden zu geniessen. Wenn auch die Hänge sich zunehmend etwas steiler abfallend erweisen, ist doch der Gang durch das zunehmend „steinreichere“ Gelände ein unschwieriger.
Länger schreiten wir in dieser Art dahin, bis kurz unterhalb der Felsaufbauten des Gipfels die Weganlage etwas undeutlicher - steiler und rutschiger - wird. Etwas mühsam (im Abstieg folgen wir der schmalen Spur weiter westlich) leitet uns die von uns gewählte direkte Aufstiegsvariante an die Felsen heran; hier ist über ein mit einem fixen Drahtseil versehenes Felsband zu traversieren und weiter im Schrofengelände über nahen Felsabbrüchen aufzusteigen. Ein kurze, steile, Stufe ist ebenfalls mit einem Fixseil entschärft; unschwierig, doch mit der nötigen Vorsicht und Trittsicherheit, sind die letzten Meter zum Sattel auf dem Verbindungsgrat von den Pointes de Sur Combes zu unserem Gipfelziel zu gewinnen. Erstaunlich einfach, breit, und im teilweisen Gehgelände präsentiert sich der abschliessende Gratgang durch karstförmiges Gelände zum Gipfelplateau hin - die letzten, flachen Meter zur Gummfluh sind dabei wieder etwas wenig luftiger.
Während unserer ausgiebigen Rast erkennen wir nicht nur das nahe, gestern erreichte Le Rubli, den vorgestern überschrittenen Dent de Corjon, sondern im Süden früher begangene hohe Waadtländer Gipfel wie Oldehore - Becca d’Audon und Sommet des Diablerets und viele bekannte und unbekannte Freiburger Berge rund um den [peak3583 Vani Für den Abstieg wählen wir anschliessend unsere Aufstiegsroute - bis zur fantastischen ;-) Idee von Ursula, welche auf der Höhe von ca. 2115 m vorschlägt, direkt ins sehr weit hinunterreichende Geröllrisi südlich der Pointes de Sur Combe 2246 m abzusteigen, um nicht den Umweg via P. 1850 machen zu müssen. Nun, diese Abkürzung hat es in sich: erst steil im Schrofengelände, dann am Rande der Geröllhalde, und schliesslich lange auf ihr hinabbalancierend, erreichen wir schliesslich den Verbindungsweg Richtung Col de la Videman.Der BWW verläuft in der gelegentlich steil abfallenden Ostflanke der Pointes de Sur Combes und leitet uns, zuletzt kettengesichert, zum malerischen, eindrücklichen, Talschluss des Ruisseau de Comborsin beim Gour de Comborsin.Während unserer Rast bewundern wir zur Linken die dräuenden Felswände der Pointes de Sur Combe, hinten den Gipfelaufbau der eben bestiegenen Gummfluh, und Mitte rechts, über dem Kar sich erhebend, die Pointe de Tso y Bots sowie Pointe de la Videman.
Der nun folgende Schlussabschnitt unserer Tour beinhaltet den etwas steileren Abstieg nach Plan de Comborsin ins Tal des Ruisseau de Comborsin. Stets in relativer Nähe zum Bach wandern wir talauswärts zurück zu unserem Ausgangspunkt auf Bodevorschess, P. 1398.
Selbstverständlich machen wir einen Einkehrschwung beim Restaurant Waldmatte Chalberhöni; deren Wirtsleute sind ja - wie wir vom Besuch vom Gipfel Le Rubli und der Cabane de la Videmanette her wissen - zwei Tage ortsabwesend; doch versicherte uns die Wirtin, dass stets eine Kühlbox mit Getränken bereitstehe …
ñ 1 h 10 min bis (Trittlisattel), P. 1850
1 ⅝ h bis Gummfluh ò 1 ⅞ h bis Gour de Combors
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