Foppas, 2393 m
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Von Ausserferrera (1300m) auf dem Alpweg nach Cresta (1660m). Cresta (nicht zu verwechseln mit Cresta im Avers) ist ein schönes Bergdorf (Maiensässe) mit einer aussergewöhnlichen, sehr alten Kirche. Von dort gegen Süden, wiederum auf dem Alpweg, zur Alp Sut Fuina (1873m). Ueber die markante Rampe der alten Erzstollen hinauf nach Plattas Alvas und weiter gegen Punkt 2393.
Der Anstieg bis zur Alpe ist auch bei erhöhter Lawinengefahr wie heute problemlos und von dort mit der richtigen Routenwahl bis Punkt 2393 gut machbar. Auf den südlich gelegenen steilen Hängen des Piz digl Gurschus kam heute eine Lockerschneelawine nach der anderen herunter.
Die Abfahrt über unberührte Hänge war ein Genuss für sich...Sonne, feinster Pulver und wohltuende Ruhe...was will man mehr...
Geschichtliches zum Erzabbau von Sut Fuina
Die Erzlager liegen südlich der gleichnamigen Alp zwischen 2110 und 2160 m. Ausser 2-10 m tiefen Höhlen wurde ein langer Schlitz von 6-10 m Tiefe und 2-4 m Breite ausgebrochen. Am Rande, wo das Lager eine Mächtigkeit von 8 m erreicht, begann man einen Stollen voranzutreiben. Das Erz ist durchwegs Siderit mit einem Eisengehalt von 33%. Die geschätzte Fördermenge betrug 3000 t. Ursprünglich wurde das Erz in Rennherden am Ort gewonnen. Als man grössere Schmelzherde baute und das Holz zur Neige ging, zog man nach Ausserferrera hinunter (Rampe für den Abtransport ins Tal im Bild sichtbar).
Das Erz wurde im 17., 18. und bis ins 19. Jahrhundert hinein abgebaut. Überreste der alten Schmelze stehen noch neben der Strasse ins Avers.
Der Anstieg bis zur Alpe ist auch bei erhöhter Lawinengefahr wie heute problemlos und von dort mit der richtigen Routenwahl bis Punkt 2393 gut machbar. Auf den südlich gelegenen steilen Hängen des Piz digl Gurschus kam heute eine Lockerschneelawine nach der anderen herunter.
Die Abfahrt über unberührte Hänge war ein Genuss für sich...Sonne, feinster Pulver und wohltuende Ruhe...was will man mehr...
Geschichtliches zum Erzabbau von Sut Fuina
Die Erzlager liegen südlich der gleichnamigen Alp zwischen 2110 und 2160 m. Ausser 2-10 m tiefen Höhlen wurde ein langer Schlitz von 6-10 m Tiefe und 2-4 m Breite ausgebrochen. Am Rande, wo das Lager eine Mächtigkeit von 8 m erreicht, begann man einen Stollen voranzutreiben. Das Erz ist durchwegs Siderit mit einem Eisengehalt von 33%. Die geschätzte Fördermenge betrug 3000 t. Ursprünglich wurde das Erz in Rennherden am Ort gewonnen. Als man grössere Schmelzherde baute und das Holz zur Neige ging, zog man nach Ausserferrera hinunter (Rampe für den Abtransport ins Tal im Bild sichtbar).
Das Erz wurde im 17., 18. und bis ins 19. Jahrhundert hinein abgebaut. Überreste der alten Schmelze stehen noch neben der Strasse ins Avers.
Tourengänger:
roko
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