Kramerplateauweg - Kellerleitensteig - Ruine Werdenfels


Publiziert von Mo6451 , 16. Juni 2017 um 16:38.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Ammergauer Alpen
Tour Datum:13 Juni 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 278 m
Abstieg: 284 m
Strecke:11,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bus Nr.5 zu Hörmannstraße
Kartennummer:komoot

Immer noch schönes Wetter. So konnte ich heute eine weitere Tour rekognoszieren. Sie ist ein guter Ersatz für die Tour Ellmauer Alm-Schloss Ellmau.

Mit dem Bus Nr. 5 fuhr ich heute Morgen zur Haltestelle Hörmannstraße. Von dort ist der Aufstieg zum Pflegersee schon ausgeschildert. Etwas später dann auch der Hinweis zum  Kramerplateauweg. Als ich diesen erreiche biege ich links ab. Der Kramerplateauweg ist fast ohne Steigung, so richtig zum genießen. Einmal mehr fällt mein Blick auf die umliegenden Gipfel. Auf der einen Seite, Kramer, Kramerspitz und Königstand. Auf der anderen Seite, dass schon hinlänglich bekannte Panorama.

Ich gehe den Weg bis runter zur Almhütte,auch bekannt als Windbeutelam (hier soll es die Besten geben) da ist schon einiges los. Kein Wunder bei dem schönen Wetter. Ich verzichte auf einen Besuch, bei den vielen Bänken unterwegs habe ich genug Möglichkeiten auszuruhen.

Nach einem kurzen Rundgang kehre ich zurück auf den Kramerplateauweg und folge ihm bis zur Abzweigung zum Kellerleitensteig. Jetzt geht es erst einmal bergauf, bis man nach vielen Kehren die Höhe von 900m erreicht hat. Ab jetzt verläuft der Weg in sanftem Auf und Ab immer auf der gleichen Höhe.

Je näher ich dem Pflegersee komme, desto breiter wird der Weg und umso lauter wird es. Am Pflegersee ist ein kleines Schwimmbad eingerichtet und einige Badelustige vertreiben sich die Zeit im Wasser. Es ist gerade Mittag, Zeit für eine Einkehr. Ich gönne mir einen Kaiserschmarren.

Während ich meinen Kaiserschmarren vertilge, ziehen unter mir im Wasser dicke Karpfen ihre Kreise. Ob sie auf etwas Leckeres von oben warten? Langsam wird es auf der Terrasse voller, so dass ich meinen Rucksack für den Aufbruch schnüre.

Eigentlich wollte ich den Rest des Weges bis zum Abstieg zur Bushaltestelle unter die Füße nehmen. Bei einem Blick in den Wanderführer sehe ich, dass es bis zur Ruine Werdenfels nicht sehr weit ist. Auf einem schmalen Pfad entlang des Wassers, nicht in der Karte eingezeichnet, strebe ich nun der Ruine Werdenfels entgegen. Vorbei an der Werdenfelser Hüttte kommt die Ruine schon ins Blickfeld.

Es führt ein schöner Pfad in das Innere der Burgruine. Ohne die Tafeln mit den Erklärungen könnte man sich das Gebäude nicht mehr vorstellen. So erfreue ich mich an dem wunderschönen Panoramablick.

Durch ein ehemaliges kleines Tor verlasse ich die Ruine und steige steil abwärts. Nach einem kurzen Aufstieg erreiche ich wieder den Schotterweg. In einer Kurve führt ein schmaler Pfad in den Wald, sicher eine Abkürzung. Eine kleine Steilstufe in der Mitte ist noch das Salz in der Suppe. Am Ende erreiche ich wieder den normalen Weg und den Hinweis zur Bushaltestelle Burgrain.

Zur Haltestelle ist es nicht mehr weit und der Bus kommt in 15 Minuten. Eine schöne und abwechslungsreiche Tour.

Tourengänger: Mo6451


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