Von Mittel-Wengi zum Federispitz 1865 müM und Chüemettler 1704 müM


Publiziert von Flylu , 16. Juni 2017 um 17:49.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:15 Juni 2017
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Speerkette   CH-SG   Speer-Mattstock   Zürcher Hausberge 
Zeitbedarf: 4:45
Aufstieg: 1160 m
Abstieg: 1160 m
Strecke:13,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Gommiswald via Riedern oder von Kaltbrunn-Steinbrücke nach Mittel-Wengi Parkplatz

Wie die Zeit doch vergeht, kaum zu glauben dass ich vor zehn Jahren das letzte Mal auf dem Federispitz war. Damals war ich mit Bruno oben und heute gehe ich mit Aron hoch und wie beim letzen Mal starteten wir bei Mittel Wengi.

Heute mache ich aber eine etwas andere Route zudem möchte ich beim Rückweg noch auf den Chüemettler und so starteten Aron und ich um kurz nach acht Uhr vom Parkplatz und machten uns auf dem Wanderweg nach Ober Bogmen und weiter nach under Bätrus.

Hier stiegen wir direkt und weglos den steilen Wiesenhang hoch bis zum Wanderweg der zur Ober Federi führt, so konnten wir uns den Umweg via Ober Bätrus ersparen.

Auf dem Wanderweg gings dann steil hoch zum Federigrat und weiter bis zum Gipfel den wir für uns alleine hatten.

So genossen wir das herrliche Panorama und wie die Wolken sich über den Glarner Alpen zusammen brauten, aber vor Gewittern mussten wir uns noch nicht fürchten.

Nach der Rast gingen wir auf dem gleichen Weg zurück, sind aber bis nach ober Bätrus weiter und runter zur Alp Trüebsite wo wir nicht auf dem Wanderweg zum Furggli hoch gingen, sonder parallel in einer Mulde mit Trittspuren hoch zum Chüemettlergrat und trafen wieder auf den Wanderweg der zum Gipfel hoch führt und auch hier waren wir alleine.

Immer wieder hüllten Wolkenschwaden dem Federispitz ein und als wir den Chüemettler erreichten standen wir ebenfalls in der Nebelsuppe. Ab und zu lockerte sich der Nebel auf und so konnten wir einen kurz einen Blick erhaschen.

Der Abstieg von Chüemettler zur Aplwirtschaft Obere Bogmen, geht im oberen Teil auf einer Alpine Route T4 runter und so musste ich Aron in den steilen fast senkrechten Stellen helfen, was glücklicherweise recht gut von statten ging. Die einfacheren Passagen hat Aron alleine bestens gemeistert, ich war aber trotzdem froh als wir diese Teilstrecke hinter uns hatten. Anschliessend ging es wieder auf einem normalen Wanderweg weiter.

Nach der Einkehr ging es wieder auf demselben Weg zurück zum Auto wie am Morgen beim Aufstieg.
Wir wurden vom Gewitter verschont, aber im hintersten Teil vom Glarnerland, da könnte es bald los gehen.

Fazit:

Wir waren heute bis auf vier Personen die uns entgegen kamen alleine unterwegs. Die Alpwirtschaft Trüebsite war noch nicht offen. Wunderbare Wiesenblumen die jetzt in voller Blüte stehen.

Tourengänger: Flylu


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