Rundtour auf den Toblermann (2010m) – blumenreicher Gipfel im Bregenzerwald in reizvoller Landschaft


Publiziert von Murgl , 10. Juni 2017 um 21:36.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Bregenzerwald-Gebirge
Tour Datum: 7 Juni 2017
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 4:15
Aufstieg: 1100 m
Abstieg: 1100 m
Strecke:E-Werk Schoppernau - Oberschalzbachalpe - Toblermann - Hochalpe - Gräsalpe - zurück
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Auf der B 200 knapp 2 km nach Ortsende Schoppernau und ca. 500 m nach einem Tunnel bis zum Elektrizitätswerk nach der Brücke, dort ist ein kleiner Parkplatz
Kartennummer:Kompass Nr. 2 Bregenzerwald - Westallgäu

Vor sechs Jahren hatten wir schon einmal den Toblermann über die Gräsalpe und Hochalpe im Frühsommer bestiegen und fanden die Tour sehr reizvoll sowohl wegen der großartigen Landschaft als auch wegen des Blumenreichtums (siehe *Toblermann - ein Blumenparadies im Bregenzerwald). Dieses Jahr bot sich die Möglichkeit, die Rundtour über diesen grasigen Gipfel zu wiederholen. Zur Abwechslung machten wir die Runde aber andersherum. Start am kleinen Parkplatz beim E-Werk (894 m) kurz nach Schoppernau (nach dem Tunnel und dann direkt nach der Brücke über die Bregenzerach. Da wir erst am Tourentag angereist waren, konnten wir erst kurz vor 15 Uhr starten – was kein Nachteil sein muss, da eine Nachmittags-Abendtour ihre eigene besondere Stimmung haben kann.
Ein paar Minuten die Fahrstraße entlang, dann rechts auf einem Teersträßchen hoch zur Schalzbachvorsäß (1091 m) und durch blumenreiche Wiesen zur Oberschalzbachalpe (1296 m). Ab hier beginnt der Steig Richtung Biberacher Hütte, dem man bis auf eine Höhe von ca. 1600 m folgt. Kurz nach der Unteren Gautalpe (1580 m) zweigt der Steig Richtung Toblermann ab, der in einem eher schlechten Zustand ist. Die Markierungen sind auch nicht gerade üppig, aber es bereitet keine ernsthaften Schwierigkeiten, die richtige Route zu finden. Die ungefähre Richtung zum Toblermannsjoch (1972 m) ist ohnehin durch das Gelänge vorgezeichnet. Vom Joch noch einen , grasigen, kurz mal felsigen schmalen Rücken hinauf zum Gipfel. Super Blick Richtung Hochkünzelspitze und die benachbarten Gipfel, ebenso zur Zitterklapfengruppe, noch recht winterlich; ein ganz anderes Bild in nördlich-westliche Richtung zur den Damülser Bergen, Kanisfluh, Diedamskopf und weiter nach Osten zur Üntschenspitze und vielen anderen Gipfeln. Abstieg über Hochalpe (1911 m) und Gräsalpe (1281 m); ab dort auf Karrenweg direkt zum E-Werk hinab. Das erste Stück nach dem Toblermannsjoch hat zwei etwas ausgesetzte Stellen; der Steig ist dort aber sehr gut. Wie von anderen Tourengehern vermerkt, ist die Wegfindung zwischen Hochalpe und Gräsalpe nicht immer ganz einfach; im Gras verliert sich der Steig gelegentlich und die Markierungen sind auch hier manchmal etwas spärlich.

Tourengänger: Murgl


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