Mandalay Hill (240m) & Se Yaik


Publiziert von أجنبي , 12. Mai 2017 um 21:58.

Region: Welt » Myanmar
Tour Datum:25 März 2017
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: MYA 
Aufstieg: 220 m
Abstieg: 220 m
Unterkunftmöglichkeiten:Golden Mandalay Hotel

Zugegeben: Die Besteigung des Mandalay Hill wird nicht als alpinistisches Highlight in meiner Erinnerung haften bleiben. Aber wenn man schon mal in Mandalay ist, ist ein Ausflug auf den Hügel jeden Schweisstropfen wert. Vier Aufstiege führen zum Gipfel, der vollumfänglich von der Su Taung Pyae-Pagode eingenommen wird. Wir wählten einen der beiden Südaufstiege und zwar jenen, der beim Bo Bo Gyi Nat-Schrein beginnt. Es ist sinnvoll, die 1700 Treppenstufen (wir haben nicht nachgezählt), morgens unter die baren Füsse zu nehmen, wenn die Hitze noch halbwegs aushaltbar ist.

 

Viel falsch machen kann man im Aufstieg zum Mandalay Hill nicht (einfach dem Weg nach oben folgen), ausser: ein Taxi zu nehmen. Wie so oft, verpasst man als Reisender viel, wenn man den Aufwand scheut. Die Treppen zum Gipfel sind stets überdacht, was wir bei gut 35° C durchaus zu schätzen wussten. Unterwegs passiert man diverse Pagoden und Stupas. Wie's scheint, werden v.a. im oberen Bereich Sanierungsarbeiten getätigt. Auf dem Weg nach oben bieten sich diverse Verpflegungsmöglichkeiten (je oben desto mehr). Manche der Verkäufer scheinen mit ihren Familien auf den verschiedenen Plattformen zu wohnen.

 

Wir benötigten für den Aufstieg eine gemütliche Stunde. Wer's eilig hat, schafft es sicherlich auch in 20-30 Minuten. Oben angekommen, bietet sich neben der wunderschönen Su Taung Pyae-Pagode auch eine schöne Aussicht über Mandalay. Neben dem „Mandalay Pass“, den man am Ost-Eingang des Königspalasts erhält, ist die Entrichtung einer kleinen Fotogebühr nötig. Letztere wird erst auf der obersten Plattform einkassiert.

 

Da wir unsere Fahrräder beim Bo Bo Gyi Nat-Schrein deponiert hatten, wählten wir für den Abstieg denselben Weg wie im Aufstieg. Nach einem Imbiss und einem Abstecher zur Sandamuni-Pagode wollten wir auf möglichst direktem Weg zum Ayeyarwadi-Ufer. Da in Mandalay die Strassen grösstenteils gerade verlaufen, nummeriert sind und schachbrettmusterartig die Stadt überziehen, ist die Orientierung ziemlich einfach. Am Zoo vorbei fuhren wir der 12. Strasse entlang bis ans Flussufer. Den Strassenverkehr nahmen wir als recht gemütlich und ungefährlich war, die anderen Verkehrsteilnehmer als rücksichtsvoll. Kein Wunder, fuhren wir danach fast an jedem Tag in Myanmar Fahrrad...

 

Auf der Myo Pat-Strasse fuhren wir ein kurzes Stück gegen Süden, bevor wir gegen Westen abbogen und so das langezogene Pfahlbauerdorf Se Yaik erreichten. Auf ungeteerten Strässchen und Wegen durchquerten wir es von Nord nach Süd. Als wir am Südzipfel ankamen, transportieren uns ein paar Buben mit ihrem Boot über den schmalen Nebenarm des Flusses zurück zur Myo Pat-Strasse. Se Yaik ist auch gut zu Fuss zu besichtigen und ein Besuch empfehlenswert.


Tourengänger: أجنبي


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