Großer Rachel


Publiziert von Max , 13. Mai 2017 um 23:17.

Region: Welt » Deutschland » Östliche Mittelgebirge » Bayerischer Wald
Tour Datum: 6 Mai 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D   Bayerischer Wald 
Zeitbedarf: 3:45
Aufstieg: 560 m
Abstieg: 560 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Spiegelau am Nationalpark über die Schwarzachstraße zum Parkplatz Gfäll. Ab Mitte Mai Fahrverbot, dann mit dem Igelbus zum Ausgangspunkt.
Kartennummer:bayernatlas.de

Der Bayerische Wald erlebt unlängst einen regelrechten hikr Ansturm, da wollen wir natürlich dabei sein. Auf den zweithöchsten Niederbayern soll es gehen, also los. Vom Parkplatz Gfäll wandern wir den Weg mit der eigenartigen Auerhahn-Markierung (gesehen haben wir keinen) zum Waldschmidthaus (momentan geschlossen) und weiter gut beschildert zum Gipfel des Grossen Rachel. Die Idee zum Ausflug auf den Rachel haben einige andere Bergfreunde auch, so dass wir uns zur Pause etwas abseits auf dem Felsriegel platzieren.

Der Blick schweift weit über das schöne Niederbayern und das benachbarte Tschechien, allein die Alpenkette versteckt sich etwas im Dunst. So viel Betrieb auf der Südseite des Bergleins ist, so wenig ist auf dessen Nordseite los und das hat seinen Grund. Der Abstieg Richtung Rachelkapelle ist zwar nicht allzu steil, aber mit einem halben Meter Schnee gesegnet. Selbiger taut und man läuft ständig Gefahr einzubrechen und sich an den Baumleichen zu verletzen, es ist Vorsicht geboten.

Nach ca. 150 Hm Abstieg auf der Rachel Nordseite ist der Spass vorbei, wir folgen dem Weglein zur Rachelkapelle und haben eine schöne Aussicht. Wenig später stehen wir am Südufer des Rachelsees, auch hier ist niemand, der uns die Sitzgelegenheiten am Ufer streitig machen könnte.

Weiter dem Auerhahn Emblem folgend geht es zunächst auf einem Waldweg bergab, das Gelände ist recht ansprechend, vor allem im Bereich des Seebachs und Rachelbachs. Schliesslich zweigt von dem Waldweg rechts ein Pfad ab (es ist wieder dem Auerhahn zu folgen), der uns zurück zum Parkplatz bringt, das letzte Stück um den Schachtenriegel zieht sich dabei etwas.

Unser Fazit: Ungewohntes Ambiente, mal was anderes für uns.


Tourengänger: Max


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