Wasser-, Baum- und Kunstwelten: Tubelochschlucht > Kurhaus Bözingenberg


Publiziert von Felix , 5. Mai 2017 um 14:46. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Seeland
Tour Datum:16 April 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 560 m
Abstieg: 560 m
Strecke:Biel, Tschetele, P. 446 - Tubelochschlucht - Restaurant des Gorges - Frinvillier - P. 710 - Forêt de l'Aversanne - Mülbe - P. 898 - Restaurant Bözingenberg - P. 912 - P. 693 - Vorbergwald - Büttibode - P. 612 - Büttibode - (P. 562) - Tschetele
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Linde - Thörigen - Derendingen, Autobahn Solothurn-Ost - Biel-Ost, Biel, P. 446
Kartennummer:1126 - Büren a. A.

Bei zweifelhaftem Wetter bieten sich Schluchttouren an - und den Bözingenberg haben wir schon bei misslichen Wetterverhältnissen erlebt; also sind wir heute mit wenig Niederschlag und etwas besserer Fernsicht doch gut bedient, um zum dritten Mal durch die Schlucht der Schüss zu streifen …

 

Unweit Biel, Tubelochschlucht, bei den Parkplätzen oberhalb P. 446, nahe Tschetele, parkieren wir in der (sonntags nicht relevanten) Blauen Zone. Nachdem wir die steile Treppe (mit Velofahrverbot) am rechtsseitigen Ufer der Schüss bewältigt haben, verläuft der Weg wenig oberhalb des Flüsschens flach zum Eingang der Schlucht hinein. Nach wenigen Dutzenden Metern erreicht man bald die faszinierendste Passage der Tubelochschlucht: die grossartige Engstelle - mit reissendem Wasserfall von der Tierparkseite her - begeistert uns auch heute wieder, umso mehr, als auch der Fluss selbst heute viel Wasser führt.

Flusslauf und aussergewöhnliche Formationen an und in den hier annähernd senkrechten Felswänden tragen weiter dazu bei, mit Ehrfurcht und Hochgenuss dieses Wunderwerk der Natur zu beschreiten.

 

Abwechslungsweise wandern wir über engen Klamms, dann wieder auf sich weiterenden Abschnitten, weiter zur Tubelochschlucht-Brücke (über welche ein neu angelegter Weg nach Biel / Bienne - Tierpark hinauf führt); danach nimmt der Verlauf der Schlucht allmählich weniger wilde, schliesslich liebliche, Formen an.

 

An einem kleinen Wasserkraftwerk vorbei führt der nun durch lauschige Waldlandschaft führende Weg zum Restaurant des Gorges; unmittelbar dahinter überschreiten wir die Suge entlang des breiten Kanals, und marschieren durch das wenig erbauliche Dörfchen Frinvillier.

 

Unter der Autobahnbrücke (hier befinden sich die beiden Fahrbahnrichtung auf jeweils unterschiedlichen Flussseiten) hindurch verlassen wir das Dorf und halten uns an den WW, welcher im Waldeinschnitt Richtung Vauffelin zum biv. sur Plage P. 710 hinaufführt. Hier folgen wir erst dem Strässchen, dann, in dessen erster Linkskurve, einem Fahrweg bis zum Wiedererreichen des Wanderweges. Noch vor P. 720, Forêt de l’Aversanne, beginnt der eher steile Anstieg, welcher länger durch den Wald hochleitet und uns schliesslich auf die offenen Flächen von Mülbe auf den Höhen des Bözingenberges entlässt - überaus stattliche und aparte Bäume bekommen wir hier zu sehen.

 

Nach der Geländesenke bei P. 898 gewinnen wir die Höhe des Restaurantes Bözingenberg; unmittelbar dahinter, bei den Stallungen, lassen wir uns auf einer Bank an der Hausmauer nieder, um uns eine Rast zu gönnen.

Auf der Südseite des Bözingenberg / Bözingeberges, im Wald Rieder, marschieren wir, in etwa die Höhe beibehaltend, bis zu P. 912. Anschliessend leitet das Weglein über wenig produktives Grasgelände leicht hinunter bis zum nachfolgenden Waldrand.

 

Ein wenig ausgeprägtes Pfädlein leitet nun im steilen, oft etwas rutschigem Gelände - doch attraktiv - zwischen einigen felsdurchsetzten Partien hindurch hinunter zum P. 693. Hier wählen wir diesmal den Fahrweg, welcher gemächlich den Vorbergwald durchmisst, und beim oberen Büttibode in die Strasse einmündet. Wenige Meter nur laufen wir auf ihr, und wählen schliesslich eine (erst) unscheinbare Wegvariante für den Weiterabstieg zum unteren Büttibode. Unterwegs jedoch werden wir der aus (meist) natürlichen Elementen geschaffenen übergrossen Kunstwerken gewahr - eine erfreuliche Überraschung.

Das Aussenquartier Räbe begehen wir auf dem WW, welcher uns hinunter zum Parkplatz bei Tschetele unweit Biel, Tubelochschlucht, bringt

 

ñ 2 h bis Bözingenberg

 

ò 1 ¼ h zurück 


Tourengänger: Ursula, Felix


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»