Nieder- und Oberbauen 1966
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Wo man meint, der Vierwaldstättersee hat sein Ende erreicht, dann aber nach rechts abbiegt in den Urner See, erheben sich über Seelisberg Nieder- und Oberbauen, zwei markante Gipfel, die den fast von überall zu sehen sind.
Diese beiden Berge hatten mir von Brunnen aus schon immer imponiert mit ihren steilen Wänden. Außerdem träumte ich von der herrlichen Sicht, die man von dort oben sicher haben mußte.
Über Luzern fuhren wir am südlichen Ufer entlang. Die Straße war noch nicht durchgehend, an eine Autobahn dachte noch niemand. In Emmetten ließen wir den VW stehen. Ein Sessellift lud uns zur Bergfahrt zur Niederbauenalp in 1570 m Höhe ein, denn es war schon später Morgen, und unser Ziel war noch lange nicht erreicht.
Wir gingen nicht durch die Nordwand, sondern nahmen den gemütlichen Weg über Almen, auf denen Ziegen grasten, und bald waren wir auf dem Gipfel des Niederbauen in 1923 m Höhe. nter uns lag Seelisberg und der Seeli, weiter hinten Brunnen und die Rigi.
Weil zwischen Nieder- und Oberbauen eine Senke ist, mußten wir erst wieder bis auf 1600 m hinabhüpfen, und dann ging es gleich in den Fels. Der Weg war nun nicht mehr so gut, aber der Gipfel, 211 m hoch, war auch bald erreicht. von hier sahen wir unsere nächsten Ziele: Urirotstock und Titlis. Wir machten die Augen zu und wachten erst wieder eine Stunde später auf, und dabei hatten wir auf einem nur 2 m breiten Grat geschlafen!
Beim Abstieg bekamen wir wieder einmal weiche Knie, tranken bei einem Alphirten noch etwas Milch, die uns wieder aufmunterte, und am Abend kamen wir in Isenthal an, wo wir uns in einem Hotel ein Zimmer nahmen und sofort einschliefen.
Leider hatte ich damals nicht mehr über den Abstieg eingetragen, aber wenn ich jetzt auf die Karte schaue, mußten wir wohl Richtung Zingel weitergegangen und dann irgendwie in Isenthal gelandet sein.
Am nächsten Morgen gingen wir zum See hinab, wo wir uns mit einem Schiff nach Beckenried fahren ließen. Nun sahen wir die Berge vom Wasser aus, das gefiel uns auch.
Wir hatten noch etwas Zeit an diesem Sonntag. Als wir zum Auto kamen, fuhren wir noch schnell nach Engelberg, um uns den Titlis aus der Nähe anzuschauen.Dort wollten wir auch einmal hinauf, Angst vor den Bergen hatten wir schon lange nicht mehr.
Diese beiden Berge hatten mir von Brunnen aus schon immer imponiert mit ihren steilen Wänden. Außerdem träumte ich von der herrlichen Sicht, die man von dort oben sicher haben mußte.
Über Luzern fuhren wir am südlichen Ufer entlang. Die Straße war noch nicht durchgehend, an eine Autobahn dachte noch niemand. In Emmetten ließen wir den VW stehen. Ein Sessellift lud uns zur Bergfahrt zur Niederbauenalp in 1570 m Höhe ein, denn es war schon später Morgen, und unser Ziel war noch lange nicht erreicht.
Wir gingen nicht durch die Nordwand, sondern nahmen den gemütlichen Weg über Almen, auf denen Ziegen grasten, und bald waren wir auf dem Gipfel des Niederbauen in 1923 m Höhe. nter uns lag Seelisberg und der Seeli, weiter hinten Brunnen und die Rigi.
Weil zwischen Nieder- und Oberbauen eine Senke ist, mußten wir erst wieder bis auf 1600 m hinabhüpfen, und dann ging es gleich in den Fels. Der Weg war nun nicht mehr so gut, aber der Gipfel, 211 m hoch, war auch bald erreicht. von hier sahen wir unsere nächsten Ziele: Urirotstock und Titlis. Wir machten die Augen zu und wachten erst wieder eine Stunde später auf, und dabei hatten wir auf einem nur 2 m breiten Grat geschlafen!
Beim Abstieg bekamen wir wieder einmal weiche Knie, tranken bei einem Alphirten noch etwas Milch, die uns wieder aufmunterte, und am Abend kamen wir in Isenthal an, wo wir uns in einem Hotel ein Zimmer nahmen und sofort einschliefen.
Leider hatte ich damals nicht mehr über den Abstieg eingetragen, aber wenn ich jetzt auf die Karte schaue, mußten wir wohl Richtung Zingel weitergegangen und dann irgendwie in Isenthal gelandet sein.
Am nächsten Morgen gingen wir zum See hinab, wo wir uns mit einem Schiff nach Beckenried fahren ließen. Nun sahen wir die Berge vom Wasser aus, das gefiel uns auch.
Wir hatten noch etwas Zeit an diesem Sonntag. Als wir zum Auto kamen, fuhren wir noch schnell nach Engelberg, um uns den Titlis aus der Nähe anzuschauen.Dort wollten wir auch einmal hinauf, Angst vor den Bergen hatten wir schon lange nicht mehr.
Tourengänger:
FJung
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