Kurzbericht 

Unternberg und Eisenberg - perfekt für die Übergangszeit


Publiziert von Erdinger , 2. April 2017 um 20:19.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Chiemgauer Alpen
Tour Datum: 1 April 2017
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Mountainbike Schwierigkeit: WS - Gut fahrbar
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 810 m
Abstieg: 810 m
Strecke:ca. 7 km Radfahren und 3-4 km Wandern
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Parkplatz Seehaus auf der Bundesstraße zwischen Ruhpolding und Reit im Winkl, kostenfreies Parken
Kartennummer:Alpenvereinskarte BY 18

Ich musste einfach mal wieder in die Berge... das Sprunggelenk ist natürlich noch nicht in Ordnung, aber das soll ja kein Jammerbericht werden, sondern die Beschreibung einer wirklich netten und zu Revisionszeiten der Seilbahn auch in keinster Weise überlaufenen Tour werden. 
Neben schönen Ausblicken bietet auch die Kombination aus Radfahren, schönem Steigerl und einem weglosen Anstieg auf einen netten Berg eine insgesamt wunderbare Runde. 


Los gehts beim kostenlosen Parkplatz beim Seehaus. Man folgt einfach der Beschilderung Richtung Unternberg (keine Sorge, die 2 3/4 Stunden sind äußerst großzügig bemessen!). Die Forststraße ist sehr steil, ca 540 Höhenmeter auf 3,7 Kilometer müssen bewältigt werden, bevor man das Rad am Ende der Forststraße auf einer Höhe von 1200 M.ü.N. deponiert. Dann gehts ca. 140 Höhenmeter auf einem wunderbaren Steigerl (beschildert) nach oben, bis man wieder auf eine Forststraße gelangt. Hier nun nach Osten, an der Bergwachthütte vorbei und einfach dem breiten Weg bis zum Gipfel des Unternberg folgen. 
Nach einer kurzen Rast gehen wir bis zur Bergwachthütte zurück und schauen uns die interessante Südostseite des Eisenberg an. Hier sieht man schon von Weitem ausgeprägte Steigspuren. Nicht beschildert oder markiert, aber unverfehlbar, geht es ca. 140 Höhenmeter steil nach oben bis zum höchsten Punkt. Die letzten paar Meter sind ein wenig ausgesetzt und man muss kurz Hand anlegen. Tolle Ausblicke zu Hochgern und Hochfelln. 
Der Eisenberg ist übrigens alles andere als einsam, er wird sogar recht häufig begangen. Auch als Skitour ist er in der Alpenvereinskarte markiert. 
Zurück auf gleichem Weg bis zum Depot und dann in ca. 10 Minuten mit dem Rad (Achtung: die Abfahrt ist wirklich rasend schnell und die Kurven oftmals scharf und da gehts dann unwillkürlich nach unten!) wieder zum Parkplatz. 

Fazit: 
Super Tour, in der Übergangszeit einsam und bereits komplett schneefrei. Der Aufstieg von Süden dürfte viel seltener begangen werden als der klassische Aufstieg von Norden. 

Tourengänger: Erdinger, Frangnevi


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