Pflanger Kopf 2199m - Es isch amo giwedn in Tearatn
|
||||||||||||||||||||||
Das Gebiet um Terenten ist so reich an Sagen, dass man sie alle zusammengetragen und in einem netten Büchlein veröffentlicht hat. Viel alte sagenhafte Orte sind so der Nachwelt erhalten geblieben und auf dem Sagenweg markiert worden.
Unsere ersten Ziele sind zwei verfallene Burgen, die kaum noch als solche erkennbar, in den Wäldern über Vintl vor sich hin wuchern. Zunächst überrascht uns der imposante Vintler Wasserfall und wir folgen dem Weg der Elfen auf der Suche nach der Aschburg.
Die Markierungen 17 und 4 führen uns Richtung Longloachner Hof und kurz vorher sichten wir rechts im Wald einen Bergsporn mit Mauerresten. Von der ehemaligen Burg ist so gut wie nichts mehr erkennbar, vor 800 Jahren hat man hier angeblich exzessiv gejagt, gefeiert und geraubt!?
Bevor wir uns auf die Suche nach der nächsten Raubritterburg machen, steigen wir weiter zum Pflanger Kopf, direkt über dem Weiler Gugge gelegen. Seine Besiedlungsgeschichte geht in noch grauere Vorzeit zurück, zu sehen gibt es davon rein gar nichts mehr. Nur in der Fantasie stellen wir uns einen keltischen Burgwall vor.
Unterhalb davon weist der Sagenweg auf das Guggenschlössl hin. Auf einer bewaldeten Kuppe soll sich hier einst der Säbener Fürstbischof ein Refugium errichtet haben, für was auch immer. Der Haufen Steine ist selbst mit viel gutem Willen nicht mehr als Festung erkennbar, vielleicht steht mancher Hof in der Umgebung auf ehemaligen Schlösslmauern!?
Trotzdem begeistert uns der magische Ort inmitten von zauberhaften Wäldern. Inzwischen haben wir auch einige Höhenmeter abgespult und brauchen Stärkung. Immer wieder finden wir Hinweisschilder zur Hofschenke Schifferegger. Geschenkt bekommt man dort nichts ;-) aber für reelle Preise gute hausgemachte Kost aus hofeigenem Anbau und Zucht.
Frisch gestärkt ziehen wir träge wieder hinauf in die sagenhaften Terner Wälder, vorbei an den spukenden Raubrittern von der Aschburg und auf der 18 hinab nach Obervintl.
Direkt neben dem Weg finden wir noch einen mysteriösen Ort, die "Kalte Kuchl", eine düstere Höhle, wer weiß, welche Gestalten sich hier einst herumgetrieben haben.
Die vielen Schmetterlinge und der Sonnenschein über Dörfl hellen unser Gemüt bald wieder auf, zurück in der realen Gegenwart verlassen wir vorerst die Sagenwelt.
Unsere ersten Ziele sind zwei verfallene Burgen, die kaum noch als solche erkennbar, in den Wäldern über Vintl vor sich hin wuchern. Zunächst überrascht uns der imposante Vintler Wasserfall und wir folgen dem Weg der Elfen auf der Suche nach der Aschburg.
Die Markierungen 17 und 4 führen uns Richtung Longloachner Hof und kurz vorher sichten wir rechts im Wald einen Bergsporn mit Mauerresten. Von der ehemaligen Burg ist so gut wie nichts mehr erkennbar, vor 800 Jahren hat man hier angeblich exzessiv gejagt, gefeiert und geraubt!?
Bevor wir uns auf die Suche nach der nächsten Raubritterburg machen, steigen wir weiter zum Pflanger Kopf, direkt über dem Weiler Gugge gelegen. Seine Besiedlungsgeschichte geht in noch grauere Vorzeit zurück, zu sehen gibt es davon rein gar nichts mehr. Nur in der Fantasie stellen wir uns einen keltischen Burgwall vor.
Unterhalb davon weist der Sagenweg auf das Guggenschlössl hin. Auf einer bewaldeten Kuppe soll sich hier einst der Säbener Fürstbischof ein Refugium errichtet haben, für was auch immer. Der Haufen Steine ist selbst mit viel gutem Willen nicht mehr als Festung erkennbar, vielleicht steht mancher Hof in der Umgebung auf ehemaligen Schlösslmauern!?
Trotzdem begeistert uns der magische Ort inmitten von zauberhaften Wäldern. Inzwischen haben wir auch einige Höhenmeter abgespult und brauchen Stärkung. Immer wieder finden wir Hinweisschilder zur Hofschenke Schifferegger. Geschenkt bekommt man dort nichts ;-) aber für reelle Preise gute hausgemachte Kost aus hofeigenem Anbau und Zucht.
Frisch gestärkt ziehen wir träge wieder hinauf in die sagenhaften Terner Wälder, vorbei an den spukenden Raubrittern von der Aschburg und auf der 18 hinab nach Obervintl.
Direkt neben dem Weg finden wir noch einen mysteriösen Ort, die "Kalte Kuchl", eine düstere Höhle, wer weiß, welche Gestalten sich hier einst herumgetrieben haben.
Die vielen Schmetterlinge und der Sonnenschein über Dörfl hellen unser Gemüt bald wieder auf, zurück in der realen Gegenwart verlassen wir vorerst die Sagenwelt.
Tourengänger:
georgb
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)