durchs Ängloch zum Untergrenchenberg


Publiziert von Felix , 23. März 2017 um 15:22. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:22 März 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Aufstieg: 815 m
Abstieg: 815 m
Strecke:Grenchen, ob Schmelzi und P. 556, Fahrverbot - P. 636 - Burgmattweg - P. 690 - Burgannislochweg - Burgannisloch - P. 753 - Burgruine Grenchen - Chehr, P. 1007 - Bettlachberg - Hochschwangweg - Ängloch - P. 1367 - Hochschwang - P. 1352 - Untergrenchenberg - P. 1239 - Stierenberg - P. 1019 - P. 826 - P. 636 - Err. Block - Panoramaweg - Grenchen, Fahrverbot ob P. 556
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Linde - Oberönz - Derendingen, Autobahn Solothurn-Ost - Grenchen, nach Grenchen, Schmelzi
Kartennummer:1126 - Büren a. A., 1106 - Moutier

In Grenchen, ob Schmelzi und P. 556, beim Fahrverbot in den Wald hinein, starten wir bei trüben, feuchten, Wetterverhältnissen - immerhin regnet’s nicht - zu unserer Grenchenbergrunde. Erst schreiten wir wenige Meter zum Panoramaweg hinan, queren diesen bei der Waldecke, und schreiten im Wald fort auf dem Burgmattweg zu P. 636. Weiter traversieren wir den Vorberg bis zu P. 690, ab welchem der Burgannislochweg zum Burgannisloch, eine grössere Geländevertiefung mit einem einzelnen lochähnlichen Einschnitt uns zu P. 753 führt. Über längere Strecken durchschreiten wir dabei immense Bärlauchfelder. Ab jenem führt der WW stets steiler werdend zum Abzweig, ab welchem wir erst zum Wall, danach zur Burgruine Grenchen selbst hochsteigen - wo wir leider keine Aussicht geniessen, doch immerhin Jumbo die bescheidenen Reste der Anlage auf dem Felssporn zeigen können.

 

Ein lauschiger Waldweg leitet uns nun höher bis zur Einmündung auf Chehr, P. 1007, in die Zufahrtsstrasse, und diese zum ferienhalber geschlossenen Restaurant Bettlachberg. Zu den Wolken gesellen sich bald erste Altschneereste, sowie, in der letzten Lichtung, leichter Nebel hinzu. Im nun steilen, bewaldeten, Hang treffen wir zudem bald auch die Spuren des letzten Wintereinfalls an; und, je weiter wir auf dem gut angelegten Steiglein höher gelangen, sind darin doch beträchtliche Schneereste vorhanden - da vorgespurt, jedoch unschwierig zu begehen.

 

Je höher wir im Hang emporkommen, desto offener wird er, desto mehr Schnee liegt - und im Ängloch selbst, wo des Sommers massive Treppenstufen und eine Kette den Aufstieg erleichtert, ist beinahe alpines Wandern angesagt: die Aufstiegshilfen liegen oft tief unter dem Schnee, diese letzte Rinne ist beachtlich steil, und doch dank der Spuren sowie des guten Trittschnees einigermassen unproblematisch zu bewältigen. Oben angelangt erwartet uns eine geschlossene Schneedecke und erst dicker Nebel.

 

Orientierungssinn und einige wenige Spuren leiten uns via P. 1367 zum Waldgürtel und der Steinmauer vor Hochschwang; hier lassen wir uns auf einer Ruhebank für eine eher kürzere Mittagsrast nieder, wird es doch schnell einmal recht kühl. Den Spuren und ungefähr dem Sommerweg weiter folgend, steigen wir über nun teils apere Wiesenflächen, bei einer ersten, zögerlichen, blauen Aufhellung, ab zum Restaurant Untergrenchenberg. Hier wärmen wir uns vor der Weiterwanderung auf - wir sind die einzigen Gäste, obschon ja auch am Mittwochnachmittag der Bus hierhin hochfährt.

 

Um länger trockene Schuhe (und Füsse) zu behalten, umgehen wir die Schneeflächen auf dem WW, und folgen somit der Strasse; via P. 1239 folgen wir dieser, bis jener abzweigt, und uns erst durch den Wald, letztlich über Alpweiden - und mit sich verstärkendem Blau am Himmel - zum (geschlossenen) Restaurant Stierenberg hinunter weist.

 

Später, auf P. 1019, benutzen wir den WW, welcher zum Vorberg leitet; auf P. 826 kreuzen wir die Strasse, und steigen im Wald weiter ab bis zum vormittags betretenen P. 636. Hier wenden wir uns, bei nun stets sonnigerem Wetter, nach Westen; erst flach, dann nur minim abfallend, bringt uns die Forststrasse hinunter zum Panoramaweg - und auf diesem nach wenigen Metern zu den Erratischen Blöcken.

Haben wir unterwegs einige Male eindrücklich von höher oben auf die Stadt Grenchen herabblicken können, so beenden wir entlang des oberen, nördlichen, grossen EFH-Quartiers unsere Juraexkursion zurück ob Schmelzi und P. 556, beim Fahrverbot in den Wald.

 

unterwegs mit Jumbo 


Tourengänger: Ursula, Felix


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