Mont Céty (1426 m)


Publiziert von Riosambesi , 18. März 2017 um 16:15.

Region: Welt » Frankreich » Savoie » Massif des Bauges
Tour Datum:15 März 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: F 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 620 m
Abstieg: 620 m
Strecke:6 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Chambéry über Saint-Jeoire-Prieuré nach Arvey. Kurz hinter dem Ort in einer Rechtskurve liegt ein (kostenloser) Parkplatz.
Kartennummer:openandromaps

Ein mit dezenten Felsflanken umringter Gipfelkopf über Baum bestandenen Hängen lädt im Massif des Bauges bereits im März zu einer fast schneefreien Besteigung ein. Der Mont Céty ist trotzdem ein nur selten gewähltes Gipfelziel, denn der formschöne Nachbar, die dreiecksförmige Pointe de la Galoppaz (1681 m), übt eine größere Anziehung auf das Wanderpublikum aus und ist mit markierten und beschilderten Pfaden versehen. Der Mont Céty hingegen wird auf keinem Wegweiser erwähnt, der finale Gipfelanstieg findet in praktisch weglosem Gelände statt.
Die Route ist zunächst für beide Berge die gleiche: Von dem Parkplatz nahe dem kleinen Ort Puygros aus zieht ein kurzer, steiler Waldpfad wenige Minuten bergauf, um auf einen schmalen Forstweg zu treffen. An einer Verzweigung bieten sich zwei Varianten fürt den weiteren Aufstieg an: geradeaus der etwas direktere, aber steilere Weg, rechts die weniger geneigte, aber etwas längere Variante. Beide Wege vereinen sich bei etwa P1100 wieder. Die zu dieser Jahreszeit noch blattfreien Bäume erlauben während des Aufstiegs immer wieder freie Blicke auf die beiden Berge. Nach einer knappen Stunde Gehzeit, bei P1180, zweigt schwer übersehbar der Steig zur Pointe de la Galoppaz ab, um über die aufsteilende Westflanke zu einem Gratabsatz zu leiten. Der Weg zum Mont Céty führt weiterhin über den steinigen, engen Forstweg, der in den Col de la Combe Servenne (1292 m) leitet, eine Einsattelung zwischen Mont Céty und Pointe de la Galoppaz. Der Schlussanstieg erfolgt über den bewaldeten Osthang, gelegentlich tauchen schwach erkennbare Steigspuren auf. Man erreicht den breiten Grat und kann problemlos westlich, etwas unterhalb der Kammlinie rechts Richtung gehen. Am Ende auf weichem Boden in der Mitte des dort sehr breiten Grates bis zum höchsten Punkt. Richtung Osten dominiert die Pointe de la Galoppaz die Aussicht, wobei der dichte Baumbestand etwas störenden Einfluss hat. Schön ist vor allem der Tiefblick nach Westen zu den kleinen Orten in einer kleinen Hochebene im Westen des Massif des Bauges.
Der Rückweg erfolgt auf bekannter Route.

Tourengänger: Riosambesi


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