Belchen 1414m - über den Wasserweg und Heideckfelsen
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Nachdem sich die größeren Schneemengen vom Januar 2017 in Form von 2jährigen Hochwasserpegelständen aus dem Schwarzwald verabschiedet haben, liegt nur noch in Höhen ab 900m – 1000m eine geschlossene Schneedecke. Auf den verbleibenden 500 Höhenmetern trifft man dann allerdings nahezu alle Schneeformen an. Beginnt die Runde noch mit „klebrig, pappig“ erreicht man oben die zustände „pulvrig und verblasen“.
Vom kleinen Parkplatz an der Unteren Stuhlsebene folgt die Runde zunächst dem Weidbuchenpfad bis zum P. 1015m. Die Schneeschuhe kommen unterwegs erst an der Jungviehhütte an die Füße. An P. 1015m wird der Weidbuchenpfad verlassen. Der Weg führt horizontal zur Albert-Ludwig-Otto Hütte hoch über Böllen, der kleinsten Gemeinde Baden-Württembergs, folgt dann dem ansteigenden Forstweg bis zur Abzweigung zum Böllener Eck (1). Eigenartigerweise tragen zwei Wegkreuzungen am Belchen die Bezeichnung „Böllener Eck“. Böllener Eck 1 liegt am Anfang des Schlussanstiegs zum Belchen etwa 2 km vom “Hau“, Böllener Eck 2 befindet sich im Wald etwa 300m von der Oberen Stuhlsebene entfernt. Die Runde heute führt tatsächlich über beide „Böllener Ecken.
Vom Böllener Eck(1) kurz abwärts, erreicht man nur nach etwa 300m die Abzweigung „Wasserweg“. Dieser quert die felsige Südflanke des Belchens und führt langsam ansteigend durch den glazial überformten Talschluss des kleinen Wiesentals. Am Fuß der Felspartien der Südflanke sprudeln zahlreiche Quellen, die dem Weg auch seinen Namen geben. Die feuchten Stellen führen auch bei größeren Schneemengen zu aperen Stellen, an denen Wildtiere Nahrung finden. Heute hat ein Rudel Gämse meinen Weg gequert.
Vom Heideckfelsen steigt der Weg an und erreicht an der Kreuzung „Alte Grenzmauer“ die rote Raute des Westwegs. Zwei Varianten werden hier zum Hohkelchsattel markiert. Während im Sommer die Variante über die Gemarkung Münstertal sicher die attraktivere darstellt, führt der Weg geradeaus zügig zum Hohkelchsattel. Auf der Höhe von etwa 1250m liegt nun auch frischer Neuschnee. Die Sonne hat sich zu diesem Zeitpunkt verabschiedet und die Temperaturen gehen enorm in den Keller. Zudem frischt der Wind ganz ordentlich auf. Beim Rapsfelsen muss man den Belchenweg verlassen und direkt aufsteigen. Der weitere Wegverlauf ist unter hohen Schneeverwehungen nicht zu erkennen. Im Sommer ist dieser Wegabschnitt gesperrt, um nicht noch größere Trittschäden zu verursachen. Rund um das Gipfelkreuz trotzen nur noch wenige Personen dem immer eisiger wehenden Wind. Es wird ungemütlich.
Über das Belchenhaus, Bannwald und Böllener Eck (2) geht es bei einsetzendem Schneefall abwärts. Auf den letzten Metern Richtung Schönenberg kommt dann aber die Sonne wieder zum Vorschein.
Vom kleinen Parkplatz an der Unteren Stuhlsebene folgt die Runde zunächst dem Weidbuchenpfad bis zum P. 1015m. Die Schneeschuhe kommen unterwegs erst an der Jungviehhütte an die Füße. An P. 1015m wird der Weidbuchenpfad verlassen. Der Weg führt horizontal zur Albert-Ludwig-Otto Hütte hoch über Böllen, der kleinsten Gemeinde Baden-Württembergs, folgt dann dem ansteigenden Forstweg bis zur Abzweigung zum Böllener Eck (1). Eigenartigerweise tragen zwei Wegkreuzungen am Belchen die Bezeichnung „Böllener Eck“. Böllener Eck 1 liegt am Anfang des Schlussanstiegs zum Belchen etwa 2 km vom “Hau“, Böllener Eck 2 befindet sich im Wald etwa 300m von der Oberen Stuhlsebene entfernt. Die Runde heute führt tatsächlich über beide „Böllener Ecken.
Vom Böllener Eck(1) kurz abwärts, erreicht man nur nach etwa 300m die Abzweigung „Wasserweg“. Dieser quert die felsige Südflanke des Belchens und führt langsam ansteigend durch den glazial überformten Talschluss des kleinen Wiesentals. Am Fuß der Felspartien der Südflanke sprudeln zahlreiche Quellen, die dem Weg auch seinen Namen geben. Die feuchten Stellen führen auch bei größeren Schneemengen zu aperen Stellen, an denen Wildtiere Nahrung finden. Heute hat ein Rudel Gämse meinen Weg gequert.
Vom Heideckfelsen steigt der Weg an und erreicht an der Kreuzung „Alte Grenzmauer“ die rote Raute des Westwegs. Zwei Varianten werden hier zum Hohkelchsattel markiert. Während im Sommer die Variante über die Gemarkung Münstertal sicher die attraktivere darstellt, führt der Weg geradeaus zügig zum Hohkelchsattel. Auf der Höhe von etwa 1250m liegt nun auch frischer Neuschnee. Die Sonne hat sich zu diesem Zeitpunkt verabschiedet und die Temperaturen gehen enorm in den Keller. Zudem frischt der Wind ganz ordentlich auf. Beim Rapsfelsen muss man den Belchenweg verlassen und direkt aufsteigen. Der weitere Wegverlauf ist unter hohen Schneeverwehungen nicht zu erkennen. Im Sommer ist dieser Wegabschnitt gesperrt, um nicht noch größere Trittschäden zu verursachen. Rund um das Gipfelkreuz trotzen nur noch wenige Personen dem immer eisiger wehenden Wind. Es wird ungemütlich.
Über das Belchenhaus, Bannwald und Böllener Eck (2) geht es bei einsetzendem Schneefall abwärts. Auf den letzten Metern Richtung Schönenberg kommt dann aber die Sonne wieder zum Vorschein.
Tourengänger:
Frankman
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