Lago Coglio... fast


Publiziert von Mo6451 , 29. Januar 2017 um 21:20.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Locarnese
Tour Datum:29 Januar 2017
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-TI   Gruppo Poncione Piancascia   Gruppo Pizzo delle Pecore 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 553 m
Abstieg: 554 m
Strecke:3,97 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Basel - Arth-Goldau - Bellinzona - Locarno; Bus 315 Locarno - Giumaglio
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bus 315 Giumaglio - Locarno; cff logo Locarno - Bellinzona - Basel
Kartennummer:map.wanderland.ch, komoot

So langsam geht diese Inversions Wetterlage zu Ende. Heute konnte ich aber noch einmal davon profitieren, in der Höhe sehr warm im Tal ziemlich kühl. Aber der Wind weht schon aus einer anderen Richtung, nämlich von Nord nach Süd.

Ein weiteres Seitental des Valle Maggia war heute mein Ziel. Entlang des Riale Giumaglio führt ein, zum Teil nicht markierter Wanderweg hinauf zum Lago della Vasasca oder Lago Coglio. Beide Namen stehen in der Karte.
Ich beginne meine Tour in Giumaglio. Hier unten liegt in den schattigen Stellen noch Schnee, der teilweise zu Eis gefroren ist. Da ist schon Vorsicht beim Einstieg in den Wanderweg geboten. Weiter oben aber liegt der Aufstiegsweg in der Sonne.

Wie so häufig, beginnt es erst einmal mit Treppen, die auch heute kaum ein Ende nehmen. Teilweise sind die Stufen sehr gut zu begehen, anderseits gibt es auch Abschnitte, da waren es einmal Treppen. Heute liegen nur noch Steine in schöner Unregelmäßigkeit herum. Auf relativ kurzer Strecke kommen etliche Höhenmeter zusammen.

Am Wegesrand stehen immer wieder Bildstöcke mit immer noch gut erkennbaren Bildern. Bevor ich den letzten Bildstock erreiche passiere ich noch ein Tor. Im Sommer dient es wohl zur Barriere für die Schafe. Hinter dem Tor gibt es noch einen steilen Stufenaufstieg zu der kleinen Kapelle.Das angrenzende Haus zerfällt leider, die Tür hängt schon schräg in den Angeln. Daneben eine Bank mit toller Aussicht auf das Maggiatal. Ideal für meine Mittagspause.

Ein paar Meter weiter teilt sich der Weg, aufwärts geht es nach Arnau, vom Tal an dem großen hellen Kreuz zu erkennen. Ich halte mich rechts, denn mein nächstes Ziel ist Cunfree. Der Riale di Guimaglo macht hier einen Knick nach links und schon fangen die Schwierigkeiten an.

Der weitere Weg liegt im Schatten, anfangs noch schneebedeckt. Vorsichtig gehe ich weiter. Es geht abwärts, denn der Riale di Giumaglio muss überquert werden. Mehr als die Hälfte habe ich schon hinter mir, Camusegn vor meinen Augen in der Sonne und doch unerreichbar. Die letzen Höhenmeter hinab zum Fluss sind vereist.

Es tut weh, aber das Risiko im kalten Fluss zu landen ist zu groß. Ich muss hier umkehren. Der ursprünglich geplante Abstieg auf der anderen Talseite ist auch nicht möglich, der liegt voll im Schatten und ist zur Gänze schneebedeckt. Ob auch Eis dabei ist, kann ich von meiner Postion aus nicht erkennen.
Also zurück auf dem Aufstiegsweg.

Diese Tour werde ich in jedem Fall wiederholen, wenn die Bedingungen es zulassen.

Tour solo.

Tourengänger: Mo6451


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