Mauskarkopf (2373m) mit Hirschkarspitze (2119m) im Gasteinertal


Publiziert von jagawirtha , 10. Januar 2017 um 16:29.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Ankogel-Gruppe
Tour Datum:26 Juli 2016
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 4:45
Aufstieg: 1140 m
Abstieg: 1140 m
Strecke:12 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:über den Pinzgau hinein ins Gasteiner Tal nach Bad Hofgastein, die Bundesstraße führt direkt an der Talstation der Schloßalmbahn und den kostenlosen Parkplätzen vorbei

Meine letzte Tour im Gasteiner Tal soll nicht all zu schwer sein, denn die zwei Tage zuvor hatte ich jeweils im Abstieg Schmerzen im Knie. Ich hab mir deshalb eine Tour mit Seilbahnunterstützung ausgesucht und eine Hin- und Rückfahrt mit der Schloßalmbahn zur Mittelstation gekauft und bin von dort zur Hirschkarspitze und Mauskarkopf gegangen.

Nach der Mittelstation führt der Weg ein Stück nach Süden und schon in der ersten Kurve folgt man der Beschilderung Aeroplanstadl oder Maurachalm. Nach dem Aeroplanstadl führt der Weg dann aber Richtung Haitzingalm und Hofgasteiner-Haus. Bevor man zur Bergstation der Schloßalmbahn kommt kann man schon dem Steig zur Hirschkarspitze folgen und diese relativ leicht ersteigen. Es gibt zwar unter dem Gipfel einen Bereich der seilversichert ist, dies wäre aber nicht erforderlich. Ein Gipfelchen zum mitnehmen aber ohne besondere Aussicht (dunstig) und auch etwas überlaufen.

Von der Hirschkarspitze gehe ich wieder zurück in die Kleine Scharte und von dort gleich steil den gegenüber liegenden Bergrücken zum Mauskarkopf hoch. Ab hier trifft man nur noch wenige Wanderer verglichen mit der Hirschkarspitze. Der Steig zum Mauskarkopf könnte bei schönem Wetter auch den einen oder anderen schönen Ausblick hergeben, aber heute hängen zu viele Wolken im Gasteiner Tal. Ein guter Bergwanderer hat sicher keine Schwierigkeiten auf die Mauskarspitze zu gehen, habe aber absteigende Urlauber gesehen, die leichte Probleme mit der "Steilheit" und der etwas schmierigen Wegbeschaffenheit hatten. Am Gipfel kommt von Westen der Klettersteig herauf, wo man den Ausstieg in direkter Nähe sehen kann.

Der Gipfelaufenthalt fällt kurz aus, wetterbedingt. Im oberen Bereich gehe ich den gleichen Weg zurück bis eine Weggabelung kommt, hier steige ich jetzt rechts hinab um nicht wieder den gleichen Steig nehmen zu müssen. Inzwischen hat auch Regen eingesetzt. Auch dieser Steig führt zur Kleinen Scharte bzw. zur Bergstation der Schloßalmbahn, wo auch eine Gastwirtschaft geöffnet hat. Hier warte ich bei einer kleinen Mahlzeit den Regenschauer ab.

Von der Bergstation zur Mittelstation wähle ich jetzt eine andere Variante, zuerst Richtung Haitzingalm wie beim Aufstieg, dann aber vor der Haitzingalm nach rechts wendend, hinab Richtung Schloßbach und Gablerhütte. Dort führt dann ein Wirtschaftsweg zur Mittelstation oder Kitzsteinalm. Über diesen Abstiegsweg, der nicht besonders aufregend ist, konnte ich ohne Zusatzbelastung für mein Knie problemlos die Mittelstation erreichen und den Rest des Abstieges habe ich mit meinem Rückfahrticket erledigt.



Tourengänger: jagawirtha


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