Schneibstein 2276 m nach Wintereinbruch


Publiziert von jagawirtha , 10. Januar 2017 um 08:19.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Berchtesgadener Alpen
Tour Datum:24 Oktober 2016
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D   A   april 
Zeitbedarf: 4:15
Aufstieg: 1150 m
Abstieg: 500 m
Strecke:9 km
Unterkunftmöglichkeiten:ganzjährig Carl-von-Stahlhaus, im Sommer auch Schneibsteinhaus, hier Winterraum vorhanden

Das Wetter hat sich wieder gebessert, der gefallene Schnee ist wieder auf dem Rückmarsch, aber wohin Ende Oktober, wenn man zwei Tage Zeit hat. Da fällt mir nur das Carl-von-Stahlhaus ein, das ja das ganze Jahr offen hat (Hl. Abend ausgeschlossen), am ersten Tag den Schneibstein undam zweiten Tag auf dem Weg zum Parkplatz das Hohe Brett mitnehmen.

Von Hinterbrand gehe ich Weg Nr. 497 Richtung Mittelstation der Jennerbahn, bei erreichen der Skipiste geht links gleich ein Steig hoch zur Bergstation des neuen Skilifts und von dorf hoch auf den Wirtschaftsweg und Skizieher zur Mitterkaseralm. Jetzt nicht dem Weg zur Bergstation des Jenner folgen sondern gleich links haltend auf den Sattel, wo der Steig dann direkt hinüber führt zum Carl-von-Stahlhaus. Bei der Hütte nehme ich ein Weizen zu mir und lasse einen Teil meines Rucksackes zurück. Der Anstieg erfolgt jetzt auf dem schneebedeckten Nordrücken des Schneibstein, der eigentlich unschwierig zu begehen ist. Durch den aufgeweichten Schnee sind ein Paar Stellen etwas vorsichtiger zu gehen, aber alles kein echtes Problem.

Es gibt bereits einen Trampelpfad, dem man meist folgen kann. Je höher ich komme, wird die Stimmung der Wetterlage immer besser. Die Aussicht ist optimal bis zu den Hohen Tauern, dort drücken die Wolken aus dem Süden herüber. Der Watzmann mit seiner Ostwand ist heute mal komplett ohne Wolken. Bevor ich auf das Plateau komme, laufen mir zwei Schneehühner über den Weg und dann immer genau auf meiner Spur. Ich mache deshalb etwas langsamer und irgendwann wird es den beiden auch zu bunt und ziehen nach links. Das Fotografieren am Gipfel macht heute besonders viel Spaß. Beim Abstieg laufen mir auch noch zwei Gemsen vor die Kamera, die haben wohl auch die tolle Aussicht genossen.

Der Rückweg ist der gleiche wie der Aufstiegsweg. In der Hütte sind gut 10 Wanderer diedie Nacht hier bleiben.

Tourengänger: jagawirtha


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