über Wyssacher Grenzhügel zum Apéro der örtlichen Feuerwehr und Köche


Publiziert von Felix , 30. Januar 2017 um 14:06. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Oberaargau
Tour Datum: 2 Januar 2017
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Napf 
Aufstieg: 425 m
Abstieg: 425 m
Strecke:Wyssachen, Kappelhüsli - Schürliacher - Alp - Althuswald - Fritzeflue, Tunnel - Fritzeflue - P. 999 - P. 1001 - Hornbachegg, Nordost - Hornbachegg - Freudigenegg - Schaber - P. 928 - Oberwald - Wisli - P. 812 - Stäublereweid, Rütiholz - Löö - KGH - Wyssachen, Dorf - Abzweigung Roggengrat, P. 722 - Oberi Hohstäge - Kappelhüsli
Kartennummer:1148 - Sumiswald

Den Bärzelistag gehen wir etwas ruhiger an - dafür bietet sich der seit erst wenigen Jahren durchgeführte Apéro der Feuerwehr und der kochenden Männer von Wyssachen an; selbstverständlich verbinden wir den Besuch des geselligen Anlasses mit einer Wanderung über die Kuppen unserer nächsten Umgebung.

 

Bei trüben Wetterverhältnissen streben wir vom Kappelhüsli aus über gefrorene Felder zum Fahrsträsschen, welches uns zum Schürliacher hoch leitet; über die Fläche führt die Strasse nun weiter, zuletzt etwas steiler zum Hof Alp.

 

Hier beginnt der teils „stotzige“ Anstieg im Althuswald zu „unserem“ überaus geschätzten Verbindungsweglein an einer bemerkenswerten Nagelfluhwand vorbei, zum Tunnel Fritzeflue. Überraschend heiter und mit blauem Himmel präsentiert sich nach dessen Durchschreitung die Emmentaler Seite; übers Kammweglein der Fritzeflue erreichen wir wieder steileres Waldgelände.

 

Nun wandern wir via P. 999 und P. 1001 meist der Gemeinde- und Verwaltungskreisgrenze entlang - nicht ohne wieder das „freischwebende“ Tännchen bewundert zu haben - und werfen einen Blick in die Rätschflue, bevor wir die grosse Lichtung mit dem stattlichen Baum auf Hornbachegg Nordost erreichen. Nach einem kleinen Imbiss an der Wand des Geräteschuppen und Stalles steigen wir noch wenige Meter an zum höchsten heutigen Punkt, der Hornbachegg.

 

Die Grenzwanderung setzen wir fort bis zur unwesentlichen Erhebung des Gitzichnübelis, von wo aus wir direkt, auf wenig deutlichem Pfädlein, wieder zum WW hinunter steigen, welcher alsbald zur Freudigenegg leitet. Auf der Naturstrasse unterhalb des  Bärhegechnübelis weiterwandernd, kommen wir bei den Häuschen auf Sepplihüsli wieder zum Wald heraus und nehmen gleich auch noch den Schaber mit.

 

Am gleichnamigen, hervorragend gelegenen, Hof vorbei gewinnen wir P. 928; hier eröffnet sich bei guter Sicht sogar ein Blick zu den Grossen des BO - und verlassen wir die Kreisgrenze. Hingegen folgen wir nun auf dem Waldsträsschen der Gemeindegrenze Wyssachen-Dürrenroth; knapp noch auf dem Boden der Nachbargemeinde liegt auch das altehrwürdige Restaurant Oberwald, welches wir nach kurzer Zeit erblicken. Da wir anlässlich des bevorstehenden Apéros mit Speis und Trank versorgt sein werden, verzichten wir auf einen Besuch; für diesen hätten wir sowieso erst später (unter der Woche ab 13 Uhr geöffnet) Einlass gefunden …

 

Am Waldrand entlang, auch hier schon mit Sicht auf die Wyssacher Gräben, schreiten wir aus, an Wisli vorbei, und nun über weite Flächen erst zu P. 812, danach zum Hof Stäublereweid. Am Waldrand des Rütiholz ziehen wir weiter, und steigen schliesslich, am Haus Löö vorbei, über die hier leicht verschneiten Grasflächen direkt zu Kirche und Kirchgemeindehaus ab. Viel bekannte Gesichter erkennen wir, muntere Gespräche entwickeln sich - und die einladenden Männer haben eine leckere Gerstensuppe zubereitet. Zu hausgemachter (Speck)-Züpfe werden auch Glühwein, Wein und nichtalkoholische Getränke offeriert; in einem umfunktionierten Feuerlöscher ist auch ein hochprozentiger Schnaps untergebracht …

Durchs Dorf Wyssachen marschieren wir anschliessend heimwärts; ab Abzweigung Roggengrat wenige Hundert Meter dem Mannshusbach entlang, danach steil zur Oberi Hohstäge hoch, und zu guter Letzt flacher wieder zurück zum Kappelhüsli. 


Tourengänger: Ursula, Felix


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