Nachdem die jugendliche Verwandtschaft das schönste Bayerische Kartenspiel mittlerweile mit einer weihnachtlichen Begeisterung bis in die frühen Morgenstunden spielt, die ihresgleichen sucht, kann es für die passende Feiertags-Kurztour nur ein Ziel geben, den Schafkopf.
Schnee gibt's keinen, Eis ebenfalls kaum und so benimmt sich das am westlichen Ortsrand von Farchant beginnende Weglein fast herbstlich. Und so geht's auf dem Steig in westliche Richtung hoch (in der Karte F6), wir kreuzen den Fahrweg zum Wassertal, bevor wir auf 930 m Höhe wieder einen Fahrweg erreichen. Auf ihm kurz nach rechts und weiter der Beschilderung folgend im Linksschwenk nach oben.
Manchmal ist es nun doch etwas nass, vor allem das Wurzelwerk kann glatt sein. Bald stehen wir am Gipfel, die Aussicht ist relativ beschränkt, der Wetterbericht hatte Recht. Dennoch streifen uns ein paar Sonnenstrahlen und so wird's zum Pausentee gar nicht mal so unangenehm.
Der Abstieg erfolgt auf gleichem Weg. Um Gans, Glühwein und Gebäck kalorientechnisch zu eliminieren braucht's freilich strammere Touren, aber für einen Nachmittagssprint taugt der Gupf.
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