Bäreloch / Holi Flue

Geplante Tour: 
Die Tour zum Bäreloch und zur Holi Flue kann man auch durchführen wenn einem nicht der ganze Tag zur Verfügung steht. 

Route: 
Der Parkplatz bei Lochboden (oberhalb) Welschenrohr ist der ideale Ausgangspunkt für diese anspruchsvolle Tour.
Zuerst folgt man westwärts der Schotterstrasse bis zur ersten Verzweigung (dort steht oder manchmal liegt es ein Holzschild mit "Bäreloch") wo man die rechte Strasse nimmt und dieser bis ans Ende Folgt. Nun führt ein schmaler Weg zuerst leicht abwärts weiter nach Westen. Nach einiger Distanz zweigt ein Weg rechts ab und führt steil aufwärts zum Bäreloch. Schon auf dem Zustieg zum Bäreloch sieht man das kleine Bäreloch (oder Gitziloch), an welchem man später noch vorbeikommt.
Wenn man im Bäreloch steht und senkrecht hoch schaut, sieht man einen schmalen Felsübergang. Dieser wird später auf dem Weg zur Holi Flue direkt überschritten. Aus dem Loch heraus hat man eine schöne Sicht auf Welschenrohr.
Um weiter zum Gitziloch und Holi Flue zu kommen muss man wieder etwas dem Weg zurück folgen bis es zum Gitziloch hinauf geht. Nachfolgend geht es um eine Felsnase herum und schon bald kommt die erwähnte Brücke dran. Ziemlich schmal und auf beiden Seiten geht es etliche Meter hinunter. Ein ganz interessanter Weiterweg folgt bis zum Eingang des Durchganges bei der Holi Flue.
Nach dem Ausstieg beim oberen Ausgang gibt es einen schönen Ruheplatz mit Felsentresor und Höhli-Buch. Heute war auch eine grosse Flasche Grappa vorhanden. War sehr gut der kühle Tropfen (Danke dem Spender). Bei der Durchsicht des Buches habe ich einen Eintrag von weiteren Hikr-Membern gefunden. Felix und Ursula haben diese Tour mit einer Gruppe durchgeführt.
Der Rastplatz liegt im Schatten der Felsen, wenn man jedoch noch 10 Minuten aufsteigt gibt es einem schönen Aussichtspunkt zum verweilen.
Anschliessend auf dem immer noch interessanten Weg hinauf zum Rinderberg und über den Grat zum Rest. Hinterer Brandberg (war heute am Weihnachtstag geschlossen).
Wir sind dann durch den Wald vom Rinderberg wieder zum Ausgangspunkt abgestiegen.

Fazit:
Eine sehr schöne Tour welche viele Eindrücke zurücklässt. Braucht etwas Mut über die Felsenbrücke zu laufen, aber es hat geklappt.