Mullwitzkogel (2767 m) oder Wiesbauerspitze


Publiziert von jagawirtha , 15. Dezember 2016 um 22:40.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Venedigergruppe
Tour Datum:28 September 2016
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 6:15
Aufstieg: 1400 m
Abstieg: 1400 m
Strecke:19 km
Unterkunftmöglichkeiten:Hotels im Virgental

Heute war wieder tolles Wetter angesagt in Osttirol. Als Tour hatte ich mir die Umbalfälle und 
den Aufstieg auf die Wiesbauerspitze (2767m) vorgenommen.

Also mit dem PKW ins hintere Virgental und am Wanderparkplatz in Ströden parken. Der PP
ist gebührenpflichtig, leider gab es keine Möglichkeit vor Ort die Gebühren zu bezahlen, die
Tickets sind in der Ortschaft Hinterbichl an den Parkautomaten zu lösen. Umständlich,
vermutlich in den Sommermonaten besser gelöst, da eine Hütte neben dem PP steht.

Vom PP geht es relativ flach und auf einer Fahrstraße zur Islitzer Alm (1509). Hier über-
schreiten wir die Isel, die auch die Umbalfälle speist. Auf der linken Seite der Isel verlassen
wir die Fahrstraße, der breite Steig wird steiler, ist aber sehr gut angelegt wegen der Umbal-
fälle die rechts davon ins Tal stürzen. Ein tolles Naturschauspiel das man hier kostenlos ge-
boten bekommt. Nach den Umbalfällen wird der Weg wieder flacher bis man die Isel wieder
nach rechts quert. Kurz nach dem Brücklein zweigt der Steig zur Wiesbauerspitze rechts ab.
Nun nur noch fußbreit und gleich steil ansteigend.

In vielen kleinen Serpentinen gewinnt man an Höhe.Bei ca. 2100 m windetet sich der Steig
nach rechts den steilen Grashang, genannt Wiesenberg, hinüber. Bald kann man auch die
Wiesbauerspitze sehen. Ist aber noch ein weiter Weg, der hier sehr gemächlich ansteigt.
Der Zopatbach wird überquert. Ab hier ist man im Reich der Murmeltiere, die die noch warme
Sonne genießen (ca. 10 - 15 Stück). Der Zustieg zum Gipfel steilt dann nochmals auf. Wird 
aber durch langgezogene Serpentinen entschärft. Beim GK angekommen hat man eine wun-
derbare Rundumsicht.  Der lange Rückweg folgt der Aufstiegsroute. Schön war´s. 


Der Zeitbedarf bezieht sich auf meine reine Gehzeit ohne Pausen, die offiziellen Wanderzeiten
sind höher angesetzt. Unbedingt genug Flüssigkeit und Brotzeit mitnehmen, es gibt im oberen
Teil der Tour keine Einkehrmöglichkeit.

Für die Qualität meiner Fotos muss ich mich entschuldigen, der Akku war fast leer.

Tourengänger: jagawirtha


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