Domodossola und die Sonne


Publiziert von Mo6451 , 10. November 2016 um 20:19.

Region: Welt » Italien » Piemont
Tour Datum:10 November 2016
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 1:30
Aufstieg: 61 m
Abstieg: 61 m
Strecke:5,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Basel - Brig - Domodossola
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Domodossola - Basel

Um ein paar Sonnenstrahlen zu erhaschen musste ich heute tief in den Süden fahren, aber auch da schwächelt der Planet. Ein paar Sonnenstrahlen konnte ich aber doch bei 15 Grad genießen.

Von Basel ist die Verbindung nach Domodossola sehr gut. Am Morgen musste ich nur einmal in Brig umsteigen, am Nachmittag ging es ohne umsteigen - Domodossola - Basel direkt. Domodossola wollte ich mir noch einmal in Ruhe anschauen. Die Geschäfte offen und es war Markt, so sieht eine Stadt lebendig aus. In den Gassen der Altstadt gibt es viele schöne alte Häuser. Einige könnten mal eine Auffrischung gebrauchen.

Das mir diese Region noch vollkommen unbekannt ist, wollte ich auch das Umfeld ein wenig erkunden. Leider blieb dafür nicht so viel Zeit, die Tage sind kurz.

Nach ausgiebigem Rundgang in der Altstadt und dem Erwerb einer Wanderkarte des Valle Antrona richtete ich meine Schritte gen Westen, mehr intuitiv als geplant. Auf der outdoor active Karte sah ich einen Fluss (Bogna) und ein paar gestrichelte Linien, die auf mehrere Pfade deuteten.

Am Ende der Straße fand ich einen Pfad, dem ich nun durch die Wiesen folgte. Bald stieß ich an eine Mauer, die an der Hauptstrasse endet. Dort gibt es auch eine dreisprachige Erklärung zu diesem Bauwerk, dass sich gut begehen lässt.

Zurück am Ausgangspunkt, wo ich auf die Mauer gestiegen bin, sah ich, dass sich diese bis weit in die Ferne fortsetzt. Das war es doch wert, den weiteren Verlauf zu erkunden. Endlos zieht sie sich nach Nordosten und verjüngt sich zum Ende immer mehr.  Irgendwann musste ich doch absteigen, wenn ich meinen Zug nach Hause noch erreichen wollte.

Die Mauer dient der Abwehr des Hochwassers, das der/die Bogna immer wieder über die Ufer treibt. Wie weit diese Mauer führt kann ich leider nicht feststellen, die Karte reicht nicht so weit. Unweit des Stadio Silvestro Curotti kehre ich ins Zentrum zurück, früh genug um meinen Zug zu erreichen.
Ich werde im Sommer noch einmal zurück kehren, denn es gibt viele schöne Gipfel in unmittelbarer Nähe.

Tour solo.


Tourengänger: Mo6451


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