Thaneller (2341 m) - der Berg für den Herbst
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Ganz ohne Zweifel - der Thaneller ist ein Aussichtsberg, wie er im Buche steht. Der Solitär am östlichen Ende der Lechtaler Alpen überragt alles in weitem Umkreis und garantiert daher ein spektakuläres Aha-Erlebnis am Gipfel. Dazu kommt, dass der Berg von der Südseite aus recht flott und unschwierig erreichbar ist. Die Unternehmung ist gerade recht für den Herbst, wenn man die wärmenden Sonnenstrahlen ausgiebig genießen und die klare Luft für eine ausgedehnte Gipfelrundschau nutzen möchte. Dass man auf einem solchen Berg selten alleine ist, ist klar, aber das muss einen ja nicht unbedingt stören - ein Besuch des Thaneller lohnt trotzdem ungemein!
Eigentlich ist der Anstieg zum Thaneller schnell beschrieben: Noch vor Rinnen beginnt an der Straße der Steig, der durch einen Wiesenhang hinauf zu einem Fahrweg leitet und diesen an einer aussichtsreichen Sitzbank quert. Jenseits geht's im Wald teils ziemlich steil bergan, der Steig ist stets deutlich ausgeprägt. Schließlich wird der Anstieg erreicht, der von Berwang herauf zieht. Der Weg verlässt den Wald, durchquert die Latschenzone und erreicht den Südkamm des Thaneller. Bei klarer Luft sind die Ausblicke bereits jetzt wirklich eindrucksvoll, vor allem der Blick über Berwang hinüber zur mächtigen Zugspitze begeistert.
Am breiten Kamm geht es durch freies Gelände äußerst aussichtsreich an den Gipfelkörper heran, dabei wird eine Messstation passiert. In der gutmütigen Südflanke leitet der deutliche Steig schließlich unmissverständlich hinauf zum höchsten Punkt, dessen Gipfelkreuz bereits seit einiger Zeit deutlich zu sehen ist. Auf dem Thaneller genießt man eine sensationelle 360°-Rundumsicht, nichts behindert den Ausblick. Besonders imposant zeigt sich das gewaltige Wettersteingebirge, das sich mit seinen grauen Felsmassen von den lieblichen Grasflanken rund ums Hintertorental abhebt. Der Blick nach Osten in die Ammergauer Alpen erinnert ein wenig an Norwegen - wie ein Fjord eingeklemmt, trennen Heiterwanger See und Plansee den Tauern vom Danielkamm, ganz hinten grüßt in der Ferne die Kreuzspitze. Im Norden folgt das Auge dem Lauf des Lech durch das Reuttener Becken hinaus ins Allgäu und im Westen Berge über Berge der Allgäuer und Lechtaler Alpen. Das Panorama, das sich am Thaneller zeigt, ist wirklich ganz besonders beeindruckend!
Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg.
Schwierigkeiten:
Von Rinnen auf den Thaneller: T2 (technisch unschwierig, aber steil).
Fazit:
Eine über weite Strecken ungemein aussichtsreiche 4*-Tour, die perfekt für den Herbst geeignet ist. Man sollte nur bei bester Fernsicht aufsteigen, denn sonst verpasst man das gigantische Gipfelpanorama, das seinesgleichen sucht. Für einen Besuch auf dem Thaneller muss man keine Sportskanone sein - der Anstieg hält sich für einen 2300er in engen Grenzen, weshalb man dort auch selten alleine sein wird. Achtung: Auf der Route gibt es keine Möglichkeit, Wasser nachzufüllen!
Mit auf Tour: felixbavaria und Jen.
Kategorien: Lechtaler Alpen, 4*-Tour, 2300er, T2.
Eigentlich ist der Anstieg zum Thaneller schnell beschrieben: Noch vor Rinnen beginnt an der Straße der Steig, der durch einen Wiesenhang hinauf zu einem Fahrweg leitet und diesen an einer aussichtsreichen Sitzbank quert. Jenseits geht's im Wald teils ziemlich steil bergan, der Steig ist stets deutlich ausgeprägt. Schließlich wird der Anstieg erreicht, der von Berwang herauf zieht. Der Weg verlässt den Wald, durchquert die Latschenzone und erreicht den Südkamm des Thaneller. Bei klarer Luft sind die Ausblicke bereits jetzt wirklich eindrucksvoll, vor allem der Blick über Berwang hinüber zur mächtigen Zugspitze begeistert.
Am breiten Kamm geht es durch freies Gelände äußerst aussichtsreich an den Gipfelkörper heran, dabei wird eine Messstation passiert. In der gutmütigen Südflanke leitet der deutliche Steig schließlich unmissverständlich hinauf zum höchsten Punkt, dessen Gipfelkreuz bereits seit einiger Zeit deutlich zu sehen ist. Auf dem Thaneller genießt man eine sensationelle 360°-Rundumsicht, nichts behindert den Ausblick. Besonders imposant zeigt sich das gewaltige Wettersteingebirge, das sich mit seinen grauen Felsmassen von den lieblichen Grasflanken rund ums Hintertorental abhebt. Der Blick nach Osten in die Ammergauer Alpen erinnert ein wenig an Norwegen - wie ein Fjord eingeklemmt, trennen Heiterwanger See und Plansee den Tauern vom Danielkamm, ganz hinten grüßt in der Ferne die Kreuzspitze. Im Norden folgt das Auge dem Lauf des Lech durch das Reuttener Becken hinaus ins Allgäu und im Westen Berge über Berge der Allgäuer und Lechtaler Alpen. Das Panorama, das sich am Thaneller zeigt, ist wirklich ganz besonders beeindruckend!
Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg.
Schwierigkeiten:
Von Rinnen auf den Thaneller: T2 (technisch unschwierig, aber steil).
Fazit:
Eine über weite Strecken ungemein aussichtsreiche 4*-Tour, die perfekt für den Herbst geeignet ist. Man sollte nur bei bester Fernsicht aufsteigen, denn sonst verpasst man das gigantische Gipfelpanorama, das seinesgleichen sucht. Für einen Besuch auf dem Thaneller muss man keine Sportskanone sein - der Anstieg hält sich für einen 2300er in engen Grenzen, weshalb man dort auch selten alleine sein wird. Achtung: Auf der Route gibt es keine Möglichkeit, Wasser nachzufüllen!
Mit auf Tour: felixbavaria und Jen.
Kategorien: Lechtaler Alpen, 4*-Tour, 2300er, T2.
Tourengänger:
felixbavaria,
83_Stefan
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