Rautispitz und Höchnase

Das Wetter war wieder perfekt, ich hatte Zeit, also entschloss ich mich den Rautispitz zu besuchen.

 

Ich ging kurz nach Sonnenaufgang beim Obersee los, auf dem Waldweg zur Grapplialp hoch. Dort wählte ich den Weg hoch zur Geisskappel. Dieser Weg teilweise mit einem Stahlseil abgesichert. Vereinzelt sind die Steine rutschig, da der Weg grössten Teils im Schatten liegt und feucht ist.

Auf dem Rautispitz angekommen genoss ich die Aussicht und machte eine ausgiebige Pause.

 

Nach dieser Rast ging ich weiter, Richtung Rauti Furgglä. Bei der Rauti Furgglä angekommen entschloss ich mich, noch einen Abstecher zur Höchnase zu machen. Der Weg zur Höchnase ist zwar ausgesetzt, zur Zeit aber gut begehbar. Dort angekommen, machte ich nochmals eine Pause und genoss das schöne Wetter und die Aussicht ins Glarnerland.

Anschliessend machte ich mich auf den Rückweg. Bei der Rauti Furgglä machte mich ein entgegenkommender Wanderer darauf aufmerksam, dass sich unterhalb des Wiggis, in der Geröllhalde einige schöne Steinböcke aufhalten. Ich ging darum vorsichtig durch die Geröllhalde zur Wand hoch und konnte dort tatsächlich eine kleine aber feine Herde Steinböcke antreffen. Sie liessen sich durch mich nicht stören, so dass ich einige Fotos von diesen prächtigen Tieren machen konnte.

Danach stieg ich via Rautihütten zur Grapplialp ab und von dort aus durch den herbstlichen Wald wieder zum Obersee.