Überschreitung Mutschen 2122m
|
||||||||||||||||||||||
Geplant war für heute der zweite Kreuzberg. Doch bereits während der Anfahrt durch Seez- und Rheintal kamen mir grosse Zweifel, denn die Schneegrenze lag sehr tief. Trotzdem wollte ich mir die Sache mal vor Ort ansehen. Doch der Steilaufstieg in die Scharte war unter diesen Umständen nicht zu verantworten. Aber Ersatzziele finden sich im Alpstein bekanntlich im Überfluss. So besuchte ich stattdessen den benachbarten Mutschen mit Abstieg durch die Südflanke.
Kurz vor neun Uhr beginne auf dem Parkplatz Nasseel (813m) meinen Aufstieg Richtung Saxer Lücke. Der Weg verläuft effizient steil und man gewinnt rasch an Höhe. Weniger erfreulich präsentiert sich das Föhnwetter: Die Sonne drückt nur ganz verschwommen durch und mit der Höhe gewinnt der Südwind immer mehr an Fahrt und Kälte. Bald muss ich gar die dicken Winterhandschuhe hervornehmen. Beim Abzweiger Richtung Roslenalp dann die Gewissheit: Es liegt deutlich mehr Schnee als erhofft. Zumindest einen Versuch, in die Scharte II/III zu gelangen, lasse ich mir aber nicht nehmen. Vor dem ersten Felsband wird mir das trotz Pickel zu heikel und ich breche ab.
Den Mutschen (2122m) hätte ich dem Kreuzberg II ohnehin noch angehängt, so ist das Ersatzprogramm zunächst gegeben. Oben auf dem Gipfel - an eine Pause angesichts des Windes nicht zu denken - erinnere ich mich an die blauen Markierungen, welche in die Südflanke hinabführen. Diese Variante reizt mich heute weit mehr als der ursprünglich geplante Abstieg via Roslenfirst. Denn sie ist komplett schneefrei und man verliert rasch an Höhe und damit das Einflussgebiet des Föhns. Also folge ich den Wegspuren über den Grat Richtung Gätterifirst, um anschliessend in die Südflanke abzubiegen. Der auf der LK eingezeichnete Weg ist nicht überall gleich gut ersichtlich, doch die zahlreichen Markierungen leiten sicher durchs steile Weidegelände. Der Untergrund ist für einen zügigen Abstieg etwas rauh, die Route eher für den Aufstieg geeignet.
Unterwegs kreuze ich zuerst einen Bergläufer und dann einen einheimischen Bergsteiger. Mit letzterem komme ich ins Gespräch. Er stand gestern bereits auf dem Falknis und möchte heute wieder einmal den Gätterifirst besuchen; zweifellos nicht die besten Verhältnisse heute. Unten in Burst sind die (bescheidenen) Schwierigkeiten geschafft und ich folge der Alpstrasse zurück nach Nasseel. Unterwegs reicht es noch für eine Mittagsrast mit schönem Blick übers Rheintal.
Kurz vor neun Uhr beginne auf dem Parkplatz Nasseel (813m) meinen Aufstieg Richtung Saxer Lücke. Der Weg verläuft effizient steil und man gewinnt rasch an Höhe. Weniger erfreulich präsentiert sich das Föhnwetter: Die Sonne drückt nur ganz verschwommen durch und mit der Höhe gewinnt der Südwind immer mehr an Fahrt und Kälte. Bald muss ich gar die dicken Winterhandschuhe hervornehmen. Beim Abzweiger Richtung Roslenalp dann die Gewissheit: Es liegt deutlich mehr Schnee als erhofft. Zumindest einen Versuch, in die Scharte II/III zu gelangen, lasse ich mir aber nicht nehmen. Vor dem ersten Felsband wird mir das trotz Pickel zu heikel und ich breche ab.
Den Mutschen (2122m) hätte ich dem Kreuzberg II ohnehin noch angehängt, so ist das Ersatzprogramm zunächst gegeben. Oben auf dem Gipfel - an eine Pause angesichts des Windes nicht zu denken - erinnere ich mich an die blauen Markierungen, welche in die Südflanke hinabführen. Diese Variante reizt mich heute weit mehr als der ursprünglich geplante Abstieg via Roslenfirst. Denn sie ist komplett schneefrei und man verliert rasch an Höhe und damit das Einflussgebiet des Föhns. Also folge ich den Wegspuren über den Grat Richtung Gätterifirst, um anschliessend in die Südflanke abzubiegen. Der auf der LK eingezeichnete Weg ist nicht überall gleich gut ersichtlich, doch die zahlreichen Markierungen leiten sicher durchs steile Weidegelände. Der Untergrund ist für einen zügigen Abstieg etwas rauh, die Route eher für den Aufstieg geeignet.
Unterwegs kreuze ich zuerst einen Bergläufer und dann einen einheimischen Bergsteiger. Mit letzterem komme ich ins Gespräch. Er stand gestern bereits auf dem Falknis und möchte heute wieder einmal den Gätterifirst besuchen; zweifellos nicht die besten Verhältnisse heute. Unten in Burst sind die (bescheidenen) Schwierigkeiten geschafft und ich folge der Alpstrasse zurück nach Nasseel. Unterwegs reicht es noch für eine Mittagsrast mit schönem Blick übers Rheintal.
Tourengänger:
Bergamotte
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare