Wit Ris, Hochstollen und Balmeregghorn
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Howdy!
Kurzbericht über eine so anregende wie unterhaltsame Wanderung am Hikr-Weekend 2016. Anregend, da nach kurzer Einlaufphase an Melchsee und Blausee vorbei gleich der steile und rutschige Aufstieg durchs Couloir "Wit Ris" aufwartet. Es sind meist leichte Wegspuren zu erkennen, von Weg kann aber keine Rede sein. Zudem sollte man sich bewusst sein, dass man allzu leicht Steinschlag auslöst und etwas abseits der Wegspur gleich auf recht instabilem Untergrund landet. Schwindelfreiheit und sichere Tritte muss man schon mitbringen und in meinem Fall waren die Wanderstöcke an einigen Stellen ganz hilfreich. T4
Es folgt noch der südliche Schlussaufstieg auf das allseits gemeinsame Gipfelziel der grössten Hikr-Schar: den Hochstollen. (Südlicher Normalweg T2, je nach Abkürzungen auch T3). Es wurde nicht zuviel versprochen, die Aussicht auf dem Hochstollen ist grandios. Nach gemütlicher Pause formieren sich die Gruppen neu. Jene, mit denen ich via Wit Ris aufgestiegen bin, ziehen Richtung Haupt weiter. Ich schliesse mich zusammen mit rkroebl dem bewährten Duo CampoTencia und Krokus an. In Sachen Höhenmeter und Schwierigkeiten soll es relativ schonend an Planplatten und Balmeregghorn vorbei zurück zum Clubhaus gehen. Zugegeben, nach dem Hochstollen wurde der Schwierigkeitsgrad T2 nicht mehr überschritten. Unter den schonenden Höhenmetern summierten sich aber glatt so viele, wie wir bereits beim Aufstieg zum Hochstollen gesammelt hatten. Zusammen mit einer Gesamtdistanz von rund 17km kam so eine recht knackige Tour zustande. Nach rund 7 Stunden war der Ausgangspunkt, das Skiclubhaus Bergfrieden, wieder erreicht; Nettogehzeit ca. 6 Stunden.
Wahrscheinlich ist es eben dieser knackigen Tour zu verdanken, dass wir beim Abendessen Rekordmengen von laponia41s Fondue vertilgten. Während Ray sein eigenes Menue mitgebracht hatte, schafften wir es mit etwas Schützenhilfe von Stijn trotzdem, unser Caquelon zu meistern. Um dem Caquelon noch die Chance zu ermöglichen, blitzeblank leergeleckt zu werden, wurde es am Schluss noch WoPo1961 vorgesetzt. Vielleicht war es der Kräuter als Verdauungshilfe, der uns gegen den Käseklumpen ankämpfen und gut schlafen liess. Vor der Nachtruhe sollten aber noch rege Gedanken über realisierte und offene Wanderprojekte ausgetauscht werden.
Den Besuch auf dem Haupt werde ich bei anderer Gelegenheit sehr gerne nachholen! Das Hikr-Treffen 2016 war ein riesiger Spass und hoffentlich nicht das letzte seiner Art... Dazu gehört auch die sehr kurzweilige gemeinsame An- und Rückfahrt mit Chrichen.
countryboy
Mit meinem Kurzbericht verwandte Berichte:
Linard03
rkroebl
CampoTencia
Kurzbericht über eine so anregende wie unterhaltsame Wanderung am Hikr-Weekend 2016. Anregend, da nach kurzer Einlaufphase an Melchsee und Blausee vorbei gleich der steile und rutschige Aufstieg durchs Couloir "Wit Ris" aufwartet. Es sind meist leichte Wegspuren zu erkennen, von Weg kann aber keine Rede sein. Zudem sollte man sich bewusst sein, dass man allzu leicht Steinschlag auslöst und etwas abseits der Wegspur gleich auf recht instabilem Untergrund landet. Schwindelfreiheit und sichere Tritte muss man schon mitbringen und in meinem Fall waren die Wanderstöcke an einigen Stellen ganz hilfreich. T4
Es folgt noch der südliche Schlussaufstieg auf das allseits gemeinsame Gipfelziel der grössten Hikr-Schar: den Hochstollen. (Südlicher Normalweg T2, je nach Abkürzungen auch T3). Es wurde nicht zuviel versprochen, die Aussicht auf dem Hochstollen ist grandios. Nach gemütlicher Pause formieren sich die Gruppen neu. Jene, mit denen ich via Wit Ris aufgestiegen bin, ziehen Richtung Haupt weiter. Ich schliesse mich zusammen mit rkroebl dem bewährten Duo CampoTencia und Krokus an. In Sachen Höhenmeter und Schwierigkeiten soll es relativ schonend an Planplatten und Balmeregghorn vorbei zurück zum Clubhaus gehen. Zugegeben, nach dem Hochstollen wurde der Schwierigkeitsgrad T2 nicht mehr überschritten. Unter den schonenden Höhenmetern summierten sich aber glatt so viele, wie wir bereits beim Aufstieg zum Hochstollen gesammelt hatten. Zusammen mit einer Gesamtdistanz von rund 17km kam so eine recht knackige Tour zustande. Nach rund 7 Stunden war der Ausgangspunkt, das Skiclubhaus Bergfrieden, wieder erreicht; Nettogehzeit ca. 6 Stunden.
Wahrscheinlich ist es eben dieser knackigen Tour zu verdanken, dass wir beim Abendessen Rekordmengen von laponia41s Fondue vertilgten. Während Ray sein eigenes Menue mitgebracht hatte, schafften wir es mit etwas Schützenhilfe von Stijn trotzdem, unser Caquelon zu meistern. Um dem Caquelon noch die Chance zu ermöglichen, blitzeblank leergeleckt zu werden, wurde es am Schluss noch WoPo1961 vorgesetzt. Vielleicht war es der Kräuter als Verdauungshilfe, der uns gegen den Käseklumpen ankämpfen und gut schlafen liess. Vor der Nachtruhe sollten aber noch rege Gedanken über realisierte und offene Wanderprojekte ausgetauscht werden.
Den Besuch auf dem Haupt werde ich bei anderer Gelegenheit sehr gerne nachholen! Das Hikr-Treffen 2016 war ein riesiger Spass und hoffentlich nicht das letzte seiner Art... Dazu gehört auch die sehr kurzweilige gemeinsame An- und Rückfahrt mit Chrichen.
countryboy
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