Selvasee - Ampervreilsee


Publiziert von Robertb , 4. Oktober 2016 um 22:28.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Valsertal
Tour Datum:13 August 2016
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR 
Zeitbedarf: 1 Tage
Aufstieg: 1150 m
Abstieg: 1150 m
Strecke:Vals, Selvasee, Ampervreilsee, Ampervreil, Zervreila

Wieder herrlichstes Bergwetter, was der Frühsommer versäumt hat, holt er jetzt in vollen Zügen nach. Uns treibt es ins nach Vals. Eine Wanderung von Vals hinauf zum Selvasee weiter zum Ampervreilsee und hinunter zum Zervreila-Stausee nehmen wir unter die Füsse.     

Wider heisst es heute früh aufstehen. In Vals starten wir noch im Schatten und kühlen Temperaturen. Doch das ändert sich nach den ersten Höhenmetern.
Wir partierten bei der Bahnstation der Bergbahnen Vals und nehmen dann den direkten Weg von 'Balma' hinauf zu P1466. Von nun an führt der Weg durch den Wald, in direkter Linie südwärts Richtung Marchegge P1932 und weiter zur Heinisch Stafel P2038. Ab jetzt wird es flacher, der grösste 'Chrampf' ist hinter uns. Die Sonne ist angenehm warm. Wir nehmen es gemütlich denn die heutige Wanderung ist nicht sonderlich weit. Der Wanderweg biegt nun nach Südwesten ein und führt in angenehmer Steigung direkt hinauf zum malerischen Selvasee P2297.
Hier wollten wir eine längere Pause einlegen, doch, mir hat es zu viele Mücken, Fliegen und andere Insekten. Also wandern wir weiter Richtung Ampervreilsee. Dieser Abschnitt weist praktisch keine Höhendifferenz auf. Im seitlich steil abfallenden Gelände kam uns dann ein Biker entgegen. Am Morgen witzelte ich noch, diese Tour mit dem Bike unter die Räder zu nehmen, was von Barbara dann als absolut unrealistisch klassiert wurde. Da sagte ich ihr dann nur: 'gschesch es wär doch gange'!
Beim Ampervreilsee P2377 legten wir dann eine lange und wohlverdiente Pause auf einem grossen Stein ein. Dieser lud richtig zum 'sünnele' und relaxen.
Einen Besuch des Guraletsch-Sees war keine Option, da wir diesem vor etwa zwei Wochen bei der Tour aufs Fanellhorn bereits besucht hatten. Also wandern wir weiter über die Ampervreilalphinunter nach Ampervreil P2020 und auf dem Höhenweg nach Zervreila. Im dortigen Restaurant kehrten wir ein und genossen den legendären Heidelbeerkuchen, auweia ist das fein. So von nun an heisst es fahren, nicht mit dem Postauto, nicht mit Autostopp, nein mit einem gemieteten Trottinett. Wenn da nur die Bremsen den Geist nicht aufgeben, vertrauenserweckend haben sich die Bremsen und die Bremsleistung nicht angefühlt. Doch alles hat geklappt, heil sind wir in Vals angekommen.  
 
Fazit: Einfache Rundwanderung, sehr abwechslungsreich vorbei an verschiedenen Seen. Das angenehme daran ist, dass die steilen Passagen in der Kühle des Morgens durchwandert werden. Sobald es dann wärmer wird befindet man sich bereits über 2000m und der Weg weist keine grosse Höhendifferenz auf. Diese Wanderung kann sehr gut noch auf den Guraletschsee ausgedehnt werden.

Tourengänger: Robertb


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