Kurzbericht 

Von Ebnit zum Karren und (fast) auf den Bocksberg


Publiziert von milan , 4. Oktober 2016 um 20:03.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Bregenzerwald-Gebirge
Tour Datum: 3 Oktober 2016
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 730 m
Abstieg: 750 m
Strecke:Ebnit-Pfarrers Älpele - Fluheck - Schönermannalpe - Hinterbergalpe - Bocksberg (Leiter) - Schuttannen - Staufenalpe - Karrenbergstation
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Dornbirn-Karrenbhan, dann mit dem Landbus nach Ebnit
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Dornbirn-Karrenbahn
Unterkunftmöglichkeiten:Emserhütte
Kartennummer:L.d.S. Blatt Diepoldsau

Das Wandergebiet östlich von Dornbirn und Hohenems ist sehr gut zu erreichen vom westlichen Bodensee und bietet für kurze Wanderungen viele Möglichkeiten.
Am deutschen Nationalfeiertag haben wir, da die Wetterprognosen für den Vormittag schlecht waren, die Tour in Ebnit erst um 12:00 begonnen. Wir stellten unser Auto am Parkplatz an der Karrenbahn ab und nahmen den Landbus nach Ebnit. Die Busstrecke führt an der Rappenlochschlucht entlang  ist deshalb schon ein Erlebnis.
An der letzten Haltestelle gingen wir los und nahmen den steilen Weg hoch zum Fluhereck, vorher kehrten wir noch an der Pfarrer`s Älpele ein, da später keine Einkehr mehr möglich schien, so war`s dann auch. Die Emserhütte hatte Ruhetag am Montag, die Schönermannalpe war verlassen, genauso die Hinterbergalpe. Allem Anschein nach sind diese Alpen erst wieder bei guter Schneelage oder am Wochenende offen.
Unser Ziel war der Bocksberg. Kurz nach der Hinterbergalpe (in Richtung Schuttannen), da wo der Weg wieder nach Ebnit abzweigt, nahmen wir den nicht ausgeschilderten direkten Weg durch ein Hochmoor in Richtung Bocksberg. Es muß einiges geregnet haben, denn der Weg war sehr matschig. Kurz vor Erreichen der Leitern am Gipfelkopf kam dann auch noch ein Regenschauer, den wir zum Vespern unter dichten Tannen nutzten. Dabei wurden wir von einer größeren Familie mit Kindern überholt, die so vor uns an den Leitern ankamen. Als wir dann an den Leitern waren, hätten wir doch sehr lange warten müßen, da die Kinder sich natürlich Zeit ließen (was natürlich auch in Ordnung war) .
Also ließen wir diesmal den Gipfel aus und machten uns an den blau-weißen Abstieg in Richtung Schuttannen, den wir noch nicht kannten.

Auf der Terrasse des geschlossenen Gasthaus Skiheim kam die Sonne nochmal richtig raus, da wir auf den Bänken geniessen konnten.
Wieder fit durch das Sonnenbad, umrundeten wir den Staufenspitz ostseitig bis zur Karrenbergstation. Knieschonend fuhren wir mit der Bahn runter und waren wieder am Auto.

Insgesamt eine schöne Tour, die durch die Aussicht in die wilde Rappenlochschlucht, den Dornbirner Grat  und den Blick auf das Rheintal und den Bodensee beeindruckt.

Für den Umweg am Bocksberg ein T3, sonst T2.


Tourengänger: milan, milanetta


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