Autenalm (1685m) und Zündegg (2052m)

Die Eflerspitze haben wir ja bereits zweimal besucht, heute sollte es etwas niedriger zu einer wunderschönen Alm und einem ruhigem Gipfelchen gehen: Autenalm und Zündegg - zusammen eine sehr lohnende Wanderung. Der lange Abstieg ins Tal scheint zunächst im dichten Stangenwald wenig lohnend, wird aber unten zusehends hübscher.
Los geht es von der Bergstation...erstmal direkt in den Sandkasten, um die zahlreichen Spielzeuge zu testen, ehe es mit a bissal Überredungskunst weiter geht. Es führt ein schöner Höhenweg leicht fallend zur Autenalm. Hier passt alles: ein schönes Gebäude, toller Ausblick, nette Bewirtung und ein gutes Essen- Helena ist schon etwas vorher zum Zündegg gestartet, also trinken wir erstmal etwas.
Dann darf der Papa los: direkt bei der Hütte beginnt schräg nach rechts ein Steig aufwärts (nicht schräg nach links, dieser führt zur Elferhütte). Man kommt zunächst in Wald, doch schon bald wird es landschaftlich immer schöner: man wandert durch eine nur licht bewaldete Mulde, vor sich die Kalkfelsen von Efler- und Zwölferspitze.
Am hinteren Ende der Mulde zieht der Pfad schräg nach links. Hier muß man aufpassen, das kleine Holzschild nicht zu übersehen, daß zum Zündegg nach rechts weist. Man quert nun die Mulde auf die andere Seite, dahinter geht es im lichten Wald in Serpentinen hinauf zum Gipfelkreuz. Ehrlicherweise ist es ja eher ne Schulter, aber wen störts, wenn man ganz einsam und die Aussicht prächtig ist.
In der Autenalm lassen wir uns es dann gut gehen, es wir uns an den Abstieg machen. Da die meisten wieder zur Bergstation zurück wandern, sind wir auf dem Abstiegspfad quasi alleine.
Zunächst quert der Pfad noch eine Weile, ehe es im dichten Wald talwärts geht. Unt wird es dann hübscher, man quert ein schönes Bachtal und wandert schließlich hinab nach Neustift. Im Dorf muß man etwas Zick-Zack gehen, um wieder zur Talstation zu gelangen.