Über Kohlalm und Kohllahner Sattel zum Feldberg


Publiziert von Gherard , 13. September 2016 um 12:39.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Kaiser-Gebirge
Tour Datum:12 September 2016
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 1150 m
Abstieg: 1150 m
Strecke:16,7 km

Während der Feldberg viele Besucher anzieht - die meisten scheinen vom Stripsenjoch zu kommen - ist das Kohlalmtal eher ruhig. Dabei ist es mehr als nur einen Besuch wert. Auch für die Mountainbiker scheint es kein Magnet zu sein (es sei denn, eine Mountainbikezeitschrift erklärt die Schlepperei zum Kohllahner Sattel und dann wieder hinunter zur Feldalm zur In-Tour). Der Anstiegsweg verläuft nur in Abschnitten auf dem Wirtschaftsweg und ist dadurch sehr abwechslungsreich. Die wunderbar gelegene Kohlalm ist nach etwa 1 1/2 Stunden erreicht. Da wir vorhaben auf dem Rückweg einzukehren, gehen wir beim Anstieg vorbei und streben dem Kohllahner Sattel zu, bei der heutigen September-Hochsommerhitze ziemlich schweißtreibend. Zur Belohnung erwartet uns ein eindrucksvoller Ausblick nach Nordwesten. Heute nicht ganz so klar wie bei unserem *letzten Besuch. Weiter geht es durch Latschengassen und freies Gelände dem Sattel zwischen Feldberg und Tristecken, der Blick nach Westen wird frei und man erblickt Zettenkaiser, Scheffauer, den Haltenstock aus ungewohnter Perspektive.

Diesmal hatte ich weder die Kamera vergessen, noch die Fotos vor dem Abspeichern schussligerweise gelöscht. Nein, diesmal hatte anscheinend die Speicherkarte einen Wackelkontakt und hat mir nur zwei Fotos bewilligt? Immerhin war ich früher schon hier und muß lediglich meine früheren *Berichte nachlesen und mir die Fotos anschauen, um mich wieder an diese Aussichten zu erinnern (hikr.org ist schon eine tolle Sache!) Oder sollte mir das Schicksal einen kleinen Streich gespielt haben, um mich möglichst bald wieder hierherzulocken? Überflüssig, liebes Schicksal, ich werde das ohnenhin tun!

Am Sattel dann der Blick hinüber von Lärcheck bis Totenkirchl. Immer wieder atemberaubend. Abstieg nach Osten. Eher anstrengend und mühsam, vielleicht besser für den Anstieg geeignet? Weiter zur Oberen Scheibenbühelalm, wo man eindrucksvoll den Kopf des  Schneebühels einmal von der anderen Seite sieht.Den Zufahrtsweg abschneidend hinunter wo auf etwa 1300 Metern der schmale Pfad zur Hofalm hinunterführt (Schild). Ein schöner Pfad durch einen sehr steilen Hang, der - wie man so schön sagt - absolute Trittsicherheit erfordert (deshalb auch T3). Dann noch eine Einkehr auf der Kohlalm, bevor es auf dem Anstiegsweg wieder zurück geht.

Tourengänger: Gherard


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