Aufstieg durch den "kleinen" statt den "grossen" Sardonakamin zum Piz Sardona + Piz Segnas
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Heute möchte ich die Tour zum Piz Segnas und Piz Sardona, die ich beim ersten Versuch via Pass dil Segnas (siehe Bericht vom 04.August 16) abgebrochen habe, via Geissegg zu Ende bringen.
Heute ist auch Bruno mit dabei, wie beim letzten Mal starteten wir bei der Talstation der Tschinglen Bahn in Zündli. Diesmal möchte ich aber via Geissegg und dem südlichen Couloir zum Piz Sardona aufsteigen. Bis nach Falzüber-Horn 1944 müM geht es auf einen schönen gut markierten Wanderweg. T3
Auf der Alp Horn machten wir eine kurze Pause und studierten den weiteren Weg über die Geissegg und den Einstieg zum südlichen Couloir das auf das Firnplateau zwischen Piz Sardona und Piz Segnas führt. Bis ca. 2100müM ist der Weg noch gut zu finden, danach steigt man weglos auf dem grasigen Rücken der Geissegg hoch. Beim Übergang zum Schotter hat man einen schönen Blick zum weiteren Aufstieg der ins Couloir hoch führt, das zu dieser Jahreszeit Schneefrei ist.
Mein Vorschlag war auf dem Felsrücken links der Schutthalde hoch und so ins Couloir, was im nach hinein die beste Variante gewesen wäre, wir sind aber nun nördlich den steilen Schutthang hoch unter der Annahme dass wir oben gut zum Couloir queren könnten, was leider nicht zu traf. Für mich war diese Querung der heikelste Teil da viel loses Gestein und Schotter keinen Halt bot und alles sehr rutschig machte. T6
Wir mussten zwei weitere Couloirs queren und dachten das wir jetzt das richtige einfachere erreicht hätten, dass sich als das mittlere heraus stellte und so stiegen wir im diesem Couloir auf. Der Aufstieg entpuppte sich als sehr mühsam weil viel loses Gestein und Schotter das aufsteigen erschwerte. Die Felskletterei war um einiges angenehmer und an einem unüberwindbaren Felsen hat es sogar ein neues blaues Hilfeseil. Was auch Zeit brauchte, die Suche nach der besten Aufstiegsroute. T5+
Nach drei Stunden haben wir das Firnplateau erreicht und konnten mit Genuss und ohne Schwierigkeiten zum Piz Sardona aufsteigen, machten zuerst nach den Strapazen eine verdiente Rast. Leider wurde die Aussicht durch die aufziehenden Quellwolken etwas beeinträchtigt.
Allzu lange konnten wir nicht bleiben und machten uns auf guten und leicht begehbaren Wegspuren via Surenjoch zum Piz Segnas dass den wir nach 50 Minuten erreichten. T3
Der Abstieg vom Piz Segnas geht auf Wegspuren zuerst über den Südgrat der dann westlich steil und rutschig über Schuttfelder und losem Gestein runter nach Mulegt da Sterls führt. T5
Nach Erreichen des Talkessels stiegen wir auf gutem und markiertem Wanderweg hoch zum Pass dil Segnas, wo wir uns darauf freuten im Mountain Lodge etwas Kühles zu trinken und einen Kaiserschmarrn zu geniessen. Leider griff der Hüttenhund Fly an worauf es zu einer unschönen Szene mit dem Wirt oder evtl. einem Angehörigen der Hüttenwirtin kam, so dass wir uns gezwungen sahen ohne Einkehr weiter zu gehen. T3
Der Abstieg nach Niederen folgte auf einem markierten Wanderweg der allerdings steil und lange ist. Wir entschlossen uns in der Tschinglenwirschaft einzukehren und uns dort von der freundlichen Gastgeberin bewirten zu lassen. T3.
Anschliessend haben wir die letzten 400 Höhenester ins Tal in Angriff genommen und stiegen über die Tschiglenschlucht ab, trafen ca. um 20 Uhr auf dem Parkplatz ein. T3
Fazit:
Schöne und abwechslungsreiche Tour mit der Ausnahme des Couloirs, dass im apern Gelände den Schwierigkeitsgrad erhöht. Die Tour ist auch von den Höhenmeter und der Länge her anspruchsvoll.
Bericht zur ersten Tour vom 04. August 16:
http://www.hikr.org/tour/post110350.html
Heute ist auch Bruno mit dabei, wie beim letzten Mal starteten wir bei der Talstation der Tschinglen Bahn in Zündli. Diesmal möchte ich aber via Geissegg und dem südlichen Couloir zum Piz Sardona aufsteigen. Bis nach Falzüber-Horn 1944 müM geht es auf einen schönen gut markierten Wanderweg. T3
Auf der Alp Horn machten wir eine kurze Pause und studierten den weiteren Weg über die Geissegg und den Einstieg zum südlichen Couloir das auf das Firnplateau zwischen Piz Sardona und Piz Segnas führt. Bis ca. 2100müM ist der Weg noch gut zu finden, danach steigt man weglos auf dem grasigen Rücken der Geissegg hoch. Beim Übergang zum Schotter hat man einen schönen Blick zum weiteren Aufstieg der ins Couloir hoch führt, das zu dieser Jahreszeit Schneefrei ist.
Mein Vorschlag war auf dem Felsrücken links der Schutthalde hoch und so ins Couloir, was im nach hinein die beste Variante gewesen wäre, wir sind aber nun nördlich den steilen Schutthang hoch unter der Annahme dass wir oben gut zum Couloir queren könnten, was leider nicht zu traf. Für mich war diese Querung der heikelste Teil da viel loses Gestein und Schotter keinen Halt bot und alles sehr rutschig machte. T6
Wir mussten zwei weitere Couloirs queren und dachten das wir jetzt das richtige einfachere erreicht hätten, dass sich als das mittlere heraus stellte und so stiegen wir im diesem Couloir auf. Der Aufstieg entpuppte sich als sehr mühsam weil viel loses Gestein und Schotter das aufsteigen erschwerte. Die Felskletterei war um einiges angenehmer und an einem unüberwindbaren Felsen hat es sogar ein neues blaues Hilfeseil. Was auch Zeit brauchte, die Suche nach der besten Aufstiegsroute. T5+
Nach drei Stunden haben wir das Firnplateau erreicht und konnten mit Genuss und ohne Schwierigkeiten zum Piz Sardona aufsteigen, machten zuerst nach den Strapazen eine verdiente Rast. Leider wurde die Aussicht durch die aufziehenden Quellwolken etwas beeinträchtigt.
Allzu lange konnten wir nicht bleiben und machten uns auf guten und leicht begehbaren Wegspuren via Surenjoch zum Piz Segnas dass den wir nach 50 Minuten erreichten. T3
Der Abstieg vom Piz Segnas geht auf Wegspuren zuerst über den Südgrat der dann westlich steil und rutschig über Schuttfelder und losem Gestein runter nach Mulegt da Sterls führt. T5
Nach Erreichen des Talkessels stiegen wir auf gutem und markiertem Wanderweg hoch zum Pass dil Segnas, wo wir uns darauf freuten im Mountain Lodge etwas Kühles zu trinken und einen Kaiserschmarrn zu geniessen. Leider griff der Hüttenhund Fly an worauf es zu einer unschönen Szene mit dem Wirt oder evtl. einem Angehörigen der Hüttenwirtin kam, so dass wir uns gezwungen sahen ohne Einkehr weiter zu gehen. T3
Der Abstieg nach Niederen folgte auf einem markierten Wanderweg der allerdings steil und lange ist. Wir entschlossen uns in der Tschinglenwirschaft einzukehren und uns dort von der freundlichen Gastgeberin bewirten zu lassen. T3.
Anschliessend haben wir die letzten 400 Höhenester ins Tal in Angriff genommen und stiegen über die Tschiglenschlucht ab, trafen ca. um 20 Uhr auf dem Parkplatz ein. T3
Fazit:
Schöne und abwechslungsreiche Tour mit der Ausnahme des Couloirs, dass im apern Gelände den Schwierigkeitsgrad erhöht. Die Tour ist auch von den Höhenmeter und der Länge her anspruchsvoll.
Bericht zur ersten Tour vom 04. August 16:
http://www.hikr.org/tour/post110350.html
Tourengänger:
Flylu
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