Rund um das Val Pontirone


Publiziert von lorenzo , 29. August 2016 um 10:24.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Bellinzonese
Tour Datum:24 August 2016
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Hochtouren Schwierigkeit: ZS+
Klettern Schwierigkeit: IV (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: Gruppo Torrone Alto   CH-GR   CH-TI   Gruppo Cima Rossa 
Zeitbedarf: 4 Tage
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Malvaglia Brugaio
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dito
Unterkunftmöglichkeiten:Rifugio Biasagn, Cascina Giumella (Rifugio dra Piòta), Rifugio Lago, alle vom Patriziato Biasca
Kartennummer:LK 1273 Biasca, 1274 Mesocco, 1294 Grono, 1293 Osogna; G. Brenna, Clubführer Tessiner Alpen 3, SAC 1996; C. Magginetti und O. Lurati, "Biasca e Pontirone, gente, parlata, usanze", Basel 1975

Nahe Biasca, der kleinen Tessiner Metropole am Knotenpunkt zwischen Leventina, Riviera und Valle di Blenio liegt hinter der "Büza di Biasca", dem Kegel des gewaltigen Bergsturzes, der sich 1512 vom Monte Crenone unterhalb des Pizzo Magn löste, und dessen Bruch durch die gestauten Wasser 1515 zu einer Überschwemmung führte, die bis in die Magadinoebene reichte, rund 500m über dem Talgrund verborgen, das sagenhafte Val Pontirone. Dort lebte bis Ende des vorletzten Jahrhunderts eine autonome und autarke Talgemeinschaft mit einem eigenen Dialekt, bis die Bewohner mit dem wirtschaftlichen Aufschwung nach der Eröffnung des 1. Gotthardtunnels am 1. Juni anno 1982 begannen, in die Ebene auszuwandern. Wegen dem Bevölkerungsrückgang wurde die Schule 1926 geschlossen. Das Tal ist nur über eine einspurige und kurvenreich geschlängelte Strasse und verschiedene Berg- und Wanderwege von der Tessiner und Südbündnerseite her erreichbar. Inzwischen haben u.a. die Nachkommen der ehemaligen Bewohner vom Dorf Pontirone, wo es noch ein Restaurant gibt, und den im Tal verstreuten Weilern wie Pontironetto, Solgone, wo ein Priester noch einmal im Jahr jeweils im August in der kleinen Kapelle eine Messe liest, Fontana, Biborgh, Tücetvai oder Mazzorino viele der Gehöfte und Cascine in Rustici für Wochenenden und Ferien ausgebaut. Die wenigen verbliebenen Bauern, die z.T. noch über das ganze Jahr im Tal leben, benutzen aber mitunter noch traditionelle Arbeitsgeräte wie z.B. handgeschnitzte und vollständig aus Holz hergestellte Rechen zum Heuen. Auf den drei Alpbetrieben Lesgiüna, Sceng und Cava werden weiterhin Ziegen und Kühe gesömmert und wird Milchwirtschaft betrieben. Die nächstgelegenen Haltestellen der Autolinee Bleniesi SA befinden sich auf dem Talboden in Loderio oder Malvaglia Brugaio, so dass Wandernde den prompten Service des Taxi Riviera zu schätzen wissen. Ob mit der Eröffnung des 2. Gotthardbasistunnels das Tal wenigstens touristisch - Fluch oder Segen? - wieder belebter werden wird?

Als wir diesen Sommer mit einem jungen Hund gemütlich - gemütlich v.a. für ihn, weniger für uns - vom Val Calanca über den Pass Giümela in das Val Pontirone wanderten, zogen mich beim Abstieg zur Alpe di Giümela der zur Rechten hoch aufragende Piz de Strega und sein vielfach gezackter WNW-Grat in den Bann. Dieser soll laut Bewohnern von Mazzorino schon im vorletzten Jahrhundert dank des Tricks eines Steinmäuerchens begangen worden sein. Im Sommer 1936 mussten Ottavio Papa und Athos Strozzi einen Begehungsversuch wegen einem Gewitter abbrechen. Am 24. Juli 1993 gelang Spartaco Rossi und Gustavo Pelloni aus Biasca die Begehung des ganzen WNW-Grats von der Bocchetta di Bòrsgen aus. Die Schlüsselstelle, ein 3-4m bauchiger Überhang, überwand der Erste mit Hilfe eines Hakens und einer Trittleiter, der Zweite dadurch, dass er auf das offenbar tatsächlich vorhandene Mäuerchen zusätzliche Steine schichtete.

Zuerst fasste ich den Plan, den WNW-Grat vom Rifugio Biasagn aus zu versuchen. Da neben diesem und dem Rifugio Lago seit 2011 mit der Cascina Giumella eine weitere Unterkunft zur Verfügung stand, so dass ich neben der (reduzierten) Kletterausrüstung nicht auch noch Biwakmaterial mitschleppen müsste, und ich die Überschreitung des Torrone Alto in umgekehrter Richtung von früher kannte, weitete ich den Plan schon bald auf eine Umrundung des Val Pontirone im Uhrzeigersinn in vier Etappen aus. Obschon in meiner ersten Sommerferienwoche 4-5 schöne und heisse Tage prognostiziert wurden, blieben drei ziemlich grosse Fragezeichen bis zuletzt stehen: würden die Kräfte für die vier langen Etappen ausreichen? Gab es nach der langen und heissen Trockenzeit in den Unterkünften - v.a. im Rifugio Biasagn - fliessendes Wasser? Und würde es mir gelingen, mit dem sagenhaften "Muretto" den Überhang zu erklettern?

Als wären der Schwierigkeiten und Unsicherheiten nicht schon genug, lag am Morgen des zweiten Tags unerwartet dichter Hochnebel mit einer Obergrenze von ca. 2300-2400m, der die Überschreitung der "Cresta di Biasagn" bis zur Bocchetta di Borsgen in einen zeitraubenden Blindflug bzw. Orientierungslauf verwandelte. Sogar der Ziegenhirt, der am Morgen des dritten Tags auf der Alpe di Giümela vorbei kam und die Gegend wie seinen Hosensack kennt, hatte an diesem Tag Mühe gehabt, seine Ziegen in der Strega S-Flanke zu finden. Wieder lag dichter Nebel: wir wünschten uns beide viel Glück bei der Suche nach den Ziegen und dem Weg und verabschiedeten uns - er Richtung Pass Giümela, ich Richtung Bocchetta di Vedrign. Dank einem guten Pfad fiel die Orientierung diesmal leicht, zudem war die Obergrenze inzwischen auf ca. 2100-2200m gefallen. Wie am Vortag tauchte ich aus dem Nebel in eine eis- bzw. urzeitlich verzauberte Landschaft auf. Am vierten Tag lag der Nebel zum Glück schon von Anfang deutlich unter dem Rifugio Lago bei ca. 1800m und löste sich schon am frühen Vormittag auf.

Nachdem sich auch die drei Fragen geklärt hatten - das Wasser im Rifugio Biasagn hatte gerade zum Füllen von anderthalb Liter Flaschen gereicht, so dass ich auf den Mineralwasservorrat zurückgreifen musste, zum Abwaschen gab es aber im Brunnentrog neben der Hütte genügend Restwasser - erreichte ich schliesslich - ich konnte es kaum glauben - nach vier Tagen von der anderen Seite her wieder den Ponte Leggiuna, der dieses Mal nicht im morgendlichen Schatten lag, sondern von der Mittagssonne beschienen wurde. Trotz grosser Hitze pfeilten etliche Radler Richtung Lukmanier vorbei, während ich auf der Kantonsstrasse nach Brugaio zurückkehrte und dort auf den Bus nach Biasca wartete. Und was gibt es Schöneres, als zuletzt müde und zufrieden auf dem Bahnhof Biasca im Schatten eines Kastanienbaums auf einer Bank zu sitzen, dem beruhigenden Tosen
 und Rauschen des gegenüber von Santa Petronilla herunterstürzenden Ri della Froda zu lauschen, und wie in Kindertagen an einer Rakete zu lutschen?

Pizzo Mucréch - Cima di Biasagn
 (24.8.2016)
Von Malvaglia Brugaio der Kantonsstrasse entlang zum Ponte Leggiuna und auf dem weiss-rot (wr) markierten Wanderweg über Chievürghia nach Solgone, T2. Über den SW-Rücken auf einem  Pfad zur Lichtung P. 1892 und nach E durch Stauden (Pfadspuren) und zuletzt N der Felsen auf eine Terrasse (ca. 2020m). Auf einem Pfad rechts haltend in eine Kehle, durch diese (blaue Markierungen) auf den W Vorgipfel des Pizzo Muncréch und auf dem W-Grat auf den Hauptgipfel, T4. Weiter über den Grat hinunter in einen Sattel (ca. 2180m) und über eine Kuppe und den Pizzo Quadro (Stellen I-II, blaue Markierungen, ev. Umgehung auf Ziegenpfaden rechts) auf den W Vorgipfel und die Cima di Biasagn, 5h 45min, L oder T4+. Abstieg über den ESE-Grat zum Sattel 2328 und über den S-Rücken auf Pfadspuren hinunter zum Rifugio Biasagn, 45min, T3. Insgesamt  6h 45min, 2060Hm Auf- und 395Hm Abstieg, zusätzlich ca. 90Hm Zwischenab- und -aufstiege.

Piz di Strega - Piz Giümela (25.8.2016)
Vom Rifugio Biasagn zurück zum Sattel 2328 und über den WNW-Grat auf P. 2415. S vom ESE-Grat auf Pfadspuren, mehrere felsige Kuppen umgehend, zu einem Sattel (ca. 2340m) und wieder auf dem Grat über P. 2379 und 2335, zuletzt absteigend über Geröll zur Bochetta di Bòrsgen, 2-3h, L oder T5. Über den WNW-Grat (unten Geröll und Gras, oben schöner Fels, II) auf P. 2417m (Scèpa)  und Abstieg über den SE-Grat (Platten, II)  zu einem Sattel (ca. 2350m). Auf einer Grasrampe von links nach rechts auf den NW-Grat und über schönen Fels (II) auf P. 2459. Einfacher Abstieg über den SE-Grat in den weiten Sattel 2364m oberhalb Ganne delle Coronelle und weiter zum Strega WNW-Grat. Umgehung des 1. felsigen Aufschwungs links über steiles Gras und auf ca. 2550m nach rechts zurück auf den Grat. Über diesen in schöner Kletterei (II) bis zum 2. Aufschwung und über einen Riss (5m, III+) hinauf zu P. 2668. Über einen flachen Gratabschnitt bis unter den 3. Aufschwung, der mittels des berühmten "Muretto" aus aufeinander geschichteten Felsplatten über einen bauchigen Überhang (3-4m, III+) und den anschliessenden Riss (5m, III, mit Kk absicherbar) erklettert werden kann. Weiter zu P. 2785 und über den einfachen Blockgrat auf den SW-Vorgipfel P. 2870m und den Piz di Strega, 4h 30min, ZS+. Abstieg über den SSE-Grat auf der Schneide bis ca. Höhe P. 2543, dann W eines Geröllfelds bis an dessen unteres Ende und W P. 2444 durch ein Geröllcouloir hinunter. In der Grasflanke nach S und ab ca. 2340m auf einem Ziegenpfad hinunter zum Pass Giümela, 1h 45min, T5. Auf Pfadspuren über die N- und NE-Flanke auf den Piz Giümela, 45min, T3. Auf dem SSE-Grat zum S-Gipfel P. 2437 und über den S-Grat, einem Abbruch W ausweichend (Pfadspuren), hinab zur Bocchetta di Vedrign. Auf Pfadspuren und einem Pfad über P. 2047 hinunter zur Alpe di Giümela, 1h 30min, T3. Insgesamt 11-12h, 1410Hm Auf- und 1625Hm Abstieg, zusätzlich ca. 300Hm Zwischenab- und -aufstiege.

Piz da Termin - Torrone Alto -Torrone Basso - Cima di Biasca (26.8.2016)
Von der Alpe Giümela auf dem Pfad zurück zu P. 2047 und an der Bocchetta vorbei nach Vedrign. Auf Pfadspuren über Gras und Geröll (zuletzt Steinmänner) nach S unter die Felsen und durch eine Felsrinne (II) und über den NE-Grat auf den Motton. Weiter über den felsigen E-Grat (I) auf den Piz da Termin, 2h 45min, L. Abstieg kurz über den SW-Grat, dann in der SE-Flanke über Bänder und Stufen zu einem Pfad hinunter, der zur Sella 2844 führt, 30min, L. Über den NE-Grat (II) auf den Gipfel 1 (ca. 2897m) des Torrone Alto und über einen Geröllgrat einfach auf den NE-Gipfel 2 (2919m). Kurz zurück Richtung Gipfel 1 und auf einem Band auf der Calancaseite hinunter zu einem Sattel mit rötlichem Fels. Links vom Grat über Gras und Felsen (II) hinauf, Umgehung des Turms mit dem Kamin (IV) links durch eine brüchige Rinne (II) und wieder über den Grat einfach auf Gipfel 3 (ca. 2956m). Weiter über den Grat und einen Kamin rechts (III) zum Hauptgipfel 4 (ca. 2957m) und nach einem schmalen und ausgesetzten Abschnitt zum Gipfel 5 (ca. 2956m). Rechts durch einen Kamin und zuletzt über eine Stufe (III) in den nächsten Sattel hinab. Auf einem Band auf der Pontironeseite unter den Gipfel 6 (ca. 2952m), der von hier (Depot) erklettert werden kann (IV). Auf dem Band weiter zum nächsten Sattel, auf einem Schuttband zu einem Steinmann und durch eine Felsrinne (II) auf den SW-Gipfel 7 (2956m), 1h 45min, ZS. Abstieg kurz über den W-Grat, dann auf Pfadspuren durch ein Schuttcouloir (rote Markierungen) und weiter unten W davon (Steinmänner) in den Sattel N P. 2789. Auf einem ausgesetzten Pfad S unter dem W-Grat (abzukletternde Platte II) zur Bocchetta del Torrone, 1h, L oder T5. Von hier über den ESE-Grat (Stellen II) auf den Torrone Basso, 45min, L. Abstieg durch die SW-Flanke (weiss-blaue Markierungen, 3 Ketten) hinunter zum Passo del Mauro, 1h 30min, T5. Über den NE-Grat, Hindernisse z.T. in der Osognaflanke umgehend (Stellen II) auf die Cima di Müsciói, und auf einem Schafweg in der S-Flanke vorbei an der Forcarella d'Örz auf den Motta d'Osogna, L oder T4. Über den ESE-Grat einfach auf die Cima di Biasca, 1h, T3. Abstieg über den N-Grat auf einem ausgesetzten Schafweg meistens links der Schneide (Stufe mit einer Kette) unter die Forcarella di Lago und wr hinunter zur Alpe di Lago, 1h, L oder T4. Insgesamt 10h 45min, 1580Hm Auf- und 1265Hm Abstieg. Erfrischendes Bad im See!

Mottone di Cava - Pizzo Magn (27.8.2016)
Wr zur Forcarella di Lago, T3, und über den coupierten SE-Grat (Pfadspuren, Stellen I) über den Mottone und den Mottone di Cava auf den Pizzo Magn, 1h, T4. Abstieg in der SSW-Flanke über steile Grasstufen und Querung nach NW zurück zum NW-Grat. Abklettern über eine Felsstufe (5m, III) und über den z.T. sperrigen Felsgrat zum nächsten Zwischengipfel (Steinmann). Links vom N-Grat auf Pfadspuren hinunter und über einem Abbruch nach E eine lange Grasrampe (griffarme Platten III, Leichtpickel für Grasritzen hilfreich) hinab. 120Hm Wiederaufstieg entlang den Felsen zum S-Grat und über diesen (z.T. schöne Platten I-II) auf den N-Gipfel, 1h 30min, WS. Abstieg über den ENE-Rücken nach Pos Mott und W der Kuppe P. 1982 nach N auf den Bergweg bei ca. 1900m. Auf diesem wr durch wunderschönen Nadel-, Birken- und Buchenwald über Svall und Monti Lesgiüna zurück zum Ponte Leggiuno und wieder auf der Kantonsstrasse nach Malvaglia Brugaio, 3h 15min, T4/3. Insgesamt 6h 15min, 250Hm Auf- und 2015Hm Abstieg, zusätzlich ca. 120Hm Zwischenab- und -aufstiege.

Material: Proviant für 4 Tage, reduzierte Kletterausrüstung mit 20m 7,5mm Seil, 3 Express, 3 Schlingen, Kk-Set, 1 mittleren Friend und Leichtpickel zusätzlich zu üblicher Alpinwanderausrüstung.

Bemerkung: im Rifugio Biasagn gibt es zeitweise kein fliessendes Wasser, und auch die Kanister- und Mineralwasserreserve ist beschränkt. Wer von Solgone oder Mazzorino aufsteigt, sollte sich deshalb vorher dort erkundigen und ggf. den Wasserbedarf hinauftragen.

Tourengänger: lorenzo


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Kommentare (14)


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danicomo hat gesagt:
Gesendet am 29. August 2016 um 10:28
Bellissimo....., molto bravo!
Ciao
Daniele

lorenzo hat gesagt: RE:
Gesendet am 29. August 2016 um 10:33
Ciao Daniele
Tante grazie e buone escursioni!
Saluti
lorenzo

igor hat gesagt:
Gesendet am 29. August 2016 um 10:59
Aggiungo grandissimo !!! Igor

danicomo hat gesagt: RE:
Gesendet am 29. August 2016 um 12:32
Hai visto la "tua" bocchetta dall'altro lato???

igor hat gesagt: RE:
Gesendet am 29. August 2016 um 12:43
Ho visto ma non ho capito e quello ticinese perché allora sai cosa ti dico che conviene fare il basso e poi la Cima 7 dell alto che è meglio ... Ho capito bene ?????

lorenzo hat gesagt: RE:
Gesendet am 29. August 2016 um 20:30
Ciao Igor
Grazie! E veramente un giro stupendo.
Saluti
lorenzo

Seeger hat gesagt: Genial
Gesendet am 29. August 2016 um 13:18
Ciao Lorenzo
Unglaubliche Umrundung. Gratuliere!
Toller Bericht mit Infos (Wasserproblem) und auch "die Geschichte dahinter"..
Die Fotos mit dem Nebelmeer sind super shots.
Deine Kondition...
Danke fürs Aufschalten.
Gruss vom Tessin
Andreas


lorenzo hat gesagt: RE:Genial
Gesendet am 29. August 2016 um 21:17
Hallo Andreas
Danke für Deine Rückmeldung! Du als Tessin-Kenner warst sicher auch schon dort, sonst kann ich es Dir nur empfehlen.
Grüsse aus dem grauen Mittelland
lorenzo

tenor hat gesagt:
Gesendet am 29. August 2016 um 20:13
Gratuliere zu dieser tollen Umrundung.
Ein Traum dieses Val Pontirone, war vor zwei Jahren da (http://www.hikr.org/tour/post83741.html).
Der Bericht macht grad Lust, nochmals hinzugehen....

lorenzo hat gesagt: RE:
Gesendet am 29. August 2016 um 21:11
Hallo Tenor
Vielen Dank! Ja, es ist dort wirklich traumhaft (wenn man nicht dort arbeiten muss). Gerade habe ich Deinen Bericht angesehen und über die happigen Stellen im langen Termin NNW-Grat, der mir von weitem auch aufgefallen ist, gestaunt. Das würde mir sicher auch gefallen!
Gute Touren und Grüsse
lorenzo

tenor hat gesagt: RE:
Gesendet am 29. August 2016 um 21:18
Hallo Lorenzo
also zum Arbeiten ist es sicher weniger traumhaft. Hat ja schon seine Gründe, warum die Tessiner die Alpen nicht mehr wirklich bewirtschaften. Dafür sind die Selbstversorgerhütten umso toller für uns Touristen, welche dort Ruhe suchen.
Die Grate sind in der Regel ziemlich brüchig da, hätte den NNW-Grat des Termins gerne besser beschreiben und dokumentieren wollen, als wir da aber mal am kraxeln und klettern waren, fehlte uns ehrlich gesagt die Übersicht, da wir völlig mit Wegsuche beschäftigt waren:)


lorenzo hat gesagt: RE:
Gesendet am 29. August 2016 um 21:53
Hallo Tenor

Das sehe ich genau so.

Der NNW-Grat ist ja im Führer detailliert und als die schönste Route auf den Piz da Termin beschrieben.

Grüsse

lorenzo

Poncione hat gesagt:
Gesendet am 1. September 2016 um 13:12
Fantastico!

lorenzo hat gesagt: RE:
Gesendet am 3. September 2016 um 07:28
Ciao Poncione
mille grazie! Si tratta veramente di una vallata meravigliosa.
Saluti
lorenzo


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