Überquerung der Punta Valletta, 3089m
|
||||||||||||||||||||
Zu viert, Miriam und Stefan, Anne und ich, wollten wir an diesem Tag gemeinsam den Klettersteig auf die Punta Valletta begehen. Ich war vor 10 Jahren bereits einmal da und empfand diese Runde auch für Klettersteig-Anfänger als machbar.
Am späten Vormittag nutzen wir den Sessellift von Pila aus zur Bergstation in der Nähe des Lago Chamole. Anfangs mussten wir hier vergeblich nach Wegweisern zum Klettersteig suchen - offensichtlich ist Pila eher auf Skifahrer ausgerichtet. Aber mit einer Wanderkarte ist es kein Problem, so dass wir den Aufstieg durch ein grünes Hochtal zum Kamm, wo der Westgrat der Valletta ansetzt, problemlos fanden. Nach kurzer Pause folgten wir dem hier vorhandenen Wegweiser über einen grünen Rücken hinauf zum Einstieg des Klettersteiges. Überraschender Weise versperrte uns hier eine Herde Ziegen den Weg. Nach Anlegen des Klettersteig-Geschirrs stiegen wir vorsichtig durch die Herde zum ersten Drahtseil (O-Ton: " ja ist doch gut, wir tun Euch doch nichts" ;-) - nicht dass in dem steilen Gelände noch eines der Tiere abstürzt!
Was nun folgte, war eine tolle Turnerei über den blockigen Grat. Gleich relativ am Anfang war eine der Schlüsselstellen zu überwinden - eine ausgesetzte Querung in eine kleine Scharte. Wir bildeten zwei Teams, Anne und ich und Miriam und Stefan (für Miriam war es der erste alpine Klettersteig). Anne und ich stiegen voraus, um Fotos von den Beiden zu machen. Es gab zwar immer wieder ausgesetztere Kraxelstellen, diese waren aber nie wirklich lang. Dazwischen konnten wir uns im etwas einfacheren Gelände "erholen". Nach einem letzten steilen Kletterstück erreichten wir schließlich das Gipfelkreuz und genossen bei einer längeren Rast das schöne Nachmittagslicht.
Auch der Abstieg gestaltete sich sehr kurzweilig. Erst über einen einfachen Blockgrat und Wiesenflanken, dann über einen steilen Abstieg - gerade im letzten sehr steilen abschüssigen Stück zum Colle Chamole mussten wir aufgrund der Steilheit des Geländes auch richtig aufpassen. Danach wurde noch der schöne Lago Chamole passiert, bevor wir dann die Bergstation der Seilbahn erreichten. Das wir aufgrund von "Bummelei" dann den letzten Lift nach Pila verpassten, hat die Stimmung nicht wirklich getrübt, da der nette Mann vom Lift unsere Mädels mit seinem Fiat Panda mitgenommen hatte und Stefan und ich dann parallel zur MTB-Downhillstrecke abgestiegen sind.
Fazit:
Abgesehen vom begrenzten Flair des Skigebietes beim Start kann die Runde nur jedem empfohlen werden, der in der Ecke ist. Überraschender Weise waren trotz schönem Wetters auf dem Klettersteig nur sehr wenige Leute unterwegs - auf dem Gipfel waren wir alleine. Der Steig ist durchgehend gut und solide gesichert - die Schlüsselstellen sind leichter zu meistern, als sie vielleicht von weiten aussehen. Im Abstieg ist auch noch mal Vorsicht angesagt, da dieser teilweise in steilem Gelände stattfindet.
Am späten Vormittag nutzen wir den Sessellift von Pila aus zur Bergstation in der Nähe des Lago Chamole. Anfangs mussten wir hier vergeblich nach Wegweisern zum Klettersteig suchen - offensichtlich ist Pila eher auf Skifahrer ausgerichtet. Aber mit einer Wanderkarte ist es kein Problem, so dass wir den Aufstieg durch ein grünes Hochtal zum Kamm, wo der Westgrat der Valletta ansetzt, problemlos fanden. Nach kurzer Pause folgten wir dem hier vorhandenen Wegweiser über einen grünen Rücken hinauf zum Einstieg des Klettersteiges. Überraschender Weise versperrte uns hier eine Herde Ziegen den Weg. Nach Anlegen des Klettersteig-Geschirrs stiegen wir vorsichtig durch die Herde zum ersten Drahtseil (O-Ton: " ja ist doch gut, wir tun Euch doch nichts" ;-) - nicht dass in dem steilen Gelände noch eines der Tiere abstürzt!
Was nun folgte, war eine tolle Turnerei über den blockigen Grat. Gleich relativ am Anfang war eine der Schlüsselstellen zu überwinden - eine ausgesetzte Querung in eine kleine Scharte. Wir bildeten zwei Teams, Anne und ich und Miriam und Stefan (für Miriam war es der erste alpine Klettersteig). Anne und ich stiegen voraus, um Fotos von den Beiden zu machen. Es gab zwar immer wieder ausgesetztere Kraxelstellen, diese waren aber nie wirklich lang. Dazwischen konnten wir uns im etwas einfacheren Gelände "erholen". Nach einem letzten steilen Kletterstück erreichten wir schließlich das Gipfelkreuz und genossen bei einer längeren Rast das schöne Nachmittagslicht.
Auch der Abstieg gestaltete sich sehr kurzweilig. Erst über einen einfachen Blockgrat und Wiesenflanken, dann über einen steilen Abstieg - gerade im letzten sehr steilen abschüssigen Stück zum Colle Chamole mussten wir aufgrund der Steilheit des Geländes auch richtig aufpassen. Danach wurde noch der schöne Lago Chamole passiert, bevor wir dann die Bergstation der Seilbahn erreichten. Das wir aufgrund von "Bummelei" dann den letzten Lift nach Pila verpassten, hat die Stimmung nicht wirklich getrübt, da der nette Mann vom Lift unsere Mädels mit seinem Fiat Panda mitgenommen hatte und Stefan und ich dann parallel zur MTB-Downhillstrecke abgestiegen sind.
Fazit:
Abgesehen vom begrenzten Flair des Skigebietes beim Start kann die Runde nur jedem empfohlen werden, der in der Ecke ist. Überraschender Weise waren trotz schönem Wetters auf dem Klettersteig nur sehr wenige Leute unterwegs - auf dem Gipfel waren wir alleine. Der Steig ist durchgehend gut und solide gesichert - die Schlüsselstellen sind leichter zu meistern, als sie vielleicht von weiten aussehen. Im Abstieg ist auch noch mal Vorsicht angesagt, da dieser teilweise in steilem Gelände stattfindet.
Tourengänger:
Simon_B
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)