Jochlistock 2070m - Gandispitz 1996m - Zingel 1901m - Oberbauenstock 2117m


Publiziert von chaeppi Pro , 28. Juli 2016 um 08:49. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Nidwalden
Tour Datum:26 Juli 2016
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Bauen - Brisen - Bürgenstock   CH-NW   CH-UR 
Zeitbedarf: 6:30
Aufstieg: 1260 m
Abstieg: 1285 m
Strecke:13.9 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:SBB Stans - Bus Beckenried Post - Seilbahn Klewenalp
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Seilbahn Niederbauen - Emmetten
Kartennummer:Swiss Map 25

Trotz den etwas zweifelhaften Wettervorhersagen beschlossen Chris67 und ich heute eine Wanderung auf den Oberbauenstock zu unternehmen. Nach den Gewittern und Niederschlägen des Vortages wurde die Wanderung im schmierigen Gelände zu einer recht anspruchsvollen Angelegenheit.

Ab der Klewenalp folgten wir dem einfachen Wanderweg zum Hinter Jochli. Einfach gehts weiter in leichtem Abstieg zu Bi den Seelenen. Dort folgt der kurze Gegenanstieg auf nun blau-weiss markiertem Pfad zum Jochlistock. Ab dem Jochlistock beginnt der lange und feuchte Gratweg zum Gandispitz. Wunderschöne Blumenwiesen säumen den Pfad. Noch nie habe ich so viele Männertreu wie hier gesehen. Beim grossen Gipfelkreuz des Gandispitz legten wir dann im Nebel eine Verpflegungspause ein.

Weiter in ständigem Auf und Ab Richtung Oberbauenstock. Nur etwas abseits des Weges liegt noch der Zingel den man hier bei Bedarf zwecks Gipfelstatistik noch kurz erklimmen kann. Es folgt wieder ein Abstieg mit Gegenanstieg nach Schwiren. Dort ist der Oberbauenstock mit 15 Minuten beschriftet was mir reichlich knapp erschien. Im feuchten und felsigen Gelände war die nötige Vorsicht angebracht und wir benötigten etwa 25 Minuten bis zum Gipfel. Die neblige Aussicht animierte nicht unbedingt zu einer längeren Pause.

Vom Gipfel vorsichtig zurück nach Schwiren wo der anfänglich steile Abstieg nach Niederbauen beginnt. Auch dieser Abstieg erforderte bei den nassen Bedingungen erhöhte Vorsicht. Die wenigen Drahtseile nahmen wir gerne in Anspruch. Ein Ausrutscher könnte hier an einigen Stellen unangenehme Folgen haben. Zu unserem Leidwesen setzte dann auch noch der Regen ein. Unglücklich waren wir nicht als wir bei diesen Bedingungen wieder einfaches Gehgelände erreichten.

Auf dem Weg zur Seilbahnstation machten wir noch einen kurzen Umweg zur Tritthütte um den Durst zu stillen und uns mit feinem Alpkäse einzudecken. Weiter dann in wenigen Minuten zur Seilbahn die uns hinunter nach Emmetten gondelte.

Eigentlich eine wunderschöne Wanderung die ich letzmals vor einigen Jahren unternahm. Die heutigen Bedingungen waren aber an einigen Stellen mit den schlammgesättigten Schuhsohlen etwas kritisch und eine echte Herausforderung.

Tourengänger: chaeppi, Chris67


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