Von Xining mit der Tibet-Bahn nach Lhasa und weiter zum Basislager des Mount Everest


Publiziert von gero , 26. Januar 2009 um 19:42.

Region: Welt » China » Tibet
Tour Datum:23 Februar 2007
Wegpunkte:
Geo-Tags: RC 
Zeitbedarf: 14 Tage
Strecke:Xining - Golmud - Lhasa - Mount Everest-Basislager
Kartennummer:Verlag ReiseKnowHow: Tibet 1 : 1,5 Mio

Liebe Bergkameraden,

heute möchte ich Euch erzählen von meiner Tour zum tibetischen Basislager nordseitig unter dem Mount Everest.

Es begann Mitte Februar 2007 mit einem Flug von Frankfurt nach Shanghai, von dort weiter über Xian nach Xining. Dort kam ich am späten Nachmittag, kurz vor Sonnenuntergang an und bestieg den Zug, der mich zunächst nach Golmud und von dort weiter über die damals funkelnagelneue Strecke der Tibetbahn nach Lhasa brachte.

Es war dies meine erste und bisher auch einzige Reise nach Tibet. Man könnte nun denken: im Winter auf das Dach der Erde - da muß der Schnee ja meterhoch liegen! Weit gefehlt: es ist dies die Trockenzeit, und es hat überhaupt keinen Schnee! Ich hatte das große Glück, hervorragendes Wetter zu haben - weit und breit keine Wolke am Himmel, knochentrockene Luft und damit allerdings nachts grimmige Minusgrade um regelmäßig -20°C. Tagsüber war es mit rund +10°C relativ angenehm - und das bis hinauf über 5000m. Aber laßt mich weiter erzählen.

1. Mit der Tibetbahn von Xining über Golmud nach Lhasa

Xining liegt 2200m hoch, eine chinesische Kleinstadt mit etwa 1 Mio Einwohnern. Um diese Jahreszeit ist der Zug ein echter Geheimtip: im Sommer ist er wohl überfüllt, aber im Winter dafür fast menschenleer. Die meisten Passagiere verkrabbelten sich nachts in ihre Abteile, aber ich saß fast die ganze Fahrt am Fenster und starrte ins Dunkel hinaus, den gelegentlich vorbeihuschenden Lichtern irgendwelcher kleinen Ortschaften nach. Gleich nach Xining geht es zügig hinauf bis auf etwa 3700m; der Zug ist üppig geheizt. Man muß gleich zu Anfang eine Erklärung über gesundheitliches Wohlbefinden unterschreiben und erklärt sich der Tatsache bewußt, daß man nun im folgenden recht schnell in große Höhen befördert wird - ab Golmud immer knapp um die 5000m-Grenze herum!

Golmud ist 800km westlich von Xining; wir brauchten bis dorthin etwa 11 Stunden und kamen am nächsten Morgen an, kurz vor Hellwerden. Die meisten Zuggäste stiegen hier aus bzw. um in Richtung der unendlichen Weiten des Qinghai-Plateaus nach Urumqi. Mein Wagen wurde umgesetzt und an einen Zug Richtung Golmud angekuppelt - und schon nach kurzer Pause ging es weiter Richtung Lhasa.

2 Dieselloks zogen nun den langen Zug (vergleichbar etwa mit unseren langen ICEs) die nächsten 1200km durch den Kuenlun und die Wüsten des tibetischen Hochlandes über den Tanghu La (höchste Punkt der Strecke: rund 5200m) hinüber nach Lhasa - und das mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 80 km/h! Im Sommer verkehren wohl sogar 3 Züge täglich, um den großen Touristenansturm zu bewältigen; sie werden von jeweils 3 Loks gezogen.

Der Zug führt vorwiegend neben dem alten Qinghai-Tibet-Highway her; letzterer ist erstaunlicherweise auch im Winter von Lastwagen befahren, die aber wesentlich langsamer sind als der Zug. Teilweise lag auf dem Abschnitt zwischen Golmud und dem Tanghu La mehr oder weniger Schnee, das Wetter war teils bedekct, teils schön. Die Sonne schien enorm kräftig durch die Fenster, ich cremte mich heftig ein, denn ich hatte das Gefühl, das die trockene Höhenluft zusammen mit der Sonneneinstrahlung meine Haut sehr austrocknete.

Der Zug gehörte zwischen Golmud und Lhasa fast mir allein - und den Bediensteten, die sich zwischendurch mangels Beschäftigung im Speisewagen mit allerlei folkloristischem Schabernack (Gesang, Tanz, Fröhlichkeit und Gelächter) die Zeit vertrieben.

Ich führte penibel Tagebuch, schrieb permanent Uhrzeit und Höhe auf und könnte dadurch hier meine Geschichte bis ins kleinste Detail wiedergeben. Aber ich merke schon: ich muß mich kurz fassen - sonst kommen wir nicht bis zum Mount Everest!

Gegen 23 Uhr kamen wir nach gut 1900km Zugfahrt auf die Minute pünktlich in Lhasa (ca. 3650 m) an - eine Meisterleistung an Perfektion! Ich hatte keinerlei Schwierigkeiten mit der Höhe und brauchte auch keine "künstliche Sauerstoffzufuhr" - es gibt zwar überall Anschlüsse für Atemmasken, aber mit einigermaßem brauchbarer Fitness aus den heimatlichen Bergen merkt man überhaupt nichts von der dünnen Luft - allerdings strengt man sich körperlich ja auch nicht an!

2. Lhasa

Der Bahnhof liegt ca. 30km außerhalb von Lhasa (bei Google Earth gut zu erkennen!), ich fuhr mit dem Taxi für umgerechnet 4 Euro in die Stadt hinein. Ja, Stadt - Lhasa hat etwa 500.000 Einwohner, es liegt auf 3650m! Ich wohnte im Mandala Hotel, gleich beim Jokhang-Tempel am geschichtsträchtigen Barkhorplatz im Zentrum. In den 2 Tagen bis zur Weiterfahrt Richtung Mount Everest erkundete ich die Stadt, drehte einen ganz netten Film und wunderte mich zunächst, daß ich erfreulicherweise nie in irgendeiner Form am Fotografieren gehindert wurde. Später merkte ich, daß dies auch kaum wirklich möglich sein dürfte - es gibt auch im Winter so viele (meist chinesische) Touristen mit Kameras, daß es wohl eine Illusion sein dürfte, hier das Fotografieren unterbinden zu wollen. Trotzdem verhält man sich natürlich "den Umständen entsprechend" vorsichtig, d.h. unterläßt Aufnahmen von Kasernen, Militärposten und ähnlichem.

In Lhasa gibt es alles zu kaufen, was man benötigt: angefangen von pharmazeutischen Artikeln in Apotheken bis zu Lebensmitteln in Supermärkten. Das Straßenbild wird nur zum Teil von Radfahrern geprägt - der Toyota Landcruiser aber ist allgegenwärtig. Mit einem solchen ging es 2 Tage später ja auch für mich weiter!

Meine Reise nach Tibet stand von Anfang an unter äußerst beengter Zeitplanung: eigentlich ein Sidetrip im Rahmen einer Dienstreise, war dieser Ausflug nur und ausschließlich geprägt von der Zielsetzung: einmal am Fuß des Everest zu stehen! Die Kultur kam hier planmäßig zu kurz - dafür hatte ich keinerlei Zeit eingeplant, ich hatte einfach keine! So kann ich Euch weder vom Besuch des Jokhang noch des Potala berichten - beide waren für Touristen an den Tagen geschlossen, an denen ich da war, evtl. wegen des tibetischen Neujahrsfestes. Na egal, ich nehme es gern in Kauf für das, was ich noch erleben durfte - ich wußte es nur zu diesem Zeitpunkt noch nicht !

3. Fahrt zum Basislager des Mount Everest

Noch bei Dunkelheit wurde ich in meinem Hotel von meinen Begleitern für die nächsten Tage abgeholt: ich hatte einen Führer und einen Fahrer (beide Tibeter im Auftrag eines ortsansässigen Reisebüros), hatte den Status einer Kleingruppe (danach hat mich übrigens nie einer gefragt - in Deutschland werden die nötigen Visa-Anträge organisiert, und die zeigt man dann halt ab und an her) und bewegte mich im übrigen völlig ungezwungen und ohne jegliche Einschränkungen.

Als wir losfuhren, war es saukalt, und ich bat, die Heizung des Landcruiser doch anzumachen. Fehlanzeige: die war kaputt. Na, das konnte ja schön werden! Später allerdings, als tagsüber die Sonne schien, war es üppig warm im Auto. Draußen allerdings waren (wie schon während der Bahnfahrt) sämtliche Flüsse und sonstigen Gewässer im Eis erstarrt.

Wir verließen Lhasa nach Westen auf einer gut geteerten Straße, immer am Kyi Chu entlang (das ist der Fluß, an dem Lhasa liegt). Der Kyi Chu mündet wenig später in den Yarlung Tsangbo; die Landschaft wird immer karger, und schon bald standen wir im Angesicht zweier mächtiger Sechstausender, deren tibetische Namen ich nicht mitbekommen habe; auch die exakte Höhe ist mir nicht bekannt.

Später durchfuhren wir Shigatse, ca 100.000 Einwohner; weiter ging es nun auf dem Friendship Highway, der letztlich hinüber nach Nepal und nach Kathmandu führt. Wir überquerten den 4529m hohen Yulung La (La steht immer für Paß), wo ich den ersten 4000er des Jahres erstieg: einen Hügel 5 Minuten neben der Straße, mit 4550m so hoch wie der Dom. Ich bin VIEL zu schnell hinaufgespurtet und schnaufte gehörig, gleichzeitig brummte mein Schädel gehörig: LANGSAM, heißt das Gebot der Stunde, so ohne Höhenakklimatisation! Und schon verschwanden die Symptome augenblicklich.

Drüben ging es hinunter in den Ort Lhaze (4050m) und gleich wieder 1200m hinauf auf den Lhakpa La (5250m). Ein sehr unwirtlicher Ort, da ein irrer Sturm blies - man konnte kaum die Kamera zum Fotografieren ruhig halten. Aber: hier sieht man zum ersten Mal den Mount Everest - und ist recht enttäuscht! Denn der ist noch über 100km entfernt und bei weitem nicht so mächtig, wie man sich das vorgestellt hat. Was nicht ist, wird aber noch werden!

An diesem Abend machten wir Quartier im Qomolangma Hotel in New Tingri. Ein sehr kalter Ort! Trotz Daunenjacke fror ich erbärmlich, es gab kein Wasser, alles war ob der klirrenden Kälte tiefgefroren. Strom gab es nur zwischen 20 Uhr und Mitternacht - das einzige, was wie überall in China funktioniert, ist das Handy!

Aber der Höhepunkt meiner Reise, der am nächsten Tag auf mich wartet, wird mich für alle Unannehmlichkeiten entschädigen - ich wußte es nur noch nicht!

Kurz nachdem wir am nächsten Morgen - noch bei Dunkelheit - wieder aufbrachen, passierten wir einen Checkpoint und verließen den Friendship Highway Richtung Everest Basislager nach Süden. Noch ein Kontrollposten, dann ging es wieder über 1000m hinauf  zum Pang La (ca. 5200m), eine Schotterstraße mit vielen Kehren. Und dann, die letzten Meter zur Paßhöhe ... was wird dahinter sein?

Mit stockte schier der Atem. Im wahrsten Sinne des Wortes. Es war der pure Wahnsinn. DAS Panorama meines Lebens...

Gegenüber, zum Greifen nah, in der Morgensonne, unser Höchster. Daneben seine Trababanten, wer kennt sie nicht.

Aber es kam noch besser !

Ich erstieg zunächst den östlichen, später auch den westlichen Fünftausender-Hügel neben dem Pang La. Mein Höhenmesser zeigte 5260m, als ich mich zum Genießen hinsetzte. Es war etwa 9 Uhr, absolut windstill und angenehm warm. Ich war der einzige Mensch weit und breit, Totenstille. Ein Tag gemacht zum Träumen.

Gegenüber also der Mount Everest mit seiner Nordostflanke, scharf zeichnete sich der Nordgrat ab, über den der Normalweg auf tibetischer Seite verläuft. Ganz im Osten guckte der Kantschendzönga über diverse Hügelketten herüber (ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob er es wirklich ist), dann groß und mächtig gleich gegenüber der Makalu, der Lhotse, der Lhotse Shar, dann der Everest, und westlich der Cho Oyu, der Shishpangma - und ganz weit im Westen der Manaslu. Der Kantsch ist etwa 150km entfernt, der Manaslu 250km. Somit 8 von 14 Achttausendern - und nicht zu unterschätzen die vielen Sechs- und Siebentausender! Allein die Nachbarn des Cho Oyu (der Gyachung Kang) und der des Makalu (der Kangchungtse) sind äußerst beeindruckend!

Über 2 Stunden vergingen so auf dem Pang La, es war das Highlight meiner Reise, ich genieße über alle Maße - bitte versteht und entschuldigt meine tiefgehenden Worte weiter oben. Ich würde jedem von Herzen gönnen, dieses Panorama auch mal zu erleben!

Man könnte auch noch einen etwa 300m höheren Berg ersteigen, der sich westlich über dem Pang La erhebt, aber das ist eine Frage der zur Verfügung stehenden Zeit. Ich war leider nicht oben - fast ein Grund, nochmal hinzureisen, man hätte von dort oben sicher einen noch schöneren Blick.

So fuhren wir schließlich weiter Richtung Everest Basislager. Es geht südseitig hinunter und dann über eine sehr rubbelige Schotterstraße, die meines Wissens anläßlich des olympischen Fackellaufes von den Chinesen geteert wurde - das wäre allerdings kein allzu großer Fehler. Nach weiteren 2 Stunden waren wir schließlich im Basislager direkt unter dem Mount Everest, nachdem wir vorher noch das Kloster Rongbuk passiert hatten.

Im Basislager befindet man sich auf etwa 5200m direkt unter der Nordflanke des Mount Everest. Das ist schon sehr beeindruckend, aber - wie so oft - kommt die Großartigkeit, die Wucht des Berges und der immense Höhenunterschied von 3600m gar nicht so zur Geltung. Man hat vielmehr das Gefühl: wenn ich jetzt loslaufe, bin ich in 12 Stunden oben!

Jedenfalls war - wie schon gesagt - der überwältigende Blick vom Pang La für mich der Höhepunkt der Reise - erst danach die Eindrücke am Basislager.

Man kann im Sommer gegen Aufpreis von 100 Dollar (Verhandlungssache?) von hier noch bis ins vorgeschobene Basislager weitergehen. Im Winter und während meines Besuchs war die ganze Gegend aber eine einzige Eisplatte - der Verbindungsoffizier in Rongbuk ließ uns nicht weiter. So war für mich auf einem Steinhügel bei 5200m Schluß - vielleicht auch besser so, denn ein enormer Sturm blies über den Lho La (unbegehbarer Paß, die Grenze hinüber nach Nepal), und ich mußte schon hier aufpassen, nicht umgeblasen zu werden. Dieser Sturm entsprach unserem deutschen Föhn und sorgte für das großartige Wetter, das wir hatten.

Eigentlich sollte im Gästehaus Rongbuk übernachtet werden - das haben die Chinesen direkt neben das alte Kloster gebaut, um die Touristenscharen unterzubringen, die im Sommer diese Gegend bevölkern. Aber wohl wegen der winterlich harten Bedingungen war es geschlossen, und unser braver Fahrer fuhr an diesem Nachmittag noch weit zurück: bis in ein Hotel in Shigatse.

Der Rest ist schnell erzählt. Ein weiterer Schönwettertag führte uns über Gyantse auf einer zusehends extrem holprigen Schotterstraße an einem Stausee entlang und zum Karo La hinauf. Dieser Paß liegt auf 5086m, darüber baut sich nochmals sehr imposant der Nochin Kasang (7138m) auf. Gegenüber stehen die Sechstausender der Kalurong-Gruppe, einer davon das Matterhorn in groß! Danach Weiterfahrt wieder hinunter nach Nangartse und am Yamdrok Tso entlang, einem der größten Seen Tibets, der komplett zugefroren war.

Schließlich überquerten wir als letzten Paß noch dem Kamba La (4640m), und danach ging es wieder steil hinunter in das Tal des Yarlung Tsanpo. Der Kreis schließt sich in Lhasa.

4. Zurück in Lhasa

Ein Hotel mit warmer Dusche - wohl jeder Bergkamerad kann nachempfinden, wie schön das ist, wenn man nach Tagen der Entbehrung, speziell bei frostigsten Verhältnissen, endlich wieder die Einrichtungen der Zivilisation genießen kann!

Das schöne Wetter hatte mich nun am Ende meiner Reise verlassen, aber was soll's! Ich erklomm zuletzt einen der Hügel am südlichen Ortsrand von Lhasa: 600m geht es ab Straße hinauf, und dann blickte ich von 4200m Höhe hinab auf das heute wolkenverhangene Talbecken dieser Stadt. Es waren überaus eindrucksvolle Erlebnisse - ich würde mir bei einer Wiederholung nur mehr Zeit wünschen, damit auch die Kultur ihren Platz einnehmen könnte.

Mein Ziel aber habe ich erreicht: ich habe ihn gesehen, ich stand ihm gegenüber, dem Höchsten unserer Erde ... und das an einem Göttermorgen!


Vielen Dank, lieber Leser, daß Du die zugegebenermaßen lange Beschreibung bis hierher durchgelesen hast! Ich hoffe, ich konnte Dich gedanklich mit auf eine eindrucksvolle Reise nehmen!


Berg Heil + Jupiiee, Euer Bergkamerad Georg


Zwei evtl. ganz nette Panos findet Ihr hier vom Potala und dem Pang La. Ich hab inzwischen diese Panoramen hier auch am Ende der Fotogalerie eingebaut, aber speziell beim Pano vom Pang La könnt Ihr unter dem angegebenen Link die Namen der Berge einblenden.


Anmerkung: die geschilderten Verhältnisse entsprechen dem Stand Februar 2007. Inwiefern sich seit Mitte 2008 etwas geändert hat (Proteste anläßlich der Olympiade), vermag ich nicht zu sagen.

Tourengänger: gero


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Kommentare (8)


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ju_wi hat gesagt: Das "Pang La" Panorama...
Gesendet am 27. Januar 2009 um 21:13
... ist atemberaubend. Unglaublich, dass Du das wirklich so gesehen hast. Der absolute Wahnsinn - das kann man nicht mehr toppen ...

Grüße, Jürgen

gero hat gesagt: RE:Das "Pang La" Panorama...
Gesendet am 27. Januar 2009 um 21:26
Danke für die Blumen, Jürgen - aber man kann es noch toppen: selber dort oben auf dem Everest stehen - und runtergucken!

Aber das bleibt uns Normalbergsteigern versagt: mangels Können, mangels Zeit und mangels Geld! Aber probieren würd ich mich schon gern mal an einem der leichten Achttausender, wie weit ich kommen würde...

Ja, und das Pano kann man schon auch noch toppen - Du hast ja gelesen, daß ich damals einerseits noch keine so ganz supertolle Kamera hatte - und das andererseits einige Kameraden schon noch Verbesserungen bzw. Korrekturen vorschlagen. Aber so wie es ist wird es wohl bleiben - es war wirklich ein atemberaubendes Erlebnis im Sinne dieses Wortes.

LG, Georg

Lechtaler hat gesagt: danke
Gesendet am 29. Januar 2009 um 22:48
sehr spannend geschrieben- und kaum zu glauben- das es auch so ablaufen kann....
das man die versuchung spührt - und rauf sieht - das wird wohl jedem so gehen...

LG - charly www.charlywinkler.net

gero hat gesagt: RE:danke
Gesendet am 29. Januar 2009 um 23:45
Hallo Charly,

vielen Dank für Deinen netten Kommentar! Freut mich immer wieder, wenn es mir gelingt, den Einen und Andern gedanklich mitzunehmen auf diese tolle Reise, die für mich einerseits schon so lang her ist, und die ich andererseits jetzt, da ich darüber erzähle, nochmals miterlebe!

Auch lG, Georg

kaos hat gesagt:
Gesendet am 7. Februar 2012 um 16:20
Hallo Georg,

nochmals vielen Dank auf diesem Weg für deine Unterstützung. Unser erster Versuch nach Tibet zu kommen ist ja leider gescheitert, wir werden nun im April es erneut versuchen. Zwar gibt es noch ein paar Visum Probleme, aber ich bin zuversichtlich dass wir es dieses mal schaffen.

Einen Vorab Bericht mit dem Tourverlauf habe ich Online gestellt. Leider steht auch unser zweiter Versuch unter Zeitdruck, wir werden wohl irgendwann nochmal nach Tibet zum Trekking müssen... ;-)

Gruß, Manuel

kaos hat gesagt: RE:
Gesendet am 7. Februar 2012 um 16:22
http://www.hikr.org/tour/post46227.html
Aktuelle Planung. Mehr zum Visum Chaos dann erst wenn ich wieder da bin (im Februar bin ich dann "nur" in China, im April dann "nur" in Tibet).

gero hat gesagt: RE:
Gesendet am 7. Februar 2012 um 17:18
Viel Erfolg - und auch viel Spaß!

Ni Hao und Namaste, Georg

kaos hat gesagt: Tibet Rundreise 2012
Gesendet am 3. Mai 2012 um 13:25
Hallo Georg,

letztlich hat doch alles geklappt, hier ist der Bericht: http://www.hikr.org/tour/post49543.html

Gruß Manuel


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