Die Echse von Pönn
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Von Lodrino bin ich nach Pönn hinaufgestiegen und dann weiter nach Pronzolo im Val di Lodrino. Aber in diesem Bericht geht es um Pönn.
Es gibt zwei (oder drei) (oder vier) verschiedene Wege, die von Lodrino nach Pönn hinauf führen. Aber diese Wege sind auf der Landeskarte sehr gut eingezeichnet. Es macht darum keinen grossen Sinn, dass ich sie hier beschreibe.
Pönn ist übrigens eine kleine Siedlung (mit Rustici, falls ich mich richtig erinnere) beim Einstieg zum wilden Val di Lodrino. Der Aufstieg von Lodrino nach Pönn beträgt nur knapp 400 Höhenmeter. Oder vielleicht auch ungefähr 365 Höhenmeter.
Ja, und in Pönn bin ich einer Echse begegnet.
Ob ich der Echse von Pönn rein zufällig begegnet bin oder ob sie auf mich gewartet hat, das weiss eigentlich nur die Echse.
Wie auch immer - mir selber ist es egal, Hauptsache, ich bin dieser wunderschönen Echse überhaupt begegnet.
Bin zwar nicht überzeugt, dass es mir egal ist.
Ich persönlich, wenn ich ehrlich sein will, bin hundertprozentig sicher, dass die Eidechse von Pönn hellseherisch begabt war und mich darum schon von weitem gespürt und dass sie darum auf mich gewartet hat. Denn wenn die Eidechse von Pönn nicht auf mich gewartet hätte, dann wäre sie verschwunden, bevor ich gekommen bin. Logisch, oder nicht?
Na ja, ehrlich gesagt, ihr seht ja selbst, die Echse hat meinen Verstand ganz schön durcheinander geschüttelt.
Die Eidechsen sind für mich normalerweise jene Gattung der Bodentiere, die immer verschwinden, wenn ich komme, vor allem natürlich dann, wenn ich einer Asphaltstrasse entlang laufe, was bei mir sehr sehr oft vorkommt, weil ich allermeistens mit dem Bus oder dem Postauto unterwegs bin.
Und von einer Bushaltestelle bis zum Einstieg zu einer Wanderung laufe ich oft mehrere hundert Meter (oder sogar mehrere Kilometer) einer geteerten und oft stark befahrenen Asphaltstrasse entlang.
Ja, so ist es. Ich kenne meine Pappenheimer, die Eidechsen.
Sie verschwinden immer flink und schnell ins Gras oder ins Gebüsch neben der heissen Asphaltstrasse, sobald ich komme, als ob sie Angst vor meinen Hanwag-Bergschuhen hätten.
In die Eidechse von Pönn habe ich mich verliebt, Knall auf Fall, sobald ich sie gesehen habe.
Leider war die Liebe einseitig.
Es gibt zwei (oder drei) (oder vier) verschiedene Wege, die von Lodrino nach Pönn hinauf führen. Aber diese Wege sind auf der Landeskarte sehr gut eingezeichnet. Es macht darum keinen grossen Sinn, dass ich sie hier beschreibe.
Pönn ist übrigens eine kleine Siedlung (mit Rustici, falls ich mich richtig erinnere) beim Einstieg zum wilden Val di Lodrino. Der Aufstieg von Lodrino nach Pönn beträgt nur knapp 400 Höhenmeter. Oder vielleicht auch ungefähr 365 Höhenmeter.
Ja, und in Pönn bin ich einer Echse begegnet.
Ob ich der Echse von Pönn rein zufällig begegnet bin oder ob sie auf mich gewartet hat, das weiss eigentlich nur die Echse.
Wie auch immer - mir selber ist es egal, Hauptsache, ich bin dieser wunderschönen Echse überhaupt begegnet.
Bin zwar nicht überzeugt, dass es mir egal ist.
Ich persönlich, wenn ich ehrlich sein will, bin hundertprozentig sicher, dass die Eidechse von Pönn hellseherisch begabt war und mich darum schon von weitem gespürt und dass sie darum auf mich gewartet hat. Denn wenn die Eidechse von Pönn nicht auf mich gewartet hätte, dann wäre sie verschwunden, bevor ich gekommen bin. Logisch, oder nicht?
Na ja, ehrlich gesagt, ihr seht ja selbst, die Echse hat meinen Verstand ganz schön durcheinander geschüttelt.
Die Eidechsen sind für mich normalerweise jene Gattung der Bodentiere, die immer verschwinden, wenn ich komme, vor allem natürlich dann, wenn ich einer Asphaltstrasse entlang laufe, was bei mir sehr sehr oft vorkommt, weil ich allermeistens mit dem Bus oder dem Postauto unterwegs bin.
Und von einer Bushaltestelle bis zum Einstieg zu einer Wanderung laufe ich oft mehrere hundert Meter (oder sogar mehrere Kilometer) einer geteerten und oft stark befahrenen Asphaltstrasse entlang.
Ja, so ist es. Ich kenne meine Pappenheimer, die Eidechsen.
Sie verschwinden immer flink und schnell ins Gras oder ins Gebüsch neben der heissen Asphaltstrasse, sobald ich komme, als ob sie Angst vor meinen Hanwag-Bergschuhen hätten.
In die Eidechse von Pönn habe ich mich verliebt, Knall auf Fall, sobald ich sie gesehen habe.
Leider war die Liebe einseitig.
Tourengänger:
mong
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