Sägebachtobel, Felsenweg und Feldsee am Feldberg 1493 m
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Der EM-Fußballkrimi Deutschland - Italien bescherte mir einen langen TV-Abend, der bis nach Mitternacht reichte. Gleichwohl machten wir uns heute um 7.30 Uhr am Wanderparkplatz Rinken (1180 m) bei Hinterzarten zum Abmarsch bereit, um bisher noch nicht besuchte Ecken auf der wilden Nordseite vom Feldberg zu erkunden. Den Felsenweg hatte ich schon länger auf der Agenda und neulich kam durch einen Bericht in einem anderen Portal noch der Sägebachtobel dazu. Diese beiden Abschnitte haben wir zusammen mit dem Feldsee zu einem zwar nicht besonders anspruchsvollen, aber doch attraktiven Rundkurs verbunden.
Kaum fünf Minuten unterwegs zweigt der Feldberg-Steig am WW Sägebachschlag (1213 m) in das schöne Tobel ab. Eine üppige und grüne Vegetation empfing uns, die uns an unsere Wanderungen in Neuseeland auf dem Abel Tasman Coast Track erinnerte, nur das die Farne dort gleich mehrere Meter hoch wuchsen. Mit der Begehung dieses Pfades kann man den eher langweiligen und breiten Weg zur Baldenweger Hütte vermeiden, die wir beim Aufstieg heute lediglich streiften. Für eine Einkehr war es uns noch zu früh.
Im freien Gelände wechselten die Heidelbeersträucher die Farne ab. Blumen hatte es auch zuhauf. Frischer wurde es mit zunehmender Höhe auch und wir bekamen die rauhen Seiten des Schwarzwaldes zu spüren. Esther58's Handschuhe kamen eine Zeit lang sogar zum Einsatz. Kein Wunder, waren an diesem 3. Juli immer noch letzte Schneereste auf weniger als 1500 m Höhe zu sehen.
Am Baldenweger Buck (1460 m) angekommen, wähnt man sich auf dem Plateau fast wie auf einer Promenade. Den Feldberg-Gipfel (1493 m) nahmen wir nur aus statistischen Gründen noch mit. Unser nächstes Ziel war der Felsenweg, den wir über den Grüblesattel und einen Abstieg bis zum WW Unterm Grüble (1321 m) erreichten. Der schöne Pfad führt horizontal durch die Flanke unterm Seebuck durch. Bleibt man dem Pfad treu, ist es nirgends gefährlich. Etwas Trittsicherheit kann allerdings auch nicht Schaden. Zwischendurch geben Lücken zwischen den Bäumen den Tiefblick auf den Feldsee (1111 m) frei.
Eher unromantisch kam dann die Touristeninfrastruktur am Feldberger Hof daher. Für einen Kaffee in der Seebück-Hütte (1250 m) kam sie uns aber gerade recht. Von dort führte uns der Wanderweg etwas ruppig zum Feldsee (1111 m) hinunter. An drei Seiten in steiles Gelände eingebettet ist er ein wahres Bijou. Gerne nahmen wir noch den Rundweg um den See unter der Füße. Wer wandert, der bekommt auch Hunger. Diesen konnten wir dann im Raimartihof (1130 m) stillen.
Gut 100 Hm Aufstieg und dann ein Marsch über den Forstweg brachten uns schließlich an den Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Der Ausflug in den Schwarzwald hat sich gelohnt. Auf weiten Strecken waren wir ziemlich alleine unterwegs. Nicht zu warm und nicht zu kalt, war das Wetter für eine Wanderrunde optimal. Beim nächsten Besuch werden wir den Alpinen Steig (T3/I) unter die Füße nehmen.
Route: Wanderparkplatz Rinken - Rinken 1196 m - Abzweig Sägebachschlag - Baldenweger Hütte- Baldenweger Buck - Feldberg - Grüblesattel - Unterm Grüble - Felsenweg - Seebuck-Hütte - Feldsee - Raimartihof - Rinken - Wanderparkplatz Rinken
Kaum fünf Minuten unterwegs zweigt der Feldberg-Steig am WW Sägebachschlag (1213 m) in das schöne Tobel ab. Eine üppige und grüne Vegetation empfing uns, die uns an unsere Wanderungen in Neuseeland auf dem Abel Tasman Coast Track erinnerte, nur das die Farne dort gleich mehrere Meter hoch wuchsen. Mit der Begehung dieses Pfades kann man den eher langweiligen und breiten Weg zur Baldenweger Hütte vermeiden, die wir beim Aufstieg heute lediglich streiften. Für eine Einkehr war es uns noch zu früh.
Im freien Gelände wechselten die Heidelbeersträucher die Farne ab. Blumen hatte es auch zuhauf. Frischer wurde es mit zunehmender Höhe auch und wir bekamen die rauhen Seiten des Schwarzwaldes zu spüren. Esther58's Handschuhe kamen eine Zeit lang sogar zum Einsatz. Kein Wunder, waren an diesem 3. Juli immer noch letzte Schneereste auf weniger als 1500 m Höhe zu sehen.
Am Baldenweger Buck (1460 m) angekommen, wähnt man sich auf dem Plateau fast wie auf einer Promenade. Den Feldberg-Gipfel (1493 m) nahmen wir nur aus statistischen Gründen noch mit. Unser nächstes Ziel war der Felsenweg, den wir über den Grüblesattel und einen Abstieg bis zum WW Unterm Grüble (1321 m) erreichten. Der schöne Pfad führt horizontal durch die Flanke unterm Seebuck durch. Bleibt man dem Pfad treu, ist es nirgends gefährlich. Etwas Trittsicherheit kann allerdings auch nicht Schaden. Zwischendurch geben Lücken zwischen den Bäumen den Tiefblick auf den Feldsee (1111 m) frei.
Eher unromantisch kam dann die Touristeninfrastruktur am Feldberger Hof daher. Für einen Kaffee in der Seebück-Hütte (1250 m) kam sie uns aber gerade recht. Von dort führte uns der Wanderweg etwas ruppig zum Feldsee (1111 m) hinunter. An drei Seiten in steiles Gelände eingebettet ist er ein wahres Bijou. Gerne nahmen wir noch den Rundweg um den See unter der Füße. Wer wandert, der bekommt auch Hunger. Diesen konnten wir dann im Raimartihof (1130 m) stillen.
Gut 100 Hm Aufstieg und dann ein Marsch über den Forstweg brachten uns schließlich an den Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Der Ausflug in den Schwarzwald hat sich gelohnt. Auf weiten Strecken waren wir ziemlich alleine unterwegs. Nicht zu warm und nicht zu kalt, war das Wetter für eine Wanderrunde optimal. Beim nächsten Besuch werden wir den Alpinen Steig (T3/I) unter die Füße nehmen.
Route: Wanderparkplatz Rinken - Rinken 1196 m - Abzweig Sägebachschlag - Baldenweger Hütte- Baldenweger Buck - Feldberg - Grüblesattel - Unterm Grüble - Felsenweg - Seebuck-Hütte - Feldsee - Raimartihof - Rinken - Wanderparkplatz Rinken
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