Tote Mann - Feldberg. Von Oberried zum Feldberghaus.


Publiziert von Makubu , 15. Juni 2016 um 11:12.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:12 Juni 2016
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1220 m
Abstieg: 400 m
Strecke:17 km
Kartennummer:F508 Freizeitkarte 1:50'000 Lörrach

Die Fernseh-Wetterfee verunsichert mich ein wenig: Temperatur plus/minus zwanzig Grad. Kein Problem bei plus zwanzig Grad. Bei minus zwanzig hingegen? Dazu noch viel Regen ...

Mit dem Regen behielt sie immerhin recht. Beim Goldenen Adler in Oberried mache ich mich unter einem Zelt in der (unbesetzten) Gartenbeiz startklar. Kurz der Strasse entlang südwärts, dann erreicht man den ersten Wanderwegweiser. Man steigt in Oberried erst etwas hoch, und folgt dann dem praktisch horizontalen Wilhelmitenweg ins Zipfendobel. Bald ist auf den Wegweisern auch der Felsenweg durch das Klettergebiet an der Wilden Schneeburg angegeben. Bis zu den Felsen verläuft alles auf breiten Wegen. Interessant geht's dann durch das Klettergebiet. An verschiedensten Stellen sind die Bohrhaken in den Routen zu sehen. Bei der Gfällmatte überquert man die Zufahrtsstrasse zur Erlenbacher Hütte.

Über die Nordflanke des Hochfarn erreiche ich die Weide vor dem Pirmin-Kleiser Denkmal. Bei diesem vorbei geht's Richtung Tote Mann. Obwohl der in meiner Karte eingezeichnete Wanderweg unterhalb des Gipfels vorbei führt, zeigt ein Wegweiser in Richtung des höchsten Punktes. Über die Wiese erreiche ich die Tote Mann. Tote Mann oder Toter Mann? Habe beide Schreibweisen gesehen. Ich belasse es momentan bei "die Tote Mann", werde aber noch ein bisschen weiter nach der richtigen Schreibweise forschen.

Inzwischen hat es aufgehört zu regnen. Durch den Wald steige ich zum Hüttenwasen ab und erreiche über den Immisberg die St. Wilhelmer Hütte. Als einziger Gast (aber nicht als erster heute) geniesse ich einen feinen Gemüseeintopf. Marillenschnaps (aus einem riesigen, birnenförmigen Glasgefäss) ist eine weitere Entdeckung auf meiner heutigen Exkusion. Es hätte auch Schwarzwäldertorte gegeben, wo sind wir denn! Ich begnüge mich aber mit einem Kaffee zum Schnaps.

Anschliessend noch zum Feldberg hinauf, dann folgt der Abstieg im Nebel über den Seebuck zum Feldbergerhof.

Empfehlenswerte Wanderung auf heute ziemlich einsamen Pfaden!

Tourengänger: Makubu


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Kommentare (2)


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Mo6451 hat gesagt: Hüttenwasen
Gesendet am 15. Juni 2016 um 13:28
von der kleinen Hüttenwasenhütte zweigt unten am Wasser (linker Pfad) ein wunderbarer Alpiner Steig ab, der seinem Namen auch gerecht wird. Empfehlenswert allerdings nur bei trockenem Wetter. Er ist teilweise recht ausgesetzt.

VG
Monika

Makubu hat gesagt: RE:Hüttenwasen
Gesendet am 15. Juni 2016 um 13:32
kenn ich ;-))
Kann ihn auch nur empfehlen!

LG, Markus


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