Alp Sigel über den Südgrat
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Nun wollten wir es auch mal wissen. Da haben wir doch von dem schönen, interessanten Südgrat an der Alp Sigel gelesen. Jedes Jahr besuchen wir mindestens ein Mal diesen Berg, der eine Rundumsicht in den Alpstein par excellence bietet und je nach Jahreszeit mit den schönsten Bergblumen aufwartet. Also warum nicht mal über den Südgrat?
Wir starten in Wasserauen und gehen gemächlich den Aufstieg durch das Hüttentobel an. Nach den vielen Regentagen führt der Bach nun sehr viel Wasser und im schattigen Wald ist es feucht. In Chli Hütten zweigen wir links ab und erfreuen uns wie immer an den vielen Knabenkräutern und Trollblumen. Der Weg durch das kurze Waldstück ist neu angelegt und entsprechend breit. Nach dem Wald winkt das Bogartenmannli herunter. Gewaltig sind hier die Wände von Bogartenfirst und Marwees, wie Bastionen. Bei der Abzweigung P.1433 gehen wir links und steigen eine schöne Weide hoch und halten kurz darauf eine Rast bei der Alp Obere Mans. Dies gibt uns auch Zeit, den gegenüberliegenden Hang im Frosler mit dem Feldstecher abzutasten.
Bald steigen wir über die Weide hoch. Erstaunlicherweise kommen wir trotz der ausgiebigen Regenfälle recht gut hoch. Wir steuern auf den Sattel zwischen den zwei von unten sichtbaren Felsen zu. An der linken Wand des rechten Felsens erklimmen wir eine steile Fels-/Grasbarriere, gelangen unter eine Felswand, queren nach links und treffen auf eine deutlich ausgeprägte Spur. Dieser folgen wir und achten darauf, sie nicht zu verlieren. Wir haben Glück und verirren uns nie, obwohl die Spur nicht immer eindeutig ist. Wir kämpfen uns durch dichten Legföhrenwald, mal drüber, mal unten durch, mal ausweichend. Es ist ein Kampf, der uns aber Spass macht und wir lachen über unsere Verrenkungen. Aufzupassen ist allerdings, dass man sich nicht an den dürren Ästen der alten Föhren stösst und verletzt. Sobald sich der Legföhrenwald lichtet, geht es steiler durch den grasigen, steindurchsetzten Hang hoch. Zwischendurch kommen die Hände zum Einsatz. Bald stehen wir auf dem ausgesetzten Grat und erreichen auf diesem bald den höchsten Punkt mit dem Steinmann und der Gamelle mit dem Gipfelbuch. Wir geniessen die Rundumsicht in den Alpstein heute besonders. Strahlend blauem Himmel sei Dank!
Auf dem Weiterweg folgen wir mehr oder weniger der Abbruchkante. Enziane, Aurikel, Mehlprimel und viele andere hübsche Bergblumen kosten uns viel Zeit, sie zu betrachten und zu fotografieren. Da finden wir den grossen Enzian nicht nur in Blau, sondern auch in Violett und Hellblau. Auch einen Albino sehen wir, die Art ist aber schlecht zu bestimmen.
Bei P.1660 beenden wir unsere Blumenstunde und steigen die Zahme Gocht hinunter. Unterhalb des Bärstein trinken wir dankbar das kühle Wasser aus einem Brunnen und sind froh um den Schatten im nachfolgenden Wald. Im Cher bei P.1259 zweigen wir nach links gegen Wasserauen ab. Die Markierungen sind zwar aufgefrischt, den Weg muss man sich im tiefen Gras aber denken. Aber schliesslich erreichen wir doch den Parkplatz in Wasserauen. In der Alpenrose erfreuen wir uns an den frischen Getränke und stossen auf den Alp Sigel Südgrat an. Wow, war das eine tolle Tour!
Wir starten in Wasserauen und gehen gemächlich den Aufstieg durch das Hüttentobel an. Nach den vielen Regentagen führt der Bach nun sehr viel Wasser und im schattigen Wald ist es feucht. In Chli Hütten zweigen wir links ab und erfreuen uns wie immer an den vielen Knabenkräutern und Trollblumen. Der Weg durch das kurze Waldstück ist neu angelegt und entsprechend breit. Nach dem Wald winkt das Bogartenmannli herunter. Gewaltig sind hier die Wände von Bogartenfirst und Marwees, wie Bastionen. Bei der Abzweigung P.1433 gehen wir links und steigen eine schöne Weide hoch und halten kurz darauf eine Rast bei der Alp Obere Mans. Dies gibt uns auch Zeit, den gegenüberliegenden Hang im Frosler mit dem Feldstecher abzutasten.
Bald steigen wir über die Weide hoch. Erstaunlicherweise kommen wir trotz der ausgiebigen Regenfälle recht gut hoch. Wir steuern auf den Sattel zwischen den zwei von unten sichtbaren Felsen zu. An der linken Wand des rechten Felsens erklimmen wir eine steile Fels-/Grasbarriere, gelangen unter eine Felswand, queren nach links und treffen auf eine deutlich ausgeprägte Spur. Dieser folgen wir und achten darauf, sie nicht zu verlieren. Wir haben Glück und verirren uns nie, obwohl die Spur nicht immer eindeutig ist. Wir kämpfen uns durch dichten Legföhrenwald, mal drüber, mal unten durch, mal ausweichend. Es ist ein Kampf, der uns aber Spass macht und wir lachen über unsere Verrenkungen. Aufzupassen ist allerdings, dass man sich nicht an den dürren Ästen der alten Föhren stösst und verletzt. Sobald sich der Legföhrenwald lichtet, geht es steiler durch den grasigen, steindurchsetzten Hang hoch. Zwischendurch kommen die Hände zum Einsatz. Bald stehen wir auf dem ausgesetzten Grat und erreichen auf diesem bald den höchsten Punkt mit dem Steinmann und der Gamelle mit dem Gipfelbuch. Wir geniessen die Rundumsicht in den Alpstein heute besonders. Strahlend blauem Himmel sei Dank!
Auf dem Weiterweg folgen wir mehr oder weniger der Abbruchkante. Enziane, Aurikel, Mehlprimel und viele andere hübsche Bergblumen kosten uns viel Zeit, sie zu betrachten und zu fotografieren. Da finden wir den grossen Enzian nicht nur in Blau, sondern auch in Violett und Hellblau. Auch einen Albino sehen wir, die Art ist aber schlecht zu bestimmen.
Bei P.1660 beenden wir unsere Blumenstunde und steigen die Zahme Gocht hinunter. Unterhalb des Bärstein trinken wir dankbar das kühle Wasser aus einem Brunnen und sind froh um den Schatten im nachfolgenden Wald. Im Cher bei P.1259 zweigen wir nach links gegen Wasserauen ab. Die Markierungen sind zwar aufgefrischt, den Weg muss man sich im tiefen Gras aber denken. Aber schliesslich erreichen wir doch den Parkplatz in Wasserauen. In der Alpenrose erfreuen wir uns an den frischen Getränke und stossen auf den Alp Sigel Südgrat an. Wow, war das eine tolle Tour!
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus
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