feuchtes Nebelwandern - doch allemal genussvoll - über Chamben


Publiziert von Felix , 10. Juni 2016 um 13:13. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum: 4 Juni 2016
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Aufstieg: 690 m
Abstieg: 690 m
Strecke:Günsberg - Längacker - Breitacker - Glutzenberg - P. 758 - Wasserfall Stritwald - Hinteres Hofbergli - (P. 1188) - Chamben - P. 1227 - Niederwiler Stierenberg - "Autobahn" - Reservoir - Wasserfall Stritwald - P. 758 - Restaurant Glutzenberg - Günsberg
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Linde - Thörigen - Herzogenbuchsee - Wiedlisbach und Hinterriedholz nach Günsberg
Kartennummer:1107 - Balsthal

Eher schlechtes Wetter ist prognostiziert - da doch gewandert werden will, geht’s in den nahen Jura; da bietet sich der Chamben an: bis auf wenige Regentropfen war’s immerhin nur feucht …

 

In Günsberg, bei der Postautohaltestelle, starten wir, und folgen sogleich dem WW via Lang- und Breitacker durch sattgrüne und feuchte Wiesen unter der Wolkendecke nach Glutzenberg.

Hier benutzen wir - heute - die „einfache“, d.h. kurze und trockenere, Variante der Strasse entlang zu P. 758 und zum Abzweig in den Wald. Nach wenigen Metern verlassen wir den Fahrweg und steigen entlang des munter sprudelnden Bächleins direkt hoch, und erreichen diesen wieder auf ca. 825 m.

 

Eine wenig ausgeprägte Spur - im nun hohen Gras noch schlechter zu erkennen - leitet über die Wiese hoch zum Wald, wo der Pfad nun deutlich ausgeprägt steiler weiter hochleitet. Auf der bekannten, sehr lauschigen „Bergstrecke“ (der Pfad ist während eines längeren Abschnittes doch sehr ausgesetzt - sehr steil bricht der Hang zur Schlucht ab) marschieren wir hoch zum Wasserfall Stritwald - heute wieder einmal (selbstverständlich im aktuellen nassen Früh“sommer“) viel Wasser führend - und weiter zum Verbindungswanderweg Längmatt Ø Hinteres Hofbergli.

 

Feucht und rutschig die letzten Meter im Wald, ebenso die anschliessend begangenen Weideflächen, auf welchen wir Richtung  Hinteres Hofbergli marschieren, die sympathische Beiz jedoch rechts liegen lassen und sogleich weiterziehen bis zum WW-Abzweig auf ca. 1074 m. Weiterhin sehr feucht, hier zusätzlich mit „Alpenpizze“ angereichert, geht’s hoch bis zum „Blauen Hufeisen“, die Weide zum beginnenden Wald absperrend.

Durch diesen hindurch erreichen wir den Grat westlich von (P. 1188), und wandern nun in Gratnähe bis zum geliebten Gipfelbänkli des Chamben - heute allerdings ist die Aussicht wenig berauschend; eine Rast legen wir dennoch ein, gilt es doch sich zu verpflegen und wieder einmal „Bschütti“ zu kredenzen ;-)

 

Nachdem einmal mehr die attraktive Schlüsselstelle vor P. 1227 erfolgreich absolviert worden ist - die Sicherungskette ist nach wie vor am morsch wirkenden Nebenstamm befestigt, immerhin treibt dieser oben doch wieder aus … - schlendern wir, bedrängt von einer grossen Annzahl stattlicher Guschtis, zum Niederwiler Stierenberg, welcher heute leider erst um 13 Uhr öffnet.

 

Eine kurze Strecke legen wir nun auf dem WW Richtung Hinteres Hofbergli zurück; auf ca. 1144 m  zweigt eine heute (im hohen Gras erst nicht erkennbare) Spur zur „Autobahn“ ab - diese leitet recht direkt hinunter zum Reservoir am Verbindungsweg Längmatt Ø Hinteres Hofbergli. Sogleich überschreiten wir die kleine Brücke, nach welcher wir in den heutigen Aufstiegsweg einmünden. Am Wasserfall Stritwald vorbei steigen wir auf identischem Weg hinunter bis zur Strasse nach Balmberg ab.

 

Wir verlassen die Strasse oberhalb des Restaurants Glutzenbergs, und machen nun Rast auf dessen Terrasse - wohlschmeckendes Wyssestei-Bier und oberleckere Gemüserösti lassen wir uns munden J

 

Gestärkt - und zufrieden, nicht nur der Zwischenverpflegung wegen - kehren wir via Breit- und Langacker nach Günsberg zurück.

 

unterwegs mit Jumbo und Beatrice mit ihren vier õ Déja-vu, Équinox, Passepartout und Trouvaille 


Tourengänger: Ursula, Felix


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