Appenzeller W(a)underland – Die Blumenwiesen ob Brülisau


Publiziert von Seeger , 12. Mai 2016 um 11:44.

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum: 7 Mai 2016
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AI   Alpstein 
Zeitbedarf: 2:30
Aufstieg: 332 m
Abstieg: 332 m
Strecke:5.32 km: Brülisau 922m – Bernbrugg – Loch – Mäder – Fulen 1151m – Rossberg – Brand – Bernbrugg - Brülisau
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Ö.V.: Busverbindung von Appenzell. Auto: Appenzell – Weissbad – Brülisau (Parkplätze auf dem Dorfplatz und der Kastenbahn)
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dito
Unterkunftmöglichkeiten:Einkehr: Krone und Schäfli, Brülisau. Ruesitz. Beim Rossberg wird Frische Milch angeboten (mit Schoggipulver!) Hotel Krone, Brülisau
Kartennummer:swisstopo

„Frühling ist’s – der Duft des Flieders füllt die Lüfte“, musste ich in der Schule auswendig lernen. Noch bei jedem Frühlingserlebnis rutscht es mir über die Lippen. Sozusagen ein Jauchzer!
Wir starten in Brülisau 922m und folgen der Teerstrasse nach Bernbrugg. Dort links über den Horstbach, rechts abzweigen und dann im tiefen Graben desselben im Walde hinauf nach Loch.
Hier folgen wir dem rot/weiss-markierten Wanderweg Richtung Ruesitz und schon sind wir mitten im Blumenparadies  Mäder.
Lass Blumen sprechen heisst für mich lass Bilder sprechen: Von Enzian über Knabenkraut, Mehlprimeln, Sumpfdotterblumen, Schlüsselblumen und….alle Blumen recken ihr Köpflein gen Himmel. Paradiesisch.
Über uns ist das Drehrestaurant des Hohen Kastens zu erblicken und gegen Westen das Tal mit der Potersalp, zur Rechten Kronberg – der Berg. Links der imposante Palazzo des Säntis. In der Tiefe der weite Kessel (in der Eiszeit vom Rheingletscher-Seitenarm ausgeschliffen) von Appenzell.
Hundertmal gesehen und dennoch immer wieder ein neues Erlebnis!
Weiter geht’s auf die liebliche Anhöhe von Fulen 1151m. Scheint ein Ferienhaus zu sein.
Die Wirtschaft Ruesitz umgehen wir unten durch. Wir scheuen heute den Rummel. Doch beim neu ausgebauten Bauernhof  Rossberg warten uns zwei Überraschungen: Zum ersten ein wirklich liebenswerter, junger Appenzellerbläss und zum zweiten der Ausschank von Milch wie in Österreich: Selbstbedienung mit Kässeli im Kühlschrank. Das Schoggipulver war dann das Tüpfli aufs „i“. Oh, wie genossen wir es auf dem bequemen Bänklein!
Kurz unter dem Rossberg stand einst ein Bauernhaus, welches im Ballenberg zu bestaunen ist. Der Teerplatz ist noch vorhanden. Nun weiter hinunter über  Brand – Bernbrugg nach Brülisau.

Und jetzt lasse ich definitiv die Bilder sprechen…..

Tourengänger: Seeger


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