Ringelspitz 3247m - Top of SG
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Ringelspitz 3247m
Abschluss der Skitourensaison. Die Planung über Auffahrt sollte uns eigentlich ins Wallis ziehen. Doch da waren einige bei der Hüttenreservation schneller gewesen. Aber warum auch in die Ferne schweifen, wenn das schöne so nahe liegt!
Wir wussten, dass die geschlossene Schneedecke erst nach der Waldgrenze liegt. Darum fuhren wir mit dem Auto bis auf den Kunkelspass. Die Fahrbewilligung kann in Vättis gelöst werden. Über den Sommerwanderweg machten wir uns mit den Ski auf dem Rücken auf den Weg zur Ringelspitzhütte. Diese war an diesem schönen Wochenende bewartet und erwartete nur 6 Personen. Kein Vergleich zu den an diesem Wochenende gefüllten Walliser-Hütten.
Kurz nach dem Mittag erreichten wir die Hütte. Am Nachmittag machten wir noch eine kurze Skitour, so dass wir auf das Nachtessen wieder bei der Hütte waren. Beim Nachtessen besprachen wir mit der Hüttenwartin die Tour und die Verhältnisse. Dabei wurde das Morgenessen aufgrund der zu erwartenden warmen Temperaturen auf 04.30 Uhr angesetzt.
Tag 2
Wie meist um diese frühe Uhrzeit versuchten wir wenigstens ein paar Scheiben Brot in unsere noch halbwegs schlafenden Körper zu schieben. Danach starteten wir um halb Sechs Uhr bei der Hütte. Zum Glück hatten wir am Vortag noch eine Skispur von der Wasserfassung zur Hütte gezogen. Diese erleichterte uns die Traversierung nach der Hütte, bei der gefrorenen Schneedecke.
Wir zogen via Sommerroute in Richtung Sandböden. Dabei blies zeitweise heftiger Wind.
Ganz nach dem Motto "gring abe und seckle" machten wir uns via Sandöden auf die letzten gut 500 Höhenmeter zum Skidepod.
Am Skidepod Steigeisen an und das gut gefüllte Couloir hoch. Der Schnee ist noch gut gefroren, erfordert aber Konzentration. Nach dem Couloir kommt wieder etwas Gehgelände, bevor es an der mit einem Drahtseil gesicherten Kletterstelle hoch zum Gipfel geht.
Wir bleiben nur ganz kurz auf dem Gipfel. Die Sonne scheint mittlerweile schon direkt ins Couloir rein.
Das Abseilen vom Gipfel geht schnell und schon bald sind wir wieder im steilen Abstieg. Der Schnee ist mittlerweile schon weich geworden, aber der Abstieg geht ordentlich.
Als wir unten angekommen sind, löste sich schon stellenweise Schnee in den steilen Flanken.
Wir machen schnell und verlassen das Skidepod. Auf gutem Sulzschnee erreichen wir kurz vor 12 Uhr wieder die Ringelspitzhütte.
Abschluss der Skitourensaison. Die Planung über Auffahrt sollte uns eigentlich ins Wallis ziehen. Doch da waren einige bei der Hüttenreservation schneller gewesen. Aber warum auch in die Ferne schweifen, wenn das schöne so nahe liegt!
Wir wussten, dass die geschlossene Schneedecke erst nach der Waldgrenze liegt. Darum fuhren wir mit dem Auto bis auf den Kunkelspass. Die Fahrbewilligung kann in Vättis gelöst werden. Über den Sommerwanderweg machten wir uns mit den Ski auf dem Rücken auf den Weg zur Ringelspitzhütte. Diese war an diesem schönen Wochenende bewartet und erwartete nur 6 Personen. Kein Vergleich zu den an diesem Wochenende gefüllten Walliser-Hütten.
Kurz nach dem Mittag erreichten wir die Hütte. Am Nachmittag machten wir noch eine kurze Skitour, so dass wir auf das Nachtessen wieder bei der Hütte waren. Beim Nachtessen besprachen wir mit der Hüttenwartin die Tour und die Verhältnisse. Dabei wurde das Morgenessen aufgrund der zu erwartenden warmen Temperaturen auf 04.30 Uhr angesetzt.
Tag 2
Wie meist um diese frühe Uhrzeit versuchten wir wenigstens ein paar Scheiben Brot in unsere noch halbwegs schlafenden Körper zu schieben. Danach starteten wir um halb Sechs Uhr bei der Hütte. Zum Glück hatten wir am Vortag noch eine Skispur von der Wasserfassung zur Hütte gezogen. Diese erleichterte uns die Traversierung nach der Hütte, bei der gefrorenen Schneedecke.
Wir zogen via Sommerroute in Richtung Sandböden. Dabei blies zeitweise heftiger Wind.
Ganz nach dem Motto "gring abe und seckle" machten wir uns via Sandöden auf die letzten gut 500 Höhenmeter zum Skidepod.
Am Skidepod Steigeisen an und das gut gefüllte Couloir hoch. Der Schnee ist noch gut gefroren, erfordert aber Konzentration. Nach dem Couloir kommt wieder etwas Gehgelände, bevor es an der mit einem Drahtseil gesicherten Kletterstelle hoch zum Gipfel geht.
Wir bleiben nur ganz kurz auf dem Gipfel. Die Sonne scheint mittlerweile schon direkt ins Couloir rein.
Das Abseilen vom Gipfel geht schnell und schon bald sind wir wieder im steilen Abstieg. Der Schnee ist mittlerweile schon weich geworden, aber der Abstieg geht ordentlich.
Als wir unten angekommen sind, löste sich schon stellenweise Schnee in den steilen Flanken.
Wir machen schnell und verlassen das Skidepod. Auf gutem Sulzschnee erreichen wir kurz vor 12 Uhr wieder die Ringelspitzhütte.
Tourengänger:
Sherpa
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