Mont Agut (1022m) -Rundtour im Haut-Languedoc-


Publiziert von Riosambesi , 27. April 2016 um 20:20.

Region: Welt » Frankreich » Languedoc-Roussillon
Tour Datum:26 April 2016
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: F 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 770 m
Abstieg: 770 m
Strecke:10,5km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:ab Montpellier Richtung Millau/A75; Ausfahrt Lodève; über Saint-Martin d´Orb nach Graissessac; kostenloser Wanderer-Parkplatz
Kartennummer:openandromaps

Die schöne Rundtour beginnt in dem kleinen Ort Graissessac im Naturpark Haut-Languedoc. Für Wanderer ist eigens ein kleiner Parkplatz eingerichtet, ein Schild weist dort auf eine Gehzeit für die Wanderung über `Le Devois´  von fünfeinhalb Stunden hin mit dem Vermerk `difficile´. Es ist sehr später Nachmittag (16h45), deswegen bin ich anfangs unschlüssig, ob es überhaupt noch Sinn macht aufzubrechen. Ich vertraue darauf, dass die Zeitangaben auf den Wegweisern in Frankreich grundsätzlich viel zu hoch angesetzt sind und folge dem bestens markierten Weg aus dem Ort hinaus. Bei raschem Höhengewinn geht es durch bewaldetetes Gelände auf gut begehbarem Pfad Richtung Nordwest.. Bei P670 beginnt der lang gezogene Kammzug, der in einem Rundbogen ein kleines Tal abgrenzt. Der höchste Punkt, Mont Agut (1022m), ist nach 90 Minuten erreicht, was auf eine Rückkehr bei Tageslicht hoffen lässt. Bis hier ist es eine ausgesprochen leichte Wanderung, entgegen der Ankündigung auf dem Wegweiser. Die Aussicht vom Gipfel reicht über die sanfte Hügellandschaft bis zur 50km entfernten Mittelmeerküste.

Für den Abstieg wähle ich die Verlängerung des Kammzugs, was trotz kleiner Gegenanstiege anfangs keinerlei Probleme bereitet. Nach zweimaligem Queren einer Straße wird es dann doch noch etwas anspruchsvoller: Ein weiteres Schild warnt vor dem steilen, rutschigen Abstiegsweg. Der Pfad führt steil den Hang hinab, einige felsige Stellen sind mit einem Seil versichert. Wirklich schwierig ist das nicht, das Tempo wird jedoch deutlich gedrosselt. Am Ende mündet der Weg bei einer Brücke in eine Fahrstraße, die zurück zum Parkplatz leitet. Noch bevor die Dämmerung einsetzt bin ich schon wieder auf der Weiterreise.

Gehzeit: 3h30 + Pause(n)
Schwierigkeit: Aufstieg leicht (T2-); Abstieg stellenweise steil (T2+)


Tourengänger: Riosambesi


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