Die mächtige Festungsruine auf dem Hohentwiel war das Ziel
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So übel sah das Wetter heute Morgen nicht aus. Es machten sich sogar größere Aufhellungen breit, was uns raus in die Natur lockte. So machten wir uns auf den Weg in das Nahe Singen, um mal wieder den Hohentwiel zu erklimmen. Wenn es dann auch wieder mehrheitlich stark bewölkt war, kamen wir bei frischen 7 Grad trocken über die Runden.
Der Hohentwiel hat sowohl geschichtlich, geologisch wie auch botanisch viel zu bieten. Die Hänge in geschützter Südexposition beheimaten nicht nur das höchstgelegene Weinanbaugebiet Deutschlands, es gibt es auch eine Vielzahl von Pflanzen, die auf dem Boden vulkanischen Ursprungs besonders gut gedeihen. Der Wiesengürtel zwischen den Rebhängen und der Festungsruine werden von den Schafen der Domäne Hohentwiel bestens gepflegt.
Das Wegesystem um den Hohentwiel herum und auf die Festungsruine hinauf ist bestens ausgeschildert. Wie vor 7 Jahren schon einmal starteten wir am Rande eines Wohngebiets hinter dem Krankenhaus und begaben uns gleich in die Rebhänge hinein auf den Vulkanpfad. In einer ausholenden Schleife über den Rennweg (WW 520 m) strebten wir der Karlsbastion zu, wo das Billett für die Festungsruine auf dem Gipfel gelöst werden kann.
Den Gipfel erreicht man über ein grobes Kopfsteinpflaster, das wenig stöckelschuhtauglich ist. Bei Besteigung des Kirchturms ergibt sich ein schönes 360° Panorama. Die Fernsicht war allerdings bescheiden und reichte gerade mal so bis Konstanz. Mit einem schönen Alpenpanorama rechneten wir heute aber ohnehin nicht. Auf dem ausgedehnten Festungsgelände kann man sich gut verweilen. Wir machten uns bald wieder an den Abstieg.
Gerne hätten wir von der Karlsbastion weg den leicht alpin angehauchten ten-Brink-Weg genommen, der aus Naturschutzgründen aber erst wieder ab 1. Mai begangen werden darf. So nahmen wir einen Wiesenpfad, der uns in die Rebhänge zurückbrachte. Mit einer Extraschlaufe durch den Bannwald um den Hohentwiel herum bis zum Wegweiser Ten-Brink (505 m) verlängerten wir die Wegstrecke noch etwas, um dann zum Ausgangspunkt zurückzukehren.
Fazit: Für das heutige Wetter war unser Unternehmen genau das Richtige.
Route: Straße Sonnenrain - Elisabethenberg 530 m - Rennweg 520 m - Über's Wasserreservoir 557 m - Am Galgenrain 597 m - Karlsbastion - Hohenwiel - Karlsbastion - Überm Olgaberg 519 m - ten-Brink-WW 505 m - retour zum Ausgangspunkt
Viele interessante Informationen zum Hohentwiel findet man auf Wikipedia
Der Hohentwiel hat sowohl geschichtlich, geologisch wie auch botanisch viel zu bieten. Die Hänge in geschützter Südexposition beheimaten nicht nur das höchstgelegene Weinanbaugebiet Deutschlands, es gibt es auch eine Vielzahl von Pflanzen, die auf dem Boden vulkanischen Ursprungs besonders gut gedeihen. Der Wiesengürtel zwischen den Rebhängen und der Festungsruine werden von den Schafen der Domäne Hohentwiel bestens gepflegt.
Das Wegesystem um den Hohentwiel herum und auf die Festungsruine hinauf ist bestens ausgeschildert. Wie vor 7 Jahren schon einmal starteten wir am Rande eines Wohngebiets hinter dem Krankenhaus und begaben uns gleich in die Rebhänge hinein auf den Vulkanpfad. In einer ausholenden Schleife über den Rennweg (WW 520 m) strebten wir der Karlsbastion zu, wo das Billett für die Festungsruine auf dem Gipfel gelöst werden kann.
Den Gipfel erreicht man über ein grobes Kopfsteinpflaster, das wenig stöckelschuhtauglich ist. Bei Besteigung des Kirchturms ergibt sich ein schönes 360° Panorama. Die Fernsicht war allerdings bescheiden und reichte gerade mal so bis Konstanz. Mit einem schönen Alpenpanorama rechneten wir heute aber ohnehin nicht. Auf dem ausgedehnten Festungsgelände kann man sich gut verweilen. Wir machten uns bald wieder an den Abstieg.
Gerne hätten wir von der Karlsbastion weg den leicht alpin angehauchten ten-Brink-Weg genommen, der aus Naturschutzgründen aber erst wieder ab 1. Mai begangen werden darf. So nahmen wir einen Wiesenpfad, der uns in die Rebhänge zurückbrachte. Mit einer Extraschlaufe durch den Bannwald um den Hohentwiel herum bis zum Wegweiser Ten-Brink (505 m) verlängerten wir die Wegstrecke noch etwas, um dann zum Ausgangspunkt zurückzukehren.
Fazit: Für das heutige Wetter war unser Unternehmen genau das Richtige.
Route: Straße Sonnenrain - Elisabethenberg 530 m - Rennweg 520 m - Über's Wasserreservoir 557 m - Am Galgenrain 597 m - Karlsbastion - Hohenwiel - Karlsbastion - Überm Olgaberg 519 m - ten-Brink-WW 505 m - retour zum Ausgangspunkt
Viele interessante Informationen zum Hohentwiel findet man auf Wikipedia
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