Austock und Co

Eine erste Entdeckungstour in den kleinen Gipfeln über der Linthebene

Ein weisser Fleck auf der Landkarte sind sie, die kleinen Gipfel zwischen Wägital und Linthebene. An einem kalten Frühwintermorgen machte ich mich zum ersten Mal auf diese Region zu entdecken und fand spannende und einsame Berglein.

Von Schwändelen über den Sattel bei Ruobengschwand und durch ca. 20cm Neuschnee via Gschendli an den Fuss des Austocks. Wie kommt man nur auf diesen Gipfel, der trotz des Waldes so wild aussieht? Und ist das mit Neuschnee möglich? Richtigerweise versuche ich es am Südgrat, steige am ersten Turm aber bis auf den Gipfel, was mühsames Abklettern über einen verschneiten Nagelfluhgrat nach sich zieht. Von der nächsten Scharte ohne Probleme auf den Gipfel (keine Aussicht, Wald). Auf dem Abstieg umgehe ich den Turm südseitig, was problemlos ist. Weiter geht es übers Schwantenhorn (kurz etwas steiler) und schliesslich über Lauihöchi, Bigligerhöchi und Stockberg zurück nach Schwändelen.

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