Los Helechos und Famara Kliff


Publiziert von Max , 1. Februar 2016 um 21:46.

Region: Welt » Spanien » Kanarische Inseln » Lanzarote
Tour Datum:13 Januar 2016
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Zeitbedarf: 2:45
Aufstieg: 350 m
Abstieg: 350 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Die LZ201 von Haria Richtung Norden fahren, in Máguez Richtung Guinate, ca. 500 m nach dem Ortseingang links in die Calle La Caldera (Infotafel), drei Kilometer dem holprigen Sträßchen folgen bis zum runden Gebäude der Wetterstation. Oder im Ort parken und das Sträßchen hoch laufen, ist empfehlenswerter.
Kartennummer:Kompass Lanzarote

Die spektakuläre Westküste hat uns ja schon am Risco Kamm beeindruckt, deshalb geht's heute nochmals in die Region. Und was soll man sagen, herausgekommen ist wieder ein Highlight, das uns in eine total einsame und landschaftlich außerordentlich schöne Gegend führt.

An der Wetterstation führt ein breiter Weg nach Norden, unser nächstes Ziel ist das kleine weiße Häuschen, das auf La Quemada thront. Von hier sehen wir dann bereits die Gipfelsäule des Los Helechos, am besten schwenkt man etwas nach Westen, durchquert die Senke und steigt dann auf Trittspuren nach rechts zum "Gipfel". Die Aussicht umfasst Ost- und Westküste mit den vorgelagerten Inseln La Graciosa und Montana Clara. Selbstverständlich umrunden wir auch Los Helechos, diesmal gegen den Uhrzeigersinn.

Auf dem Rückweg entscheiden wir uns, noch einen Abstecher auf die Cliffs im Westen zu unternehmen, wo auch der Guinate Höhenweg verläuft. Dazu orientieren wir uns an dem weißen Häuschen, das am südlichen Ende des Tals von Guinate über den Terrassenfeldern steht. In der Karte ist dort auch die Fuente de Gayo eingezeichnet, ein ehemaliges Auffangbecken für Regenwasser.

Der Pfad etwas unterhalb des Kammes ist nun sichtbar, wir halten auf einen markanten Einschnitt zu, der wieder tolle Tiefblicke bietet, einige Ziegen kraxeln schwindelerregend im exponierten Gelände. Weiter geht's Richtung Norden auf dem Pfad bzw. Trittspuren, das Ausweichen vom Pfad direkt auf den Kamm lohnt sich, einige Höhenmeter kann man durchaus mit T3 klassifizieren.

Je weiter man nach Norden kommt, desto deutlicher wird der Weg, nun ist er als solcher auch wieder in der Karte eingezeichnet. Wir haben einen schönen Rastplatz mit herrlichen Tiefblicken gefunden und machen Pause.

Um wieder zum Ausgangspunkt zurückzukehren wandern wir am Kamm zurück zu den Terrassenfeldern und laufen dann auf dem Fahrweg Richtung Südost zurück zur Wetterstation.

Die holprige Auffahrt von Máguez zur Wetterstation würden wir das nächste Mal auslassen, denn die drei Kilometer führen durch sehr schönes Gelände. Die Wanderung wird sich dadurch zwar um ca. anderthalb Stunden verlängern, aber der Zeitaufwand für die Tour ist aufgrund der geringen Höhenunterschiede nicht dramatisch.

Wenn man schon im äußersten Nordwesten der Insel weilt, dann sollte man sich den Mirador del Rio nicht entgehen lassen. Geschaffen vom berühmtesten Sohn der Insel, César Manrique, vermittelt der Ausguck eine gekonnte Mischung aus Kunst und Natur, gewürzt mit ein bisschen James Bond Feeling aus den 70ern.

Tourengänger: Max


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